Update vom 11. 6. 2022: Posten 6 hat sich verändert. Neue Zahl! Neue Rechnung! Danke Tony der Tiger für das aktuelle Foto.
Zur ViaBerna 38
Die ViaBerna führt dich immer wieder durch Naturschutzgebiete. Dort gilt: Die Wege müssen und dürfen nicht verlassen werden!
Die ViaBerna führt dich in 20 Etappen und auf über 300km von Bellelay im Berner Jura durch den Kanton Bern auf den Sustenpass. Die einsamen Jurahöhen erlebst du auf dem Weitwanderweg ebenso wie unberührte Aarelandschaften und die wilden Bergwelten der Berner Alpen.
In 20 landschaftlich schönen Etappen verläuft die ViaBerna vom Berner Jura durch das Mittelland ins Berner Oberland. Du wanderst über Jurahöhen und –weiden, erkundest geheimnisvolle Moorgebiete, durchschreitest wilde Täler und Schluchten und streifst liebliche Auenlandschaften. Auf Höhenwegen warten atemberaubende Panoramen auch dich, die Bergriesen der Berner Alpen sind zum Greifen nah und eine reichhaltige Flora und Fauna entzücken.
Besonders stolz sind die Berner Wanderwege darauf, dass die Via Berna schweizweit die erste Tour ist, die von der Europäischen Wandervereinigung (EWV) mit dem Label Leading Quality Trail (LQT) ausgezeichnet wurde. In Europa gibt es lediglich 20 LQT-Wanderwege. Gefordert sind naturnahe, landestypische Wege ohne künstliche Befestigungen.
Zu dieser Etappe (nach SchweizMobil)
Von Münsingen nach Thun wandert man meist direkt am Aarelauf, der hier noch weitgehend seinem angestammten, begradigten Kanal folgt. Der Schluss der Etappe führt durch die malerische Altstadt, über die Gasse des Bälliz und zwei imposante Schleusenbrücken zum Bahnhof.
Länge: 17 km Aufstieg, Abstieg: 260 m / 220 m Wanderzeit: 4 h 15min Technik, Kondition: leicht (Wanderweg) / mittel

Mein Etappenbericht:
Auf der Schützenfahrbrücke drängelten die Radfahrer. Doch beim Start trennen sich Velo- und Wanderweg. Und dann nahm sofort auch das Gedränge ab.
Am Anfang führte mich der Weg am Hang weiter oben der Aare entlang, wo ich Aussicht, ein schönes Bänkli und ein kleines Wasserfällchen entdecken konnte. Bald senkte sich der Weg, vor dem eine Fahrverbotstafel steht, wieder an die Aare. Ein kleiner Pfad mit Wurzeln und Kurven, auf und ab - ganz anderes als der breite, gerade Weg auf der anderen Seite - führte nun direkt der Aare entlang. Es ist April und auf dem Fluss hat es tatsächlich schon Gummibötler. Wie wird das erst im Sommer aussehen?
Bei Jaberg überquerte ich wieder die Aare und wanderte auf den mir bekannten Weg. Die Rotache führte kaum Wasser. Ich überlegte mir, ob ich da wirklich den Umweg über die Brücke machen sollte.
Das nächste Nadelöhr war die Eisenbahnbrücke bei der Uttigerwell. Da wollte alles drüber: E-Bikes, Wanderer, Velo mit Kinderanhänger. Den anschliessend schnurgeraden Weg der Aare entlang, gehörte dann wieder mehrheitlich mir allein.
Als ich dann die ARA roch, wusste ich, dass ich mich bald nach einem Versteck umschauen muss, denn je näher ich Thun komme, je mehr Gebiet war von Caches schon besetzt.
Nachdem ich das Truckli versteckt hatte, konnte ich den restlichen Weg bis Thun ohne GPS geniessen: Das Schloss über mir, die Stauanlage und Brücken, die vielen Gartenbeizen, die einladen und am Schluss die Holzbrücke. Thun ist eine Stadt mit Charme, da gäbe es noch viel zu entdecken!
Hier die Rechnung zum Final: N 46° D + 2. C + D + E + F + H + 4 E 007° 36. A + B + D + G – C - 10
Zu den Etappen-Multis:
Folge den Wanderwegen ViaBerna 38. Die ÖV-Anschlüsse sind gut. Die Etappen enden meistens in einem Dorf oder in einer Stadt. Der Cache des Multis ist immer vor dem Etappenende versteckt, manchmal auch mehr als ein Kilometer vorher. Rechne also den Final aus, sobald du alle Posten gefunden hast.
Ich versuche beständige Zahlen zum Rechnen zu suchen. Doch ich staune, wie auch diese „verschwinden“. Wenn etwas fehlt, bitte ich dich, ein Foto zu machen und mir zu senden. Ich schicke dir so schnell wie möglich die fehlende Zahl. (Ich bin jedoch aus beruflichen Gründen nicht immer online)
Bonus:
Nun habe ich die ganze ViaBerna gewandert, alle 20 Etappen haben ihren Multi, darum konnte ich nun auch den Multi der Multis verstecken. ViaBerna 38 - über 300km: Bellelay – Sustenpass Er besteht aus 40 Zahlen, die du so findest: Pro Etappe brauchst du 2 Waypoints, um daraus den langen Multi zu errechnen. Der Final ist im Mittelland versteckt, so dass du ihn auch im Winter loggen kannst. Zudem sind im diesem Multi der Multis auch alle Etappen verlinkt.