Auszug aus der Geschichte der Kirche:
Das Gründungsjahr der Pfarrkirche Burgau in der Oststeiermark ist unbekannt. Man weiß nur, dass der alte gotische Bau "Maria Gnadenbrunn" im Jahre 1418 durch die Ungarn zerstört, Ende des 15. Jahrhunderts wieder erbaut und im Jahre 1624 durch einen Brand schwer beschädigt wurde. Zwei Jahre nach diesem Unglück, also 1626, ist die Kirche wieder aufgebaut worden.
Im Zweiten Weltkrieg hat die Pfarrkirche Burgau unter Direktbeschuss schwer gelitten, ist aber nun außen und innen restauriert.
Eine kostbare gotische Muttergottesstatue aus Holz aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und ein Epitaph des Weikhard von Polheim im Altarraum sind besonders sehenswert.
Quelle: Homepage der Diözese Graz Seckau
Hinweis auf Maria Gnadenbrunn:
Im Jahr 1617 wird in der Pfarrchronik erwähnt: "Unter der Sakristei auf der Nordseite fießt eine lebendige Quelle." (Gnadenbrunn)
Leider ist diese im Laufe der Jahrhunderte versiegt.
Auszüge aus den Schrifttafeln vom Sockel der Marien-Statue
Dieser Platz ist ein sichtbares Zeichen der Burgauer Fußwallfahrer und soll einladen zu rasten, Gespräche untereinander und Gespräche mit Gott zu führen.
Maria, Gottesmutter, Mutter mit Kind. Das göttiche Kind im Arm, eingewickelt, hilflos, angewiesen auf die Liebe seiner irdischen Mutter und seines irdischen Vaters.
Errichtet zur 30.Fußwallfahrt nach Mariazell im Jahre 2008 zum Dank