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Der kluge Carl (Kindercache) Multi-cache

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hirsemessitsch: Cacheversteck wurde das 4.Mal ausgeraubt und Logbuch geklaut.
Suche: Kette
Biete: Reaktivierung

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Hidden : 2/7/2022
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dies ist ein Kinder-Cache ohne viel Rechnerei, mit einer prall gefüllten großen Dose zum Tauschen und wissenswert-lustigen Text zum Vorlesen. Wenn ihr das Finale mit einem Kind entdecken wollt, nehmt doch bitte etwas mit (Wert 1€) was ihr eintauschen könnt, damit die Dose nicht leer wird oder verramscht. Also bitte fair tauschen! T-Wertung beachten, Kind evtl. an Hand nehmen, nicht bei Frost oder Nässe absolvieren!    

Jeder Ort hat ja seinen Held oder seine Lichtgestalt. Leipzig hat Johann Sebastian Bach, Dresden hat August den Starken - und Rabenstein hat Carl! Der übrigens Zeitgenosse der ersten beiden war. 
Vergesst Karl mit 'K' - hier handelt es sich um Carl mit 'C'! Genauer gesagt‚: der Edle Johann "Hans" Carl von Carlowitz, kurfürstlich-sächsischer Oberberghauptmann des Erzgebirges. Dieser wurde hier vor fast 380 Jahren auf der Burg Rabenstein als zehntes von 16 (!) Kindern des Burgherrn und Oberforstmeisters Georg Carl von Carlowitz geboren. Und so sah er aus - im typischen Outfit des 17.Jahrhundert [1]:

Um mehr über sein Leben und Wirken zu erfahren (nebst einiger bisher unveröffentlichter Details ;-) - und natürlich das Finale zu finden, kommt mit auf eine kleine Reise um die Burg Rabenstein, wo er seine Kindheit verbracht hat. Wenn ihr eine UV-Lampe mitbringt, könnt ihr euch einiges an Rechnerei und Zeit sparen. 

Parken könnt ihr hinter der Burg vor dem Schloß. Ja, Rabenstein hat auch ein Schloß zu bieten! Dies wurde aber erst nach Carls Zeit erbaut. 

Station 1:  
N 50° 50.093' E 12° 49.182'

Lauft zum Ortseingangsschild, die Straßenseite müsst ihr nicht wechseln. Als wichtigster Bürger und Ortsheld Rabensteins wird unser Hans Carl hier natürlich ausgiebig gewürdigt.
Die Finalzahl D errechnet ihr wie folgt: (die Summe aller Ziffern auf der unteren Tafel + Buchstabenanzahl des letzten Wortes - 1) : (Wortanzahl der 1.+2. Zeile). Oder ihr sucht einfach mit der UV-Lampe nach der Zahl D

Jetzt wisst ihr auch, was er geschaffen hat und wofür er berühmt ist. Aber wieso eigentlich und was ist das überhaupt?

Das fing schon ganz früh an. Von seinen Spielkameraden wurde Hans Carl immer mit dem Spitznamen "Hänsel" gehänselt (ja, daher kommt das Wort!). Er hatte auch die Angewohnheit, immer nur die Hälfte aller Nüsse aus seiner Bemmbix zu knacken und den Rest links und rechts der Oberfrohnaer Straße zu verbuddeln. Ob er das von den Eichhörnchen im Burgpark abgeschaut hatte? Erst viele Jahre später bestaunten die Nachbarjungs die vielen Haselnuss- und Walnusbäume, welche die Straße inzwischen säumten und lobten Hänsels kluge Voraussicht. 

Station 2:  
N 50° 50.020' E 12° 49.197'

Lauft nun wieder zurück und überquert erst nahe der Koordinaten - vorsichtig! - die Straße. Hier seht ihr ein Naturdenkmal, was unser Carl in seinen späten Jahren selbst gepflanzt haben könnte! Vielleicht hat er es ja auch? Vom Alter her würde es jedenfalls passen.
In welchem Jahr wurde dieses Exemplar zum Naturdenkmal erklärt? E =  die Quersumme der Quersumme der Jahreszahl. Oder sucht ein bisschem mit UV herum.

