Die Sittnerwarte ist eine eher unbekannte Aussichtswarte, die einen schönen Blick auf Hinterbrühl bietet. Beeindruckend ist etwas weiter vorne der Abbruch zum Steinbruch; da heißt es vorsichtig sein.

Die Warte wurde von der Sektion Hinterbrühl, einer Sektion der Naturfreunde Mödling anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens im Jahr 1929 errichtet. Das Baumaterial der steinernen Warte wurde ebenso wie das Grundstück vom Steinbruchbesitzer H. Wertheim zur Verfügung gestellt. Die trotzdem noch notwendigen Geldmittel stammten vom vorherigen Verkauf des Höllensteinhauses an den Touristenverein Die Naturfreunde im Jahr 1924.
Eröffnet wurde die Warte unter dem Namen "Hundskogelwarte" am 25. August 1929. Der Name "Sittnerwarte" hat sich erst 1933 durchgesetzt und erinnert an den Obmann-Stellvertreter der Ortsgruppe und Bürgermeister der Hinterbrühl Carl Sittner.
Heutzutage kaum zu glauben: In der Nachkriegszeit wurde im Bereich Hundskogel dem Skisport gefrönt. So wurden von der Ortsgruppe Hinterbrühl der Naturfreunden die sogenannten Hundskogelrennen, die bis ins Hagenauertal führten, veranstaltet. Vom Dach der Sittnerwarte war Start und Ziel einsehbar, sodass dort die Zeitnehmung erfolgte.
(Quelle: RegioWiki.at)
Der Cache ist in ungefährlichem Gelände nordöstlich der Warte. Man braucht nicht herumkraxeln.
Gute Aussicht