Bitte wieder da verstecken wo er gefunden wurde.
Die Görtschitz entspringt in der südlichen Obersteiermark auf einer Höhe von 1912 m ü. A. als Waldbach. Unterhalb von Hüttenberg fließt die Görtschitz durch ein enges Tal, das sich erst bei Mösel aufweitet. Bei Brückl mündet sie in 498 m Seehöhe in die Gurk. Sie bildet auf der gesamten Länge das Görtschitztal und nimmt von links die von der Saualpe kommenden Bäche (z. B. Löllinger Bach) auf, rechts die Bäche vom wesentlich niedrigeren Brückler und Guttaringer Bergland.
Das Abflussregime der Görtschitz ist herbst-nival, sie besitzt zwei Maxima im späten Frühling und im Herbst. Das Einzugsgebiet umfasst rund 315 km². An der Mündung beträgt die mittlere Wasserführung 3,8 m³/s. Die Görtschitz ist nur mäßig verunreinigt und besitzt die Güteklasse I-II. Der ökomorphologische Zustand kann mit Ausnahme der Ortsbereiche von Hüttenberg, Klein St. Paul und Brückl als wenig beeinträchtigt bezeichnet werden.
In der Görtschitz kommen hauptsächlich Bachforellen vor.