Unser Hans Carl war ein kluger Junge und studierte in Jena. Als er 20 Jahre alt war, verließ er seine Eltern und ging auf "große Tour", quasi auf Bildungsreise durch ganz Europa, nach Holland, England, Dänemark, Schweden, Frankreich und Italien. Das war damals so üblich, frei nach dem Motto "Fremde Länder sind die besten hohen Schulen". Seiner Mutter fiel der Abschied aber gar nicht so leicht! Um den Schmerz besser verarbeiten zu können, verfasste sie ein Lied, was hier in Rabenstein noch heute bekannt ist. Das geht so:

Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein.
Stock und Hut steht ihm gut, ist gar wohlgemut.
Doch die Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr:
„Wünsch‘ dir Glück!“, sagt ihr Blick. „Kehr‘ nur bald zurück!“

Fünef Jahr‘ trüb und klar Hänschen in der Fremde war,
da besinnt sich das Kind, eilt nach Haus‘ geschwind.
Doch nun ist’s kein Hänschen mehr, nein, ein großer Hans ist er,
braun gebrannt Stirn und Hand, wird er wohl erkannt?

1,2,3, geh’n vorbei, wissen nicht wer das wohl sei,
Schwester spricht: „Welch‘ Gesicht“, kennt den Bruder nicht!
Kommt daher sein Mütterlein, schaut ihm kaum in’s Aug‘ hinein,
ruft sie schon: „Hans Carl, mein Sohn! Grüß dich Gott, mein Sohn!“ 

Die letzten beiden Strophen dichtete sie bei Hansens Rückkehr nach fünf Jahren, als sie ihn hocherfreut gesund und munter wiedersehen konnte. Selbst die Reaktion einer seiner sieben Schwestern ist in dem Lied mit überliefert! 

Auf seiner langen Reise fiel Hans Carl auf, dass in ganz Europa Holzmangel herrschte. Er schrieb später in seinem Buch: "in wenigen Jahren ist in Europa mehr Holz gehauen worden, als in etlichen Zeitaltern gewachsen ist". Holz nutzte man damals fast für alles: zum Bauen, zum Heizen, für Kutschen, Fässer, Schiffe, Gerüste und ganz ganz viel: beim Bergbau zum Ausbau und Stützen der Schächte und vor allem zur Verhüttung (also Metall draus machen) der Metallerze. Diese wurden erst mit Holzkohle geröstet (damit der Schwefel rausgeht) und dann nochmal mit Holzkohle reduziert, damit der Sauerstoff rausgeht (das Gegenteil von oxidiert). Zwar wächst Holz wieder nach - aber ihr wisst ja selbst, wie lange es dauert, bis aus einem kleinen Bäumchen ein großer Baum geworden ist. Das dauert oft länger als die Zeit, in der aus einem Baby ein erwachsener Mensch wird. Eine Eiche brauch sogar 180 bis 300 Jahre bis sie ausgewachsen ist! So alt wird kein Mensch.

Das wusste natürlich auch Carl, sein Vater war ja Förster. Im Gegensatz zu Menschen, die nur im Jetzt lebten und nur an sich dachten, war er klug und weitsichtig und kümmerte sich auch um das Wohl seiner Nachkommen, also der zukünfitigen Generationen. Was machen diese wohl ohne Holz, wenn der Wald alle ist? Er dachte nach, wie man das verhindern könnte. Und weil er ein gottesfürchtiger Mensch war, betete er auch, dass Gott ihm Weisheit geben möge. Und die bekam er, so dass er darauf kam: es gab nur eine Lösung!
Na, habt ihr eine Idee zu welchem Schluss er gekommen sein könnte?

Station 3:  
N 50° 49.982' E 12° 49.140'

Da es hier links keinen Fußweg gibt, überquert wieder vorsichtig die Straße, folgt dem Fußweg nach rechts ein Stück am Teich lang, aber nur 20m, dann die kleine Treppe runter und wieder links zum Fußweg neben der Straße. Überquert bei den Koordinaten die Straße, passt aber wirklich gut auf die Autos auf! Ihr kommt zu Carlowitzens Bierkeller. Ihr könnt euch gern mal auf den Stein stellen bzw. euch evtl. hochheben lassen und hineinschauen in die Höhle. (Macht euch nicht am Schloß zu schaffen, das ist nicht nötig!) Sie ist nicht groß, aber es ist hier im Sommer schön kühl, ideal zur Lagerung der Bierfässer der Schlossbrauerei, welche gleich links von euch hier steht - wenn auch inzwischen ziemlich verwahrlost.   

