Geisterstunde in Schwedt Virtual Cache

Die Geisterwelt ist groß. Es gibt zum Beispiel gute Geister, Haus-und Herdgeister, Flaschengeister, Naturgeister, Schutzgeister und sehr viele mehr. Zur Geisterwelt gehören auch andere Geistwesen wie Engel, Teufel und Dämonen. Sie sind überall um uns herum. Und stellt euch vor, auch in Schwedt spukt es!

Einige kleine Zeitgeister spuken noch heute in den alten Gebäuden unserer Stadt.

Mit etwas Aufmerksamkeit und dem nötigen Respekt und Ruhe werdet ihr sie finden können. Ihr müsst herausfinden, wie die Geister heißen. Außerdem gilt es, ein paar Fragen zu den historischen Gebäuden zu beantworten und einige neue Bilder der alten Schwedter Ansichten zu machen. Und wenn ihr nicht von allen guten Geistern verlassen seid, könnt ihr am Ende sogar den kleinen Schlossgeist finden und seid um einiges an Wissen über die Stadt reicher.

Solltet ihr die Geister allerdings verärgern, werden sie ihren Unfug mit euch treiben wie Schlüssel und andere Gegenstände verbummeln, die Uhren verstellen, euch Namen und Termine vergessen lassen, euch erschrecken, dass ihr Sachen fallen lasst usw., sie sind sehr kreativ!

Wichtig: Euer Cachemobil könnt ihr an den angegebenen Koordinaten abstellen. Ihr müsst wirklich alle Stationen besuchen und genau auf die Aufgabenstellungen achten! Wir empfehlen euch, die Stationen in der angegebenen Reihenfolge zu besuchen.

Parallel lassen sich sehr gut die drei Adventure Labcache-Runden 

Geisterstunde in Schwedt Teil 1, Teil 2 , Teil 3 und der dazugehörige Geisterstunde in Schwedt *Bonus*

absolvieren, da die Streckenführung die selbe ist. Außerdem müsst ihr euren eigenen Cachergeist mitbringen, der euren Cachernamen enthält. Ihr müsst ihn selbst vor der Tour basteln und dürft dabei gerne kreativ werden. Der Cachergeist soll euch begleiten, ihr werdet ihn brauchen!

Und nun viel Spaß bei der Geisterstunde in Schwedt!

Die Wegpunkte in historischen Ansichten

Wegpunkt 01 Parkplatz und Start: Hier habt ihr noch keine Aufgabe zu lösen.

                                Tabakspeicher                                                            Vierradener Straße

Wegpunkt 02 Tabakspeicher: Baubeginn des Tabakspeichers war 1872/73. Lange Zeit wurde er als Tabaklager genutzt. Zusätzlich gab es von 1957 bis 1962 eine Entbindungsstation im beheizbaren Speicherteil und von 1962 bis 1972 ein Zahntechniklabor. Im September 1995 – nach umfangreichen Reinigungsaktionen und Rekonstruktionsmaßnahmen zeigt der Kunstverein am Tag des offenen Denkmals die erste Kunstausstellung im Speicher. 1998 eröffnet der Kunstverein hier die Galerie am Kietz.

Wegpunkt 03 Stadtmuseum: Das jetzige Stadtmuseum, ein ehemaliges Wohnhaus, stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die Fassade aus der Mitte des 19. Jahrhundert. Auf Grund der schlichten Jugendstilfassade und der spätbarocken Typik des Gebäudes ist es auf der Denkmalsliste eingetragen. Das Haus ist ein zweigeschossiger Bau mit jeweils sechs Kreuzsprossenfenstern pro Etage zur Straßenseite. Der Haupteingang befindet sich in der Mitte und bewirkt so eine symmetrische Aufteilung, die dem barocken Schönheitsideal entsprach. Die Besonderheit dieses Hauses war eine Galerie aus Fachwerk, die bis in die 60er Jahres des 20. Jahrhunderts existierte. In diesem Haus war über 100 Jahre ein Malerbetrieb ansässig.

Wegpunkt 04 Vierradener Straße: Die „Vierradener Straße“ begann vor 1945 an der „Berliner Straße“, führte an der katholischen Kirche vorbei bis zur heutigen „Dr.-Theodor-Neubauer-Straße“. Jetzt beginnt sie an der Stadtbrücke und endet bereits am „Vierradener Platz“. Die Straße war neben der „Berliner Straße“ schon frühzeitig mit einer Vielzahl massiver Häuser bebaut; in den anderen Straßen waren Fachwerkbauten vorherrschend. Schon lange handelt es sich um eine Ladenstraße. Viele Händler, darunter etliche Juden, hatten ihre Geschäfte in den unteren Etagen und ihre Wohnungen darüber. Viele wurden deportiert. Stolpersteine machen an einigen Stellen darauf aufmerksam.

