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Lustenau - St. Antoniuskapelle Traditional Cache

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x50a2: Schon wieder gemuggelt. Scheint ein fanatischer Cache-Hasser zu sein.
Wie auch immer, dank einem schwachen radioaktiven Tracer finde ich ihn möglicherweise bald einmal.
Werde bis Mitte März einen neuen installieren.

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Hidden : 5/20/2022
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der „Historische Rundweg Lustenau“ verortet an 13 Stationen verschiedene Aspekte der Geschichte von Lustenau.  Dieser Cache erkundet einen Teil dieses Rundweges. (Nr. 15)

Die St. Antonius-Kapelle steht in der Parzelle Wiesenrain und ist ein Sakralbau aus der Gründerzeit. Sie wurde hauptsächlich durch Frondienst und Spenden der Einwohner errichtet und nach dreijähriger Bauzeit 1901 dem Heiligen Antonius von Padua geweiht. Im Laufe der Jahre mehrfach renoviert, präsentiert sie sich heute im besten Zustand. Die Mitglieder des seinerzeitigen „Kapellen-Baukomitee“ sind auf einer Inschriftentafel an der Fassade neben dem Kirchenportal angeführt. Der Rechteckbau mit Satteldach verfügt über einen Glockenturm mit Spitzhelm über dem Chor.

Altar, Ambo, Tabernakel und Weihwasserbecken sind vom einem in Lustenau lebenden Künstler als interessantes Ensemble aus Stein und Stahl geschaffen worden. Symbolisch soll der Stein das materielle und der Stahl die geistige Leistung der Menschheit, die kreative Kraft versinnbildlichen.
Der Altartisch, eine Steinplatte, ruht auf drei Stahlplatten und symbolisiert die Welt, die von der geistigen Kraft Gottes getragen wird.
Beim Ambo wird umgekehrt eine Stahlplatte von drei Steinplatten gestützt, was auf die Wechselwirkung von Materie und Geist in einer kosmischen Einheit hinweist.
Im Tabernakel setzt sich das Zusammenspiel von Stein und Metall – Materie und Geist – in Form einer Steinplatte mit eingelegtem Metallkreuz, und im
Weihwasserbecken als von ein von Metallstreben gehaltener Stein fort.

Die beiden Seitenaltäre sind neugotische Nischenaufbauten mit je vier Säulen.
Links steht eine Marienstatue mit Kind,
rechts eine Figur des Hl. Judas Thaddäus.

Eine Bronzeskulptur Der Auferstehende steht an der Rückwand des Altarraumes versinnbildlicht gleichzeitig Kreuzigung und Auferstehung, wobei die Betonung auf die Auferstehung liegt. Der Übergang der Farben von grün zu golden symbolisiert die Wandlung vom gequälten Körper zum Ewigen Leben.
Am Fuß des Kreuzes ist das Relief eines Totenschädels zu sehen, darüber findet sich, eingebunden in ein eingeritztes Kreuz, ein goldenes auf der Spitze stehendes Dreieck, in der östlichen Mythologie ein Zeichen der Wiedergeburt. Als Gegenpol dazu dient das auf einer Kante liegende Dreieck hinter dem Kopf des Auferstehenden mit dem Heiligenschein. Die Blätter an den Armen des Kreuzes schließlich versinnbildlichen sowohl die göttliche Liebe als auch die Wundmale und weisen darüber hinaus auf den Lebensbaum hin.

Im Langhaus vorne sind zwei aufwändig gestaltete Fenster. Links Maria mit Kind und rechts Jesus als Guter Hirte. Die restlichen vier seitlichen Rundbogenfenster sind Dekorfenster mit abstraktem Muster, sie zeigen in der Mitte links das Herz Mariens und rechts das Herz Jesu sowie hinten links Kelch und rechts Monstranz jeweils am oberen Ende des Fensters. Das Fenster im Chor stellt den heiligen Antonius von Padua dar.
Im hinteren Teil der Kapelle ist an der linken Seitenwand eine Statue des heiligen Gerhard Majella (1726-1755) aufgestellt.

Das Volksgestühl besteht aus sieben Bankreihen, die links und rechts für je vier Personen Platz bieten, also insgesamt für 56 Kapellenbesucher. Die St. Antoniuskapelle ist damit die Kapelle Lustenaus mit dem größten Fassungsvermögen. Sie ist in Lustenau eine beliebte Tauf- und Heiratskapelle.

Öffnungszeiten: jeden Di, Fr, Sa, So + Feiertag Nachmittag,
Gebete und Andachten: jeden Dienstag um 14 Uhr Rosenkranz, jeden Freitag um 19 Uhr Abendmesse.

Für Interessierte die Hörgeschichte des historischen Radrundweges:
https://www.lustenau.at/rundweg/

Die Audioversion, angelehnt an den "Historischen Radrundweg Lustenau", spannt mit 17 Geschichten einen Bogen von den Anfängen der Besiedelung bis ins 20. Jahrhundert

Zum Cache:
Der Cache liegt nicht an oder in der Kapelle.
Der Cache ist immer zugänglich.

Zur Suche muss kein Privatbesitz betreten werden.

Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu. Fgvsg zvgoevatra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)