Um die Zahl C zu erhalten, schaut in Carlos Bierlager und wandelt den Anfangsbuchstaben der Farbe des mittigen Möbelstücks in eine Zahl und zieht die fünfte zweistellige Primzahl davon ab. Zu kompliziert? Dann nehmt doch hier einfach eure mitgebrachte UV-Leuchte zu hilfe! 

Hans Carl verfeinerte indes seine Lösung, der er auch irgendwann einmal aufzuschreiben wollte. Inzwischen wurde er erstmal Kammerjunker (so eine Art Butler) am Hof des sächsischen Königs in Dresden. Mit 25 Jahren weilte er am kaiserlichen Hof in Wien, dann wurde er als Assistent seines Vaters Amtshauptmann in Wolkenstein. In dieser Zeit heiratete er Ursula von Bose, die ihn übrigens liebevoll "Carlo" nannte. Er revanchierte sich und gab ihr den Kosenamen "Trudi"...
Einmal nahm er sie mit zu seiner Geburtsburg in Rabenstein - und zeigt ihr natürlich auch den Bierkeller der Familie, in dem er oft Verstecken spielte mit seinen 15 Geschwistern. Er führte ihr auch die passable Akkustik des Felsenkellers vor, indem er mit den Händen klatschte und sagte: "Hähr norrma Trudi, wie scheen das nachhalld!" - worauf seine Liebste lachte: "Ach Garlo, du wörsd nochämma als dorr Orfinndorr dorr Nachhalldschgeed in de Geschischde eingehn!". Womit sie vollkommen Recht behalten sollte!   

Station 4:  
N 50° 49.964' E 12° 49.042'

Geht jetzt weiter bergab bis zum Burgteich, überquert vorsichtig die Straße und begebt euch in den Burgpark. An diesem Hang haben die Forstmeister der von Carlowitzens seltene Baumarten angepflanzt, einige sind heute noch beschriftet, geht da ruhig mal den Weg weiter hoch, nachdem ihr S4 gefunden habt. Aber vorher besucht den Weinkeller der Familie, der hier idyllisch am Fuße des Oberrabensteiner Arboretums (eine Sammlung exotischer Bäume) liegt. Ihr könnt gern reinschauen (Taschenlampe hilfreich) und die Nachhall-tigkeit überprüfen, aber nicht versuchen die Tür zu öffnen, die ist verschlossen.

Was wächst da links und rechts der Tür zum Weinkeller? Um A zu erhalten, nehmt den Wert des ersten Buchstabens und addiert die Anzahl der Buchstaben des Gewächses. Oder sucht doch vor Ort einfach wieder mit eurer UV-Funzel nach A.

Als Carlo, unser Held, seiner Trudi die Baumsammlung der Familie zeigte und mit ihr noch ein Gläschen Rotwein im Weinkeller trank und auf die uralten Eichenfässer stierte, dachte er an die schwerwiegenden Naturkatastrophen: extrem niederschlagsarme Sommer, Stürme und Borkenkäferbefall, die allesamt den Wäldern seiner Heimatregion gerade schweren Schaden zufügten. Gerade der wirtschaftlich so bedeutsame Tannen- und Fichtenbestand wurde zu dieser Zeit schwer in Mitleidenschaft gezogen. (4) Dazu kamen auch noch andere Probleme: der Dreißigjährige Krieg, der nicht lang zurück lag und in dessen Folge viel Holz zum Wiederaufbau benötigt wurde. Dann die Klimaverschlechterung im 14. Jahrhundert, wo es nicht wärmer, sondern kälter wurde. Man nannte sie nicht umsonst "die kleine Eiszeit", welche zu Missernten und Hungersnöten führte. Als Kind musste er dagegen hüpfen - damit ihm warm würde...
All das trug zu dem europaweiten Holzmangel bei. Aber auf einmal sah Carl die Lösung vor seinem inneren Auge aufblitzen: er sah ganz viele kleine Bäume, die zwischen den großen nachwuchsen. Das war es: man muss mehr Bäume pflanzen, damit das Holz nicht alle wird! 
Und wenn man viel Holz braucht oder schon geschlagen hat, muss man um so mehr Bäumchen pflanzen auf die freien Flächen und zwischen die alten Bäume. Ist doch logisch, oder?