                  Seifenfabrik/Stadtmühle                                       ehemaliges Schwedter Schloss

Wegpunkt 05 Seifenfabrik: Das repräsentative, schiefergedeckte Gebäude wurde 1893 fertiggestellt. Bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg betrieb Theodor Hahn hier eine bestens renommierte Seifenfabrik, die weit über die Stadt hinaus bekannt war. In der Nähe der Fabrik, so berichteten alte Schwedter, roch es stets sehr angenehm. Theodor Hahn lagerte in den umfangreichen Räumlichkeiten auch Lebensmittel und Kolonialwaren seines Großhandelsgeschäftes. Zwischen 1912 und 1922 gab es hier eine Reistärkefabrik, danach wurde in den Fabrikräumen eine Mahlmühle eingerichtet, die noch einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg in Betrieb war. (Daher stammt der Name Stadtmühle.) Im Krieg war das Gebäude weitgehend verschont geblieben.1959 diente es als HO-Verkaufstelle und Möbellager. Heute wird es als Wohn- und Geschäftshaus genutzt.

Wegpunkt 06 Schwedter Schloss: Das ehemalige Schloss stand an der Stelle des heutigen Theaters UBS. Das Schloss war Residenz der Familie Brandenburg-Schwedt, einer Nebenlinie der Hohenzollern. Kern des Schlosses war ein ab 1553 unter den Grafen von Hohnstein errichtetes Renaissanceschloss, das wiederum auf eine Burg aus dem 13. Jahrhundert zurückging. Nach 1689 stand es dann allerdings meist leer, sofern nicht irgendein Preußen-Prinz hier wohnte. 1788 war Brandenburg-Schwedt nämlich an Preußen gefallen. Ab 1872 übernahmen die Hohenzollern selbst das Eigentum des größten Schlosses der Mark Brandenburg – bis zu ihrer Enteignung 1945. Bei den erbitterten Kämpfen rund um Schwedt brannte das Schloss nach Granatbeschuss vollständig aus. Doch noch standen beträchtliche Teile des Schlosses. Zu Beginn der 1950er Jahre wurde die Ruine gesichert. Es begann sogar der Wiederaufbau eines Seitenflügels. Auf Anordnung von SED-Chef Walter Ulbricht persönlich (Zitat: „Wenn wir schon Mauern brauchen, dann aber keine Schlossmauern!“) wurde die Ruine im Oktober 1962 kurzerhand gegen den Einspruch der örtlichen Denkmalbehörde gesprengt und abgerissen.

                     Städtische Gasanstalt                                            Ermelerspeicher            

Wegpunkt 07 Bürgerhospital und Städtische Gasanstalt: 1864 entstand in der Lindenallee das Bürgerhospital ein zweigeschossiger spätklassizistischer Putzbau. Er diente als Stift und Altersheim für Bürger aus dem Mittelstand. Das Haus wurde 1978/79 in den Originalputzfarben saniert. Nach der Wende hatten unter anderem die Historienwerkstatt „Toller Markgraf“ und der Internationale Zeichenwettbewerb der Kindervereinigung hier zeitweise ihren Sitz. Seit 2010 wird es als evangelische Grundschule genutzt.

Von der 1865 errichteten Gasanstalt sind nur ein Wohn- und Verwaltungsgebäude sowie ein Nebengebäude geblieben. 1894/95 wurden 197 000 Kubikmeter Gas in der Anstalt produziert. Das hergestellte Gas wurde zum Betrieb von 178 Laternen in der Stadt verwendet. Gasmotoren in mehreren Schwedter Gewerbebetrieben sowie einige private Haushalte wurden von der Gasanstalt versorgt. In den Jahren 1955 bis 1960 betrug die Produktion etwa 3200 bis 3400 Kubikmeter pro Tag. Das Gaswerk war bis 1965 in Betrieb. Das Innere des Gebäudes wurde 1909 zur Städtischen Warmbadeanstalt umgenutzt. Es umfasste 6 Wannenbäder und 4 Brausebäder sowie einen Warteraum und ein kleines Büro für den Badewärter. Die Warmbadeanstalt wurde noch in den ersten Aufbaujahren der Stadt Schwedt/Oder von Familien genutzt, die in Wohnunterkünften wohnten.

