Skip to content

Der Höhlturm Virtual Cache

Hidden : 3/1/2022
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


[Deutsch]

Der Höhlturm

Als „Höhlturm“ sind die Überreste einer bewohnten Wehranlage aus dem 15. Jahrhundert bekannt. Der Turm wurde 1994 restauriert, ist frei zugänglich und steht unter Denkmalschutz.  Das Motiv des Turmes ist Teil des Gemeindewappens der Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl.

Der ehemalige Wehrturm (Höhenburg) wurde erstmals 1531 urkundlich erwähnt. Die gleich hinter der Ruine befindliche teils frei zugängliche Höhlturmhöhle war vermutlich namensgebend für den Wehrturm.

Er war eine Befestigungsanlage und diente in Kriegszeiten zur Verteidigung der dahinter befindlichen Höhle die als Zufluchtsort von der Bevölkerung genutzt wurde.

Er kann durch zwei einander gegenüberliegende Eingänge betreten werden. Über eine gewendelte hölzerne Stiege gelangt man zur obersten Etage des Turms, von der man einen schönen Panoramablick über Wöllersdorf hat. Am Boden des Turms befindet sich ein vergitterter Schacht mit 2,5 m Tiefe. Obwohl er heutzutage keinerlei Verbindung mit der Höhlturmhöhle mehr hat vermutet man einen ehemaligen Verbindungsgang oder das der Turm direkt über der Höhle errichtet wurde. Vermutlich wurde dieser um 1840 durch Steinbrucharbeiten zerstört.

Oberhalb des Höhlturmes befindet sich ein aus dem Gelände abgegrabener und teils künstlich aufgeschütteter Hausberg in abgeplatteter Kegelgestalt mit einem tiefen Halsgraben, Wall und Vorwerken einer älteren Burg.

Der spätmittelalterliche Rundturm besteht aus Zwickelmauerwerk. Er steht über einem Randwall mit einer Hangabschlussmauer. Der Turm zeigt Schießscharten und westlich eine Pechnase. Es bestehen auch Reste eines gewölbten Anbaus.

[English]

The Höhlturm

The remains of an inhabited fortification from the 15th century are know as the „cave Tower“. The Tower was restored in 1994, is freely accessible and is a listed monument. The motif oft he tower i spart oft eh coat of arms oft he market town of Wöllersdorf-Steinabrückl.

The former defense tower (Höhenburg) was first mentioned in a document in 1531. The partly freely accessible cave located right behind the ruins was probably the name oft eh fortified tower.

It was a fortification and was used in times of war to defend the cave behind it, which was used as place of refuge by the population.

It can be entered through two opposite entrances. A winding wooden staircase takes you to the top floor oft the tower, from which you have a beautiful panoramic view of Wöllersdorf. At the bottom oft he tower is a barred shaft 2.5m deep. Although today it no longer has any connection with the Höhlturmhöhle, one suspects a former connecting passage or that the tower was built directly above the cave. It was probably destroyed around 1840 by quarry work.

Above the Höhlturm there is a local hill in the shape of a flattened cone, dug out oft he terrain and partly artificially raised, with a deep neck moat, rampart and outworksof an older castle.

The late medieval round tower consists of spandrel masonry. It stands over a rampart with a slope end wall. The tower shows loopholes and a machicolation to the west. There are also remains of a vaulted extension.

[Deutsch]

Die Höhlturmhöhle

Die Höhle ist gegliedert in den westlichen, oberen, großräumigen Teil und in den östlichen, unteren, engen Teil. Die Gesamtganglänge betrug früher 98 m, nach einer Neuvermessung 2010 konnte diese (unter Berücksichtigung von engen Seitengängen) auf 180 m erhöht werden. Die Höhle befindet sich in Leithakalk nahe der Alpenrandstörung (Leobersdorfer Bruch).

Im westliche Teil beträgt die Raumhöhe großteils 3m. Der (teilweise schräge) Boden ist durchgehend von Sand bedeckt. Es ist sehr staubig in der Höhle. An den Wänden sind knapp unterhalb der Decke herausgemeißelte Löcher zu erkennen, die von ehemaligen Deckenbalken stammen. Durch tektonische Bewegungen wurden diese Löcher zueinander so verschoben, dass heute keine Balken mehr hineinpassen würden.

Der östliche Teil der Höhle ist nicht zugänglich und etwa 5m östlich des Haupteinganges zu finden. Der Eingangsschacht  liegt am Fuße der Felswand im Gebüsch und ist mit einem Gitter verschlossen. Dieser wurde 1956 wieder freigelegt.

Am Grund des Schachtes schließt ein immer enger werdender, abwärtsführender Gang an, der an der engsten Stelle nur wenige Zentimeter Breite erreicht. Hat man dieses Hindernis überwunden, gelangt man in den großen Tanzsaal, an dessen Decke herausgemeißelte Rundbögen zu erkennen sind. Grabungen in der Höhle, vor allem im Tanzsaal, erbrachten Funde hauptsächlich in Form von reichem keramischem Material (15. – 20. Jahrhundert). Eine Tonscherbe aus dem 12. Jahrhundert stellt den ältesten Fund dar.

[English]

The Höhlturmhöhle

The cave is divided into the western, upper, spacious part and the eastern, lower, narrow part. The total aisle length used tob e 98m, after a remeasurement in 2010 this could be increased to 180m (taking narrow side aisles into account). The cave is located in Leithakalk near the Alpine edge fault (Leobersdorfer Bruch).

In the western part, the room height is mostly 3m. The (partially sloping) bottom is continuously covered with sand. It’s very dusty in the cave. On the walls, just below the ceiling, you can see holes that were chiseled out of what used to be ceiling beams. Due to tectonic movements, these holes were shifted to one another in such a way that no more beams would fit in today.

The eastern part oft he cave is inaccessible and can be found about 5m east oft the main entrance. The entrance shaft is at the floot oft the rock face in the bushes and is closed with a lattice. This was uncovered again in 1956.

At the bottom oft he shaft there is an increasingly narrow, descending corridor, which at it’s narrowest point is only a few centimeters wide. Once you have overcome this obstacle, you reach the large dance hall, on the ceiling of which you can see sculpted round arches. Excavations in the cave, especially in the dance hall, brought finds mainly in the form of rich ceramic material (15th – 20th centuries). A potsherd from the 12th century ist the oldest find.

                    

LOGBEDINGUNGEN:

Mache lediglich vom Höhlturm ein schönes Foto auf dem dein Geocache Name ersichtlich ist. Damit hast du schon alles erfüllt und du darfst den Virtual Cache loggen. Geniesst die Aussicht über Wöllersdorf. Ist ein traumhafter Platz.

LOG CONDITIONS:

Just take a nice photo of the Höhlturm that shows your geocache name. You have already fulfilled everything and you can log the virtual cache. Enjoy the view over Wöllersdorf. Is a dreamy place.

              

Virtual Rewards 3.0 - 2022-2023

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between March 1, 2022 and March 1, 2023. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 3.0 on the Geocaching Blog.

Additional Hints (No hints available.)