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Philomena Kapelle ⛪ Traditional Cache

Hidden : 1/16/2022
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Philomena Kapelle 

 
 
Philomena-Kapelle in Salzburg-Liefering

Die Salzburger Philomena-Kapelle ist ein einfacher Bau von ca. 1830 und steht in der Katastralgemeinde Maxglan, jedoch im Stadtteil Lieferingan der Münchener Straße B155. Sie ist der heiligen Philomena von Rom († 302), der Schutzpatronin der Kinder und werdenden Mütter sowie der Gefolterten und Gefangenen, geweiht. Das Patrozinium ist der 11. August. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.

 

Geschichte

Die Kapelle wurde etwa 1830 von einem unbekannten Stifter errichtet und gehörte zum seinerzeitigen Guggenbichlergut. Man vermutet, dass sie an Stelle eines früher hier oder in unweiter Entfernung befundenen Weichbildkreuzes gebaut wurde. Solche Kreuze, die städtische Grenzen markierten, wurden oft zu religiösen Stellen umgedeutet und in der nächsten Umgebung durch Marterln, Wegkreuze und Kapellen ersetzt.

Die Philomena-Kapelle wurde 1837 erweitert und 1839 mit einem Kreuzweg ergänzt. Bis 1904 bestand eine Lizenz zur Abhaltung von Messen. Als die um 1887/1888 nach Salzburg zugewanderten Herz-Jesu-Missionare noch nicht das nicht allzu weit entfernte Schlossbauerngut als Missionshaus erworben hatten, haben sie zeitweise hier ihre Messen abgehalten. Früher in der Kapelle vorhandene Votivgaben und Votivtafeln zeugten von reger lokaler Wallfahrt zur Kapelle.

 
Villa Marienstein

Die Gründe des Guggenbichlerguts gingen um 1895 in den Besitz einer Anna Fäustle über, und ihre gleichnamige Tochter verkaufte das gesamte Gelände wieder 1902 an die Salzburger Landesregierung. Es wurde zur Erweiterung der angrenzenden und 1898 eröffneten Neuen Landes-Irrenanstalt, der heutigen Christian-Doppler-Klinik verwendet. In der Kapelle befindet sich ein Gedenkstein an Anna Fäustle, auf dem Gelände der Klinik steht noch heute die denkmalgeschützte Villa Fäustle.

1904 erlosch die Messlizenz, und die kirchlichen Geräte sowie die Glocke und der Altarstein wurden in die Hauskapelle der nahe gelegenen Villa Marien-Stein (errichtet 1904) an der Lieferinger Hauptstraße verbracht. Die Verwaltung der Klinik ließ die Philomena-Kapelle 1932 und 1946 renovieren. Eine neuerliche Instandsetzung erfolgte durch private Initiative 1960. Zuletzt wurde die Fassade der Kapelle wiederum auf Veranlassung der Christian-Doppler-Klinik 2002 erneuert und das Bauwerk neu eingedeckt.

Baubeschreibung und Ausstattung

 
Innenraum

Die Kapelle wird beschrieben als ein schlichter Bau mit Rundapsis, Satteldach und Giebelreiter. Sie ist mit einem flachbogigen Tonnengewölbe versehen und besitzt ein originales Schmiedeeisengitter vor dem Altar. Die Marienstatue in der Kapelle stammt von 1960.

Eine Gedenkschrift in der Kapelle enthält die Mahnung:

„Mögen alle, die in den Nöten des Lebens hierher kommen, Trost finden. Mögen aber auch jene, die anderen Sinnes sind, dessen eingedenk sein, dass diese Kapelle vielen ihrer Mitmenschen lieb und teuer ist, und sie vor jeder Beschädigung bewahren.“

 
 
Quelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

Ovggr ivrqre srfg rvafgrpxra. Xbbeqvangra hatranh - fvrur FCBVYRE. Frgmg qvpu + Cbfgxnfgra Gbc18.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)