Wegpunkt 08 Ermelerspeicher: Der sogenannte Ermelerspeicher ist der erste Tabakspeicher eines auswärtigen Handelshauses in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er gehörte dem Berliner Tabakgroßhändler Wilhelm Ferdinand Ermeler (1784–1866) und diente zur Lagerung des in Schwedt und Umgebung aufgekauften Tabak. Das Gebäude wurde 1987/88 anlässlich der Arbeiterfestspiele 1988 im Bezirk Frankfurt (Oder) restauriert. 1988 erfolgte die Eröffnung der städtischen Galerie im Ermelerspeicher. Seit 2005 ist beherbergt das Gebäude die Stadtbibliothek.

                       Mauer Bahnhofsviertel                                                                   Berlischky-Pavillon

Wegpunkt 09 Mauer Bahnhofsviertel: Auf dem Foto von 2008 seht ihr noch die Sichtschutzwände des Bahnhofsviertels vor dem Abriss der alten Bebauung. 2014 wurden die Wände neu gestaltet mit Motiven historischer und moderner Lokomotiven und Züge sowie historischen Ansichten des Schwedter Bahnhofs.

Wegpunkt 10 Berlischky Pavillon: Die französisch-reformierte Kirche, nach ihrem Erbauer Berlischky-Pavillon genannt, steht als Rest der einstigen Barockbebauung der Stadt.  Auf vollendet elliptischem Grundriss von 15,50 Meter Länge und 10,80 Meter Breite erhebt sich das in Ziegelbauweise errichtete Sakralgebäude anmutig wie ein besonderer Schmuckstein der Stadt. Bis 1908 diente die Kirche als Gotteshaus der französisch-reformierten Gemeinde und als Grabkapelle der markgräflichen Familie. Danach stand das baukünstlerische Kleinod leer und verfiel. Schließlich wurde es als Gedächtnishalle für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges instandgesetzt und 1925 von Wilhelm II. der Stadt übergeben. Im Jahr 2001 wurde die Fassade des Baues renoviert. Der Pavillon wird für Veranstaltungen durch die Uckermärkischen Bühnen Schwedt, für Konzerte der Musik- und Kunstschule sowie als Standesamt genutzt.

Die Logbedingungen

1. Bastelt euch einen eigenen Cachergeist mit eurem Namen und nehmt ihn mit auf die Tour! Das Material bleibt euch selbst überlassen. Aber euer Cachename muss darauf gut lesbar sein. Ihr dürft gerne kreativ dabei sein.

2. Besucht alle Stationen und erledigt die geforderten Aufgaben! Eure Fotos sollen dabei in der gleichen Perspektive bzw. vom gleichen Standpunkt aufgenommen sein wie die historischen Fotos im Listing.

3. Schreibt eine Email, mit eurem Cachernamen im Betreff, mit den Namen der 4 Zeitgeister in der Reihenfolge der Stationen nach folgendem Muster: Name_Name_Name_Name@gmx.de oder alternativ: Name_Name_Name_Name@web.de.

(Sollte beides nicht funktionieren, dann liegt es an euren Email-Einstellungen, bei uns kommt alles an. In diesem Fall schickt einfach die gleiche Mail nochmal mit "Hilferuf". Ihr bekommt dann so schnell wie möglich von uns die Antwort.)

4. Entdeckt den Virtuellen Cachergeist!

5. Bedient den Checker, wie genau erfahrt ihr unterwegs!

6. Findet den kleinen Schlossgeist! Macht ein Foto mit ihm, eurem Cachergeist und wenn ihr möchtet euch selbst und hängt es ebenfalls an euren Log!

7. Erstellt eine Collage aller 10 geforderten Fotos und hängt sie an euren Log! Ihr könnt die Fotos natürlich auch alle einzeln anhängen!

Ich hoffe, ihr hattet Spaß bei der Geisterstunde in Schwedt! Wenn ihr alle Aufgaben erfüllt habt, dann freue ich mich auf eure kreativen Logs! Bei unvollständigen oder fehlerhaften Logbedingungen lassen die kleinen Zeitgeister eure Logs leider wieder verschwinden.

