Es ist Nacht. Im Jesteburger Krankenhaus torkelt ein Mann auf dem Stationsflur, ringt nach Luft und bricht schließlich zusammen. Der Notarzt Dr. Christian B. Holz eilt ihm zur Hilfe – der Patient flüstert ihm noch etwas ins Ohr, doch es ist zu spät. Und das obwohl der Patient bloß wegen eines Routine-Eingriffs in der Klinik lag. Eine unkomplizierte OP, die wider Erwarten schiefgelaufen ist, das kann jederzeit passieren. Doch einer Person lässt der unerwartete Todesfall keine Ruhe. Der verstorbene Patient arbeitete beim Hamburger Rauschgiftdezernat und sein ehemaliger Partner und Drogenfahnder, der heutige Leiter der ortsansässigen Dienststelle SoKoM09, ist fest davon überzeugt: das war Mord!
SoKoM09 ist sich sicher, dass die Drogenmafia um den deutschen Anwalt Klahn und den ukrainischen Geschäftsmann Kitschkov seinen ehemaligen Partner ermordet hat. Die beiden Drogenfahnder und Freunde aus alten Zeiten standen seinerzeit kurz vor der Entlarvung der berüchtigten „K-Connection“, die Drogen aus Nahost in die Hansestadt schmuggelt.
Die junge und attraktive Kommissarin Dr. MellyJo G. Ötze kennt SoKoM09 schon länger, sie schätzt ihren Mentor als einen sehr guten, gelegentlich aber geradezu fanatischen Ermittler. Und auch auf den aus Hamburg eingeflogenen Hauptkommissar Schlimanski wirkt der ehemalige Drogenfahnder trotz der Dorfidylle überspannt. Trotzdem veranlasst er eine gerichtsmedizinische Untersuchung der Leiche. Die Autopsie scheint den Verdacht von SoKoM09 tatsächlich zu bestätigen: im Blut des Toten lässt sich die Überdosis eines Beruhigungsmittels nachweisen. Das riecht nach Mord…
SoKoM09, voller Zorn und Hass, lässt Klahn und Kitschkov sofort beschatten und schleust seine multilinguale Assistentin Dr. MellyJo G. Ötze in das Netzwerk der Drogenmafia ein. Der ehemalige Drogenfahnder scheint mehr und mehr besessen davon zu sein, den Fall „undercover“ zu lösen. Dabei hat er die feste Erwartung an Kommissar Schlimanski, dass dieser ein Geständnis von den beiden Hauptverdächtigen erzwingt – doch Kitschkov selbst entpuppt sich offenbar als V-Mann des Bundesnachrichtendienstes und auch Klahn scheint nichts mit dem Mord zu tun zu haben. Die Spur von SoKoM09 ist noch kalt – der Fahnder kocht vor Wut.
Dafür scheint seiner Assistentin ein Licht aufgegangen zu sein, sie spricht nochmals mit Dr. Holz – der erinnert sich an die letzten Worte des Opfers: "Er förderte beim Schneiden das Filmfest" … Hä? SoKoM09 versteht nur Bahnhof.
Die Beweise gegen Kitschkov und Klahn sind erdrückend, helft bei der Aufklärung des Falles.
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Der Cache liegt natürlich nicht an den angegebenen Koordinaten. Es muss wie immer nichts gesägt, gebohrt, gebuddelt oder was auch immer werden – behandelt den Cache bitte wie euren eigenen! Das Logbuch bitte wieder ordentlich verstauen. Danke.