Hans Carls Frau war begeistert: "Mensch, Carlo, du musst ein Buch schreiben! Mit einem knackigen, griffigen Titel, der aber auch bissl gebildet klingt. Also nicht einfach: 'Mehr Bäume pflanzen', sondern... überleg dir doch mal was! Vielleicht findest du ja auch noch paar geschmeidige Schlagworte für diese neue revolutionäre Art der Fortwirtschaft, sowas wie zukunftssicher, erneuerbar, dauerhaft oder bestanderhaltend!" 
Oh, da musste Carl erstmal überlegen... 

Station 5:  
N 50° 49.988' E 12° 49.105'

Überquert jetzt die Hängebrücke - aber nich mehr wie 50 Leute! ;-) Dann geht an dem gigantischen Plakat vom Hans Carl vorbei um die Burg herum, bis zur Bronzebüste von... natürlich unserem Carlo himself! Klaro brauch ein Carl, der was von sich hält, eine Bronzebüste! Wie ihr seht, ist unser Held hier wirklich allgegenwärtig. Und das zu Recht! Warum, lest ihr unten.
Jetzt sucht erstmal einen runden Bibbus rechts an der Büste, wo ein Name und eine Zahl abgebildet ist. B= Quersumme der Zahl + die erste Ziffer.  
Oder ihr sucht B wieder einfach mit eurer Schwarzlichtleuchte.

Hans Carl wurde schließlich Oberberghauptmann des ganzen Erzgebirges in Freiberg und war damit für die gesamte Holzversorgung des Bergbaus und der Erzhütten verantwortlich. Hier fand er endlich einen griffigen Titel für sein Buch, dass sein Lebenswerk darstellen und zugleich krönen sollte. Exklusiv für euch übertragen in die heutige Sprache und Schreibweise lautet der vollständige Titel seines Buches: 

"Mit GOtt!
SYLVICULTURA OECONOMICA*,
(*lat.: wirtschaftlicher Waldbau)
Oder

Hauswirtliche Nachricht und Naturmäßige
Anweisung
Zur

Wilden Baum-Zucht,
Nebst
Gründlicher Darstellung
Wie insbesondere durch Göttlichen Segen dem allgegenwärtigen und insgemein einreißenden

Großen Holzmangel
mittels Säen, Pflanzen und Versetzung vielerhand Bäume vorzubeugen ist
und damit durch Anflug und Nachwachsens sowohl des guten und schnell anwachsenden, als auch des langsam wachsenden nützlichen Holzes, komplett öde und abgeholzte Wälder, Plätze und Orte wieder holzreich, nützlich und brauchbar zu machen; Davor von Samenbäumen wieder wilde Baumsamen zu sammlen, den Grund und Boden zum Säen zuzurichten, solche Saat zu bewerkstelligen, auch den jungen Anflug und Wiederwachs zu beobachten. Daneben das sogenannte lebendige oder Ober- und Unterholz aufzubringen und zu vermehren, welchen beigefügt sind die Arten des Nadel- und Laubholzes, deren Eigenschafften und was besagtes Holz für Samen trage, auch wie man sich mit fremden Baumgewächsen verhalten soll, ferner wie das Holz zu fällen, zu verkohlen, zu äschern und sonst zu nutzen ist.

Alles zur notwendigen Versorgung des Haus-, Bau-, Brau-, Berg- und Schmelzwesens 
und wie eine immerwährende Holznutzung, Land und Leuten und auch jedem Hauswirt zu unschätzbaren großem Gewinn pfleglich und füglich zu erziehlen und einzuführen.
Wobei zugleich eine gründliche Schilderung von dem in Kurfürstl. Sächs. Landen

Gefundenen Torf
Dessen natürliche Beschaffenheit, großen Nutzens, Gebrauch und nützlichen Verkohlung,
Aus Liebe zu Förderung des allgemeinen Bestens beschrieben
Von

Hannß Carl von Carlowitz
Königlich Polnischer und Kurfürstlich Sächsischer Kammerrat und Oberberghauptmann."
 