The world of spirits is large. For example, there are good spirits, house and hearth spirits, genies, nature spirits, protective spirits and many more. The spirit world also includes other spiritual beings such as angels, devils and demons. They are all around us. And just imagine, Schwedt is also haunted!

Some small time ghosts still haunt the old buildings of our town.

With a little attention and the necessary respect and calm, you will be able to find them. You have to find out the names of the ghosts. You also have to answer a few questions about the historical buildings and take some new pictures of the old views of Schwedt. And if you don't lose all your good spirits, you can even find the little castle ghost at the end and gain a lot more knowledge about the city.

However, if you annoy the ghosts, they will get into mischief with you, such as misplacing keys and other objects, changing the clocks, making you forget names and appointments, scaring you into dropping things, etc. They are very creative!

Important: You can leave your cachemobile at the coordinates given. You really must visit all the stations and pay close attention to the tasks! We recommend that you visit the stations in the order given.

The three Adventure Labcache rounds

Geisterstunde in Schwedt Teil 1, Teil 2 , Teil 3 and the corresponding Geisterstunde in Schwedt *Bonus*

can be completed in parallel, because the route is the same. You will also need to bring your own cacher ghost with your cacher name on it. You have to make it yourself before the tour and you are welcome to be creative. The cacher ghost should accompany you, you will need it!

And now have fun at the ghost hour in Schwedt!

The waypoints in historical views

Waypoint 01 Parking lot and start: Here you do not yet have a task to solve.

               Tabakspeicher / tobacco warehouse                                                 Vierradener Straße

Waypoint 02 Tabakspeicher: Construction of the tobacco warehouse began in 1872/73. For a long time it was used as a tobacco warehouse. In addition, there was a maternity ward in the heated part of the store from 1957 to 1962 and a dental laboratory from 1962 to 1972. In September 1995 - after extensive cleaning and reconstruction work - the Kunstverein Schwedt held its first art exhibition in the attic on Open Monument Day. In 1998, the Kunstverein opened the Galerie am Kietz here.

Waypoint 03 City Museum: The current City Museum, a former residential building, dates from the middle of the 18th century, the façade from the middle of the 19th century. Due to the simple Art Nouveau façade and the late Baroque typicity of the building, it is registered on the list of monuments. The house is a two-storey building with six cross mullioned windows per floor facing the street. The main entrance is in the middle, creating a symmetrical layout that corresponded to the Baroque ideal of beauty. The special feature of this house was a gallery made of half-timbering, which existed until the 1960s. A painter's business was located in this house for over 100 years.

Waypoint 04 Vierradener Straße: Before 1945, "Vierradener Straße" began at "Berliner Straße" and led past the Catholic Church to today's "Dr.-Theodor-Neubauer-Straße". Now it starts at the city bridge and ends already at "Vierradener Platz". Apart from the "Berliner Straße", the street was built on early on with a large number of massive houses; in the other streets, half-timbered buildings were predominant. It has long been a shopping street. Many merchants, including quite a few Jews, had their shops on the lower floors and their flats above. Many were deported. Stumbling blocks draw attention to this in some places.

        Seifenfabrik/Stadtmühle/ soap factory                  ehemaliges Schwedter Schloss / former Castle

Waypoint 05 Seifenfabrik: The representative, slate-roofed building was completed in 1893. Until shortly before the Second World War, Theodor Hahn ran a highly renowned soap factory here that was known far beyond the city. Old residents of Schwedt reported that there was always a very pleasant smell in the vicinity of the factory. Theodor Hahn also stored food and colonial goods from his wholesale business in the extensive premises. Between 1912 and 1922 there was a rice starch factory here, after which a grinding mill was set up in the factory rooms, which was still in operation for a few years after the Second World War. (This is where the name Stadtmühle (city mill) comes from.) The building was largely spared during the war. In 1959, it served as an HO sales outlet and furniture warehouse. Today it is used as a residential and commercial building.

Waypoint 06 Schwedt Castle: The former castle stood on the site of today's UBS Theatre. The castle was the residence of the Brandenburg-Schwedt family, a collateral line of the Hohenzollerns. The core of the castle was a Renaissance palace built from 1553 onwards under the Counts of Hohnstein, which in turn dated back to a 13th century castle. After 1689, however, it stood mostly empty, unless some Prussian prince lived here. In 1788 Brandenburg-Schwedt had fallen to Prussia. From 1872, the Hohenzollerns themselves took over ownership of the largest castle in the Mark Brandenburg - until they were expropriated in 1945. During the fierce battles around Schwedt, the castle was completely burnt out after shelling. But considerable parts of the castle were still standing. At the beginning of the 1950s, the ruins were secured. Reconstruction of a side wing even began. On the orders of SED leader Walter Ulbricht himself (quote: "If we have to have walls, then don't have to have castle walls!"), the ruins were unceremoniously blown up and demolished in October 1962, against the objections of the local monuments authority.

