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(k)ein Schatz ⚜ im Silbersee ? Multi-Cache

Hidden : 3/13/2022
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Heimatforscher haben im letzten Jahrhundert eine rund um den Wermsdorfer Wald kursierende Sage aufgeschrieben. Natürlich ist sie auch mehrfach im Internet zu finden. Doch Schatzsucher, die den Schatz des wüsten Schlossherren im Visier hatten, haben sich daran genauso die Zähne ausgebissen wie die ungeduldigen Musikanten an ihren steinernen Würsten ...

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"Einst war in Calbitz Tanz. In fröhlicher Stimmung verließen die Dorfmusikanten spät in der Nacht den Ort und wanderten ihren Heimatdörfern zu. Dabei kamen sie in die Nähe des wüsten Schlosses Hayn. In seinem Übermute machte einer der Musikanten den Vorschlag, dem Schloßherrn ein Ständchen zu bringen. Alle waren einverstanden und die rauhen Töne der Dorfmusikanten erklangen durch die Stille des nächtlichen Waldes.

Kaum hatten sie das zweite Stück begonnen, da erschien auf den verfallenen Mauern ein graues Männchen mit einem langen Barte. Vor Schreck hörten die Musikanten mitten im Stück auf zu spielen. Doch das Männlein winkte ihnen freundlich zu. Endlich wagten sie näher zu treten. Das Männlein verkündete ihnen: „Der Schloßherr hat sich über das Ständchen gefreut, das ihr ihm gebracht habt und schenkt jedem von euch eine Wurst zum Lohne." Mit diesen Worten verschwand es.

Starr vor Schreck blickten sich die Musikanten an und schlichen leise von der unheimlichen Stätte fort. Neugierig versuchten sie von dem Geschenk zu kosten, doch die Wurst war so hart, daß sie allen Angriffen widerstand. Aus Ärger warfen sie die Wurst weg. Nur einer steckte sie in die Tasche.

Im Heimatdorfe angekommen, versprachen sie einander, niemand davon zu erzählen, um nicht ausgelacht zu werden. Der eine ließ sich seine Wurst zum Mittagsmahle zurichten. Als er sie anschnitt, fielen lauter blanke Goldstücke heraus. Gar bald erfuhren das die Nachbarn. Schnell machten sich die anderen Musikanten auf, um die weggeworfenen Würste zu suchen. Doch vergebens. Die Musikanten zogen traurig heimwärts. Von einem hohen Baum rief ihnen ein Vöglein nach: Tschitschipä, Tschitschipä!"

Ein Gerücht besagt, der wüste Schlossherr soll seinen Schatz im nahegelegenen Silbersee versenkt haben. Ein anderes Gerücht meint, sein Schloß wäre auf einer Insel mittendrin im Silbersee gewesen. Vielleicht haben die Musikanten aber auch nur alles durcheinandergebracht, denn Bier haben sie auf ihren Festivitäten immer mehr als reichlich verkonsumiert.

Nachfahren der Musikanten, die leider allesamt als Erben leer ausgegangen sind, haben kürzlich versucht der Sache nochmal genau auf den Grund zu gehen. Von Calbitz aus erreichten sie bei N 51° 18.690 E 012° 58.845 den Wald. Nach Mügeln wollten Sie nicht, dort wohnte keiner von ihnen. Also verfolgten sie die andere in den großen Stein eingemeißelte Richtung. Als sie genau ein Fünftel der bis zum nächsten Ort angegebenen Entfernung hinter sich hatten, sahen sie einen Hirsch.

Das Schild mit dem Hirsch wurde leider geklaut, einen Hirsch kann man aber auf den nun schilderlosen Betonpfahl erkennen. An dieser Kreuzung steht auch ein weißgrüner Wegweiser "Silbersee 1,1 km" das zeigt ebenfalls in die richtige Richtung. Aber bedenke: nicht jedes noch kommende "Silbersee-Schild" weist in die richtige Richtung...

Schon hatten die Musikanten ihren Nachhauseweg vergessen und folgten dem potentiellen Hirschbraten, immer geradeaus. Nach 740 m standen sie vor einem interessanten Wegweiser und gerieten in Streit. Jeder meinte die bessere Richtung zu kennen, so beschlossen sie sich zu trennen. Die welche behaupteten, es wäre damals ein grauenhaftes Männlein gewesen, sie gingen zum "Silbersee". Jene anderen meinten, es wäre ein freundliches Männlein gewesen, die gingen in in Richtung "Wüstes Schloß". Wir hoffen Du weißt wer die Schlauen gewesen sind !

Der allerschlaueste war ein studierter Radioästhesie-Hydrologe, nach weiteren 290 m entdeckte er einen Trinkwasserentlüfter, notierte sich die Trinkwasserentlüfternummer ABC, und richtete seine Wünschelrute nach (ABC+ABC) ° aus.

Nur 135 Meter weiter gab es wieder Diskussionen. Einer meinte, hier steht Düker, das heißt auf Plattdeutsch Taucher – wir müssen hier im Teich einfach nur nach dem Schatz tauchen. Und bog nach links ab, immer am Ufer entlang ... Der Hydrologe meinte dagegen, die Wasserader die seine Wünschelrute geortet hat, taucht hier nur etwas ab und hinter dem Teich wieder auf. Er ging geradeaus weiter. Wer hatte hier recht ??

Auf jedem Fall ist solltest Du nach weiteren 250 m, bei der nächsten Wegekreuzung, rechts abbiegen. 30m weiter stehst Du vor einem Hinweisschild mit einem schmalen Dach aus Holz. Hier wurde es spannend: der Radioästhesie-Hydrologe murmelte irgendwas von Zahlenzauber vor sich her. Wort 1 hat D Buchstaben, Wort 2 hat E davon, und Wort 3 hat F.

Eingesetzt in die alte Alchemistenformel N 51° 17.(F+F)AD E 012° 58.(F+A)E(F-A) könne man nun, mit so einem magischen Kästlein mit Lichtern drin, den Schatz zielsicher finden. Ihr könnt vorher auch dieses grüne Kästlein hier befragen, wenn die Zahlen richtig sind wird es Euch eine kleine Geschichte dazu erzählen !

 

Additional Hints (No hints available.)