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Cold War: Sperrmittellager & Stecksperre Weiterode Traditional Cache

Hidden : 3/13/2022
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Cold War: Sperrmittellager & Stecksperre Weiterode
Hier geht es zu den zugehörigen Datenbankeinträgen bei Sperranlagen.DE: Sperrmittellager | Stecksperre
Die Russen kommen! Diese Szene – frei nach einer „Werner”-Comic-Verfilmung – hat als Hintergrund eine reale Bedrohung zur Zeit des Kalten Krieges: Man hatte in der BRD Angst vor einer Invasion der Sowjetunion in Westdeutschland. Überall an der innerdeutschen Grenze wurden daher Vorkehrungen getroffen, um den befürchteten Vormarsch aus Richtung Osten, durch die Fulda Gap verlangsamen zu können. Vor dem Hintergrund des russischen Überfalls auf die Ukraine ist dieses Thema so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht. Mit der Cold War-Serie soll die Aufmerksamkeit auf solche Relikte im ehemaligen Zonenrandgebiet gelenkt und zugleich zum Frieden in der Welt gemahnt werden.


Trägerstecksperren oder auch Stecksperren genannt, wurden vor allem dort eingesetzt, wo eine Sprengung zu großen Kollateralschaden angerichtet hätte, etwa im innerstädtischen Bereich oder an Schleusenanlagen. Sie bestanden aus mehreren Reihen von etwa 80 cm tiefen Schächten, die quer zur sperrenden Straße angeordnet waren. Die Deckel ähnelten denen der Sprengschächte, hatten jedoch nur etwa 52 cm Durchmesser. Im Ernstfall wäre in jeden Schacht ein etwa 2,20 Meter langer Stahlträger eingesteckt worden, der sich danach nicht mehr hätte herausziehen lassen. Die Träger wurden in Sperrmittellagern in unmittelbarer Nähe der Sperre gelagert.

Quelle: wikipedia.de


Die für die Beschickung der vorbereiteten Sperren notwendigen Mittel wie Sprengstoff etc. wurden in einem Depotbunker (Sperrmittelhaus) gelagert. In ihnen befanden sich so in Friedenszeiten etliche Zentner TNT, komplett mit Zünder und allem was benötigt wurde bis zur kleinsten Schraube. Es wäre allerdings ein ziemlich aussichtsloser Versuch gewesen, hier einbrechen zu wollen. Gleichwohl die Bunker nicht alarmgesichert waren, hätten alleine die 4 hintereinander angeordneten Türen einen solchen Versuch vereitelt. Die erste war eine Gittertür mit daumendicken Stäben, die zweite eine etwa 15 cm dicke Panzertür mit Spezialschloss und die dritte eine dicke Stahlblechtür (Gasdrucktür). Überschritt die zu lagernde Sprengstoffmenge 5t, kam eine weitere Panzertür im Inneren hinzu.

Quelle: sperranlagen.de



Drei Kanaldeckel für die Trägerstecksperren sind noch auf der anderen Straßenseite (vom Cache aus gesehen) im Tunneleingang auf dem schmalen Bürgersteig zu sehen. Siehe angehängtes Bild.

Das Sperrmittellager befand sich wohl im Ablaufberg unter den Bahntrassen, durch die der Tunnel verläuft.



Viel Spaß beim Suchen wünscht EiskaltesHaendchen!



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Cold War – Relikte des Kalten Kriegs



Additional Hints (Decrypt)

qnuvagre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)