      Städtische Gasanstalt /Municipal Gasworks                                  Ermelerspeicher

Waypoint 07 Bürgerhospital and Municipal Gasworks:  In 1864, the Bürgerhospital was built in Lindenallee, a two-storey late classicist plaster building. It served as an old people's home for middle-class citizens. The building was renovated in 1978/79 in the original plaster colours. After reunification, the "Toller Markgraf" history workshop and the International Drawing Competition of the Children's Association, among others, were temporarily based here. Since 2010, it has been used as a Protestant primary school.

Of the gasworks built in 1865, only a residential and administrative building and an outbuilding remain. In 1894/95, 197,000 cubic metres of gas were produced at the plant. The gas produced was used to power 178 lanterns in the city. Gas engines in several Schwedt businesses as well as some private households were supplied by the gasworks. In the years 1955 to 1960, production was about 3200 to 3400 cubic metres per day. The gasworks was in operation until 1965. The interior of the building was converted into the Municipal Hot Baths in 1909. It comprised 6 tub baths and 4 shower baths as well as a waiting room and a small office for the bath attendant. The warm baths were still used by families living in residential accommodation in the first years of the reconstruction of the city of Schwedt/Oder.

Waypoint 08 Ermelerspeicher: The so-called Ermelerspeicher is the first tobacco warehouse of a foreign trading house in the first half of the 19th century. It belonged to the Berlin tobacco wholesaler Wilhelm Ferdinand Ermeler (1784-1866) and was used to store tobacco bought in Schwedt and the surrounding area. The building was restored in 1987/88 on the occasion of the 1988 workers' festival in the district of Frankfurt (Oder). In 1988, the municipal gallery was opened in the Ermelerspeicher. Since 2005, the building has housed the municipal library.

          Mauer Bahnhofsviertel / Wall of the station district                                       Berlischky-Pavilion

Waypoint 09 Wall of the station district: In the photo from 2008, you can still see the privacy walls of the station district before the demolition of the old buildings. In 2014, the walls were redesigned with motifs of historical and modern locomotives and trains as well as historical views of Schwedt Station.

Waypoint 10 Berlischky Pavilion: The French Reformed church, named Berlischky Pavilion after its builder, stands as a remnant of the city's former baroque buildings.  On a perfectly elliptical ground plan 15.50 metres long and 10.80 metres wide, the brick-built sacred building rises gracefully like a special jewel of the city. Until 1908, the church served as a place of worship for the French Reformed congregation and as a burial chapel for the margravial family. After that, the architectural gem stood empty and fell into disrepair. Finally, it was restored as a memorial hall for the fallen of the First World War and handed over to the city by Wilhelm II in 1925. In 2001, the façade of the building was renovated. The pavilion is used for events by the Uckermärkische Bühnen Schwedt, for concerts by the music and art school and as a registry office.

The log conditions

1. Craft your own cacher ghost with your name and take it with you on the tour! The material is up to you. But your cache name must be clearly legible on it. Feel free to be creative.

2. Visit all the waypoints and complete the required tasks! Your photos should be taken in the same perspective or from the same point of view as the historical photos in the listing.

3. Write an email with your cacher name in the subject line, with the names of the 4 time ghosts in the order of the stations according to the following pattern: Name_Name_Name_Name@gmx.de or alternatively: Name_Name_Name_Name@web.de.

(If neither of these works, then it is due to your email settings, everything arrives at our end. In this case, simply send the same mail again with "call for help". You will receive an answer from us as soon as possible).

4. Discover the virtual cacher ghost!

5. Operate the checker, you'll find out exactly how on the way!

6. Find the little castle ghost! Take a photo with him, your cacher ghost and, if you like, yourself and attach it to your log too!

7. Create a collage of all 10 required photos and attach it to your log! Of course you can also attach the photos individually!

I hope you had fun at the Ghost Hour in Schwedt! If you have completed all the tasks, I look forward to your creative logs! If the log conditions are incomplete, the little ghosts will unfortunately make your logs disappear again.

Du kannst deine Rätsel-Lösung mit certitude überprüfen.