(gedruckt 1713 in LEIPZIG vom Verlag Johann Friedrich Braun

Das ist doch mal ein Buchtitel! Das macht unserem Carl keiner so schnell nach!
Wer's nicht glaubt - hier als Beweisfoto die Titelseite des noch heute vorhandenen Originaldrucks:

Das ist übrigens das erste rein forstwirtschaftliche Buch der Welt!
Wie ihr seht, hat Carl auch sämtliche guten Ratschläge seiner Frau gleich auf der Titelseite verwirklicht. :-)
Und weil Gott ihm geholfen hatte, nannte er Ihn auch gleich in der ersten Zeile als Coautor seines Buches und erwähnte diesen Göttlichen Segen, durch den er Mittel gegen den Holzmangel gefunden hat.
Aber warum gilt unser Hans Carl von Carlowitz jetzt nun als Begründer der Nachhaltigkeit? Die Antwort findet man unten auf Seite 105, dort steht übertragen:
"
Deshalb wird die größte Kunst, Wissenschaft und Fleiß hierzulande darin beruhen, eine derartige Erhaltung und Anbau des Holzes anzustellen, dass es eine kontinuierliche, beständige und nachhaltende Nutzung gebe, weil es eine unentberliche Sache ist..."

Die erste und einzige Erwähnung von "nachhaltend" auf S.105

Damit ist bewiesen, dass unser Hans Carl den Begriff der heute schon fast inflationär gebrauchten "Nachhaltigkeit", zumindest in der Forstwirtschaft, erfunden hat! Gewidmet hat er sein Buch übrigens August dem Starken, dem Kurfürst von Sachsen, seinem Chef.
Man vermutet zwar, dass der Verfasser "
aus stilistischen Gründen ein zusätzliches Synonym für die häufig verwendeten Begriffe "beständig", "immerwährend", "continuierlich", "pfleglich", "perpetuierlich" suchte, um sich nicht zu wiederholen[6] und hier deshalb 'nachhaltend' schrieb - aber der wahre Grund ist natürlich, dass unser Carlo hier den von seiner Frau geprägten Begriff der "Nachhall"dschgeed in seinem alten Bierkeller ein Denkmal setzen wollte! ;-)

Sein wichtiges und zeitloses Buch wird übrigens ausgerechnet im Veröffentlichungsjahr dieses Caches (2022) neu aufgelegt:

https://www.oekom.de/buch/sylvicultura-oeconomica-9783962383565

Und ja - die wichtigen, guten und klugen Ratschläge unseres Hans Carl von Carlowitz wurden tatsächlich umgesetzt: seither wird grundsätzlich für jeden gefällten Baum ein neuer gepflanzt. Was nicht zuletzt der Grund dafür ist, dass wir heute noch Wälder haben dürfen - zur Erhohlung und zum Geocachen.

Finale:  
N 50° 49.ABA' E 12° 49.CDE'

Das Finale findet ihr an obigen Koordinaten. Bitte unbedingt die Hinweise im Checker beachten: 


Du kannst deine Rätsel-Lösung mit certitude überprüfen.
 

Bonus:  
Als Bonus gibt es hier noch ein Zitat von und ein Interview mit dem nachhaltigen und klugen Hans Carl von Carlowitz:

„Verwundern muß man sich wohl, daß die meisten vermögensten Leute auf große Häuser, Paläste, Schlösser und dergleichen bauen, und dort ihr meist Vermögen anwenden; es wäre aber vielleicht vorträglicher, wenn sie ihren Grund und Boden anzubauen und zu verbessern suchten,...."
(Hanns Carl von Carlowitz, Sylvicultura Oeconomica) [7] 


Schön gemachtes Interview mit unserem Carlo himself (5min) - hier klicken um es in Youtube anzuschauen
 

Quellen:
[1] https://museum-freiberg.de/aktuelle-beitraege/66-hans-carl-v-carlowitz-300-jahre-nachhaltigkeit
[2] https://tu-freiberg.de/universitaet/profil/ressourcenprofil/nachhaltigkeit/hans-carl-carlowitz
[3] https://carlowitz-gesellschaft.de/wer-war-carlowitz/
[4] https://www.forstwirtschaft-in-deutschland.de/forstwirtschaft/nachhaltigkeit/hans-carl-von-carlowitz/
[5] https://tu-freiberg.de/sites/default/files/media/Presse/Carlowitz/zitate_carlowitz.pdf
[6] https://www.waldwissen.net/de/lernen-und-vermitteln/forstgeschichte/300-jahre-sylvicultura-oeconomica
[7] https://www.umweltnetz-schweiz.ch/themen/bildung/2172-wie-die-nachhaltigkeit-in-die-forstwirtschaft-fand.html

Additional Hints (Decrypt)

Fcbvyre vz Purpxre.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)