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👻 Die Geisterjagd am Thierberg 👻 Virtual Cache

Hidden : 3/1/2022
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Der Kraftplatz Thierberg-Kapelle verbindet religiöse und geschichtliche Aspekte mit einem wunderbaren Panorama in idyllischer Natur. Während man in der Kapelle besinnliche Stille vorfindet, zeugen zahlreiche Ausstellungsstücke im Bergfried von der bayerisch-tirolerischen Vergangenheit von Kufstein. Auf der Plattform der obersten Etage erwartet die Besucher zusätzlich ein wundervoller Ausblick auf die umliegende Bergwelt.

Lage:

Der Thierberg befindet sich im Norden der Stadt Kufstein bzw. südwestlich von Kiefersfelden und erstreckt sich somit über die Staatsgrenze zwischen Österreich und Deutschland, liegt aber zum allergrößten Teil in Tirol.

Der Thierberg ist namensgebend für die Ortschaft und Katastralgemeinde Thierberg, die lange Zeit selbständig war, bevor sie zu Langkampfen kam und später von Kufstein eingemeindet wurde.

Auf dem Berg befindet sich die Burg Thierberg (721 m ü. A.). Sie wurde um ca. 1280 von den Freundsbergern erbaut. Später wurde sie zu einem beliebten Wallfahrtsziel. Neben der Ruine befindet sich die gleichnamige Thierbergkapelle, welche seit Jahrhunderten von einem Einsiedler bewohnt und gepflegt wird. Seit Anfang der 2000er Jahre kann die Burgruine innerhalb über eine hölzerne Treppe bestiegen werden. Oben auf dem neu errichteten Dach hat man einen 360° Rundblick auf das Inntal.

Erreichbar ist die Kapelle und die Burgruine unter anderem über den Gasthof Neuhaus. Von dort führt ein ca. 25-minütiger Kreuzweg hinauf.

Ein anderer Weg beginnt am Parkplatz Hechtsee, von dem ein Waldweg zunächst zu einer weiteren Weggabelung und dann über den Hof Aschau auf der Rückseite der Burgruine hochführt.

Ein weiterer Weg startet vom Parkplatz Längsee, hier geht es über das Steingassl am Lehenhof vorbei, bis man zum Thierberg-Kreuzweg kommt, dem man bergwärts bis zum Ziel folgt.

Es spricht aber auch nichts dagegen eine kleine Wanderung vom Stadtzentrum aus zu machen. Hierfür benötigt man vom Bahnhof aus eine gute Stunde.

Alle Wege sind ganzjährig begehbar. Im Winter könnten Grödel für den letzten Anstieg hilfreich sein.

Weiters befinden sich auf dem nicht allzu hohen Berg – das Inntal befindet sich auf rund 500 Meter Seehöhe – die Thierberg-Seen: Egelsee, Hechtsee, Längsee, Pfrillsee und Haarsee.

Geschichte:

Um 1280 wurde die Burg Thierberg von der Familie der Freundsberger erbaut, die im Mittelalter zu den mächtigsten Adelsfamilien der Grafschaft Tirol zählten. Die Burg diente ihnen als Stützpunkt zur Sicherung ihrer Besitzungen im Unterinntal. Als erster Burgherr wird 1290 Konrad von Freundsberg (auch Chunrat von Tyrberch) genannt. 1303 wurde Thierberg von den Rattenbergern erobert. Bereits um 1312 war die Burg wieder im Besitz der Freundsberger und der Sitz von Thomas von Thierberg aus dieser Familie. Als die Grafschaft 1363 an die (Erz-)Herzöge von Österreich (Habsburger) fiel, war Thierberg an Rudolf von Haslang verpfändet. Nachdem Kufstein 1369 unter der Herrschaft der Herzöge von Baiern verblieb, wurde die Burg um 1370 / 1379 an diese verkauft und in der Folge von Burgpflegern verwaltet. Durch den Ausbau der Festungen Kufstein und Rattenberg verlor die Burg Thierberg an Bedeutung. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts verfiel die Burg erstmals. 1504 kam Thierberg im Landshuter Erbfolgekrieg nach der Eroberung der Feste Kufstein in den Besitz von Kaiser Maximilian I., der sie seinem Kammerdiener und seinem Türhüter schenkte. Danach hatte Thierberg verschiedene Besitzer und begann zu verfallen.

Als Graf Christof Philipp von Liechtenstein 1539 die "Hofmark Thierberg" als landesfürstliches Lehen erhielt, wurde sie nur mehr als Burgstall bezeichnet. Georg Voglmayer, der Thierberg 1584 übernahm, ließ den bereits verfallenen Palas zur Hälfte wiederaufbauen, nachdem dort eine Wallfahrtsstätte entstanden war, verwendete allerdings Reste der einstigen Ringmauer als Baumaterial für sein neues Haus unterhalb der Burg. 1653 kam das Lehen Thierberg an Dr. Jacob Hueber, einen Advokaten aus Innsbruck, der wenig später in den Adelsstand erhoben wurde und dann den Namen "von Tyerberg" führte. Seine Witwe verkaufte den Besitz 1691 an den Gewerken Franz Bernhard von Millau zu Weidenburg (vor seiner Erhebung in den Adelsstand Franz Bernhard Müller). 1848 wurde das Lehen unter Johann Georg von Millau zu Weidenburg in freies Eigen umgewandelt, der es noch im selben Jahr an Roman Mayr, einem Kaufmann aus München, verkaufte. Danach gehörte Thierberg seinem Schwiegersohn Matthias Oberhummer und dessen Familie. 1939 verkaufte Hugo Oberhummer den früheren Lehenhof mit den Resten der Burg an die Großindustriellenfamilie Henkel aus Düsseldorf, in deren Besitz der Thierberg bis heute ist.

Die Burg Thierberg:

Die Burganlage setzt sich aus dem großen Palas zusammen, in dem die Kapelle mit Kirchturm und Einsiedelei sind. Direkt daneben ist ein weiterer Turm. Umgeben ist die Anlage von einer Befestigungsmauer. Es ist eine richtige Höhenburg, die über dem Inntal thront. Die Burganlage befindet sich heute in einem guten Zustand. Das war nicht immer so. Die Thierberger Schützen haben hier gute Arbeit geleistet. Ihnen ist die aufwändige Renovierung gelungen, dafür gebührt ihnen großer Dank. Sonst wären hier oben nur noch Ruinen. In der Nähe der Ruine befand sich im 19. Jahrhundert das Franz-Joseph-Fort.

Der Bergfried Thierberg:

Als Bergfried wird der hohe Turm bezeichnet. Auch hier haben die Thierberger Schützen ganze Arbeit geleistet. Nur die aufwändige Renovierung zur Jahrtausendwende ermöglicht den Besuch dieses historischen Kleinods.

Der Aufstieg auf den Turm zur Panoramaplattform lohnt sich!

Über die breiten Stufen, begibt man sich auf eine geschichtliche Reise zwischen Tirol und Bayern. Ausstellungsstücke zeugen von der heiß umkämpften Vergangenheit der Region und erinnern an die damaligen Ereignisse, wie den Tiroler Freiheitskrieg 1809. Wer Zeit und Interesse hat, sollte sich das auf alle Fälle anschauen.

Von der Aussichtskanzel auf dem Turmdach öffnet sich ein 360 Grad – Blick über das Inntal mit der Festung Kufstein und die umliegenden Berge. Kaisergebirge, Kitzbüheler Alpen und viele Gipfel der Chiemgauer Alpen reihen sich auf. Das solltest du nicht verpassen! Der Eintritt auf den Burgturm ist im Sommer von 8-18 Uhr und im Winter von 8-17 Uhr möglich. Eintrittsgebühr wird keine kassiert, jedoch wird um eine freiwillige Spende von einem Euro pro Person gebeten. Dieser Obolus wird zum Erhalt des Turms eingesetzt.

Die Thierberg Kapelle:

Sie ist Teil der Burganlage. Die kleine, im Rokoko-Stil gehaltene Wallfahrtskirche hat einen besonderen Charme. Immer wieder bekommt man hier Statuen der Jungfrau Maria zu Gesicht. Der Innenraum hat einen verwinkelten und unnatürlichen Grundriss. Den Altar schmückt ein Bild mit der „Enthauptung des Hl. Johannes“. Der Seitenaltar wölbt sich fast vor den Hauptaltar und verdeckt die Sicht, wenn du in einer der rechten Holzbänke sitzt. Die Thierberg Kapelle hat einen ganz besonderen Charme! Die heutige Gnadenkapelle stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die vorherige Kapelle fiel einem Brand zum Opfer. In der Zeit rund um Weihnachten ist der Seitenalter besonders weihnachtlich geschmückt ist. Vielleicht merkst du dir diesen Tipp für die nächste Weihnachtszeit?

Du kannst neben dem „üblichen“ Kirchenraum noch mehr sehen. Über eine sehr schmale Wendeltreppe kannst auf die Empore zur Orgel hinaufsteigen. Sonst ist der Zugang oft gesperrt, hier ist er meistens öffentlich. Einen Stock darüber ist die besondere Weihnachtskrippe, die in der Gegend für die vielen Figuren bekannt ist. Gegen Einwurf einer 20 Cent Münze kommt sogar das Christkind aus dem Haus gefahren und spendet seinen Segen.

Zur Kapelle gehört auch eine Einsiedelei dazu. Seit 1676 lässt sich diese Einsiedelei nachweisen. Es ist eine der letzten Einsiedeleien in den Alpen. Die Einsiedelei auf dem Thierberg befindet sich im Gebäude der Thierberg Kapelle. Über eine kleine Tür neben dem Hauptportal gelangt der Eremit in sein Reich. Bruder Seraphim lebt derzeit als einer der letzten Einsiedler in Tirol. Seit Oktober 2020 führt er sein Eremitenleben auf dem Thierberg. Mit ganz viel Herzblut kümmert er sich um diesen besonderen Platz in Tirol.

Einsiedler lebten unter anderem an der Schwarzlack am Sulzberg bei Brannenburg, außerdem unter der überhängenden Felswand am Burgberg bei Oberaudorf, dem heutigen Weber an der Wand sowie in der Klause auf dem Nußlberg. Die vermutlich einzige aktuell noch besetzte Einsiedelei auf bayerischer Seite ist diejenige in Kirchwald zu Füßen des Heubergs.

 

 

Logbedingungen:

 

Die Geisterjagd ist im Sommer von 8-18 Uhr und im Winter von 8-17 Uhr möglich.

Außerhalb dieser Zeiten sind die Tore verschlossen!

 

1.) Beantworte die 8 Fragen und sende mir deine Antworten per Nachricht:

Bergfried:

a.) Etage 1: Welche wichtigen Ansitze gründeten die Freundsberger im Unterinntal?

b.) Etage 2: Wie viele Figuren kannst du im Rekonstruktionsentwurf der Burg Thierberg zählen?

c.) Etage 3: Suche den Zugang zum Turm im Mittelalter, welche Jahreszahl findest du hier am Boden?

d.) Die Türe zur Aussichtsplattform wird durch einen Stein geschlossen, woher stammt er? Schau ihn dir genau an!

Kapelle:

e.) Zwischen dem Eingang in die Kapelle und dem Eingang zum Krippenturm befinden sich 3 Grabplatten an der Wand. An wem erinnert die mittlere?

f.) Wie viele Kirchenbänke zählst du in der Kapelle?

Weihnachtskrippe:

g.) Wie viele Stufen führen zur großen Weihnachtskrippe?

h.) In dem Raum, in dem sich die Weihnachtskrippe befindet, sind rechts vom Eingang 2 Schaukästen. Was findest du zwischen den Schaukästen?

 

2.) Jetzt wird es kreativ: Damit die 3 Geister nicht so alleine sind, zeichne einen Geist und mach ein Logfoto mit deinem Geist vor der Rundsichttafel auf der Aussichtsplattform des Bergfriedes in Richtung Kaisergebirge. Da nicht jeder künstlerisch begabt ist, kannst du dich aber auch gerne selbst als Geist verkleiden und so ein Logfoto vor der Rundsichttafel auf der Aussichtsplattform des Bergfriedes in Richtung Kaisergebirge machen.

ACHTUNG: Logs ohne dieses Foto, oder Logs die die geforderten Logbedingungen nicht erfüllen, werden nach ein paar Tagen kommentarlos gelöscht!

 

 

Freiwillig und daher keine Logbedingung:

 

Wenn du Lust hast suche 3 Geister und discover sie:

Ich habe in den Räumlichkeiten des Thierberges 3 Geister versteckt. Die Spoiler 1-3, sollten euch dabei helfen diese fast unsichtbaren Zeitgenossen aufzufinden. Ihr könnt die 3 TBs dann gerne loggen. Sie sollen eine kleine Belohnung für euch sein. 2 Geister haben sich im Burgfried und einer hat sich in der Nähe der Weihnachtskrippe versteckt.

Wie schon geschrieben, das loggen der Geister ist unabhängig der Logbedingungen!

 

 

 

 

 

 

FTF: Onkel Benny

STF: Dreiggal

TTF: goosy ch + Team Metalcat

 

Für Banner Freunde:

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Virtual Rewards 3.0 - 2022-2023

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between March 1, 2022 and March 1, 2023. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 3.0 on the Geocaching Blog.

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Trvfgrewntq vfg vz Fbzzre iba 8-18 Hue haq vz Jvagre iba 8-17 Hue zötyvpu. Nhßreunyo qvrfre Mrvgra fvaq qvr Gber irefpuybffra! Iretvff avpug rvara Fgvsg haq rva Oyngg Cncvre, bqre abpu orffre rvar Irexyrvqhat süe qnf Trvfgresbgb zvgmhoevatra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)