Zur ViaBerna 38
Update 4. 7. 2023: Der BKW-Mast bei Posten 6 ist weg! Nun suchst du eine neue Zahl. Mit der Minus-Rechnung ist sie dann gleich, wie die ehemalige Zahl, so kannst du auch noch die alte verwenden. Danke Zweirad!
Die ViaBerna führt dich immer wieder durch Naturschutzgebiete. Dort gilt: Die Wege müssen und dürfen nicht verlassen werden!
Die ViaBerna führt dich in 20 Etappen und auf über 300km von Bellelay im Berner Jura durch den Kanton Bern auf den Sustenpass. Die einsamen Jurahöhen erlebst du auf dem Weitwanderweg ebenso wie unberührte Aarelandschaften und die wilden Bergwelten der Berner Alpen.
In 20 landschaftlich schönen Etappen verläuft die ViaBerna vom Berner Jura durch das Mittelland ins Berner Oberland. Du wanderst über Jurahöhen und –weiden, erkundest geheimnisvolle Moorgebiete, durchschreitest wilde Täler und Schluchten und streifst liebliche Auenlandschaften. Auf Höhenwegen warten atemberaubende Panoramen auch dich, die Bergriesen der Berner Alpen sind zum Greifen nah und eine reichhaltige Flora und Fauna entzücken.
Besonders stolz sind die Berner Wanderwege darauf, dass die Via Berna schweizweit die erste Tour ist, die von der Europäischen Wandervereinigung (EWV) mit dem Label Leading Quality Trail (LQT) ausgezeichnet wurde. In Europa gibt es lediglich 20 LQT-Wanderwege. Gefordert sind naturnahe, landestypische Wege ohne künstliche Befestigungen.
Zu dieser Etappe (nach SchweizMobil)
Einmal mehr wird in ein tiefes U-Tal hinabgestiegen. Auf dem Weg ins Haslital überraschen die imposanten Rychenbachfälle unterhalb der Steilstufe nach Zwirgi. Die Aare überquert man in Willigen. Dann gilt es über einen schmalen Pfad abermals die Felswand hochzusteigen, hinauf in den Kurort Hasliberg Reuti.
Länge: 11 km Aufstieg, Abstieg: 500 m / 780 m Wanderzeit: 3 h 40 min Technik, Kondition: mittel (Bergwanderweg) / mittel

Mein Etappenbericht:
Diese Etappe geht – wie die Etappe 14 auch – zuerst hinunter und dann hinauf. So wandere ich nicht jede Etappe wie vorgesehen, und du kannst deine Wanderungen ja auch nach Gutdünken zusammenstellen.
Am Pfingstmontag genoss ich mit robar1 eine gemütliche Wanderung von Rosenlaui bis nach Meiringen. Im Garten des altehrenwürdigen Hotels Rosenlaui genossen wir einen Aprikosenkuchen, bevor es gemütlich dem Rychenbach entlang abwärts ging. Der Abstieg neben dem Reichenbachfall war spannend: felsig und mit schönen Fotostellen zum Wasserfall. Dann erreichten wir den Talboden, und bogen ab zum Bahnhof.
Am nächsten, sehr heissen Sonntag überquerte ich die Aare und machte mich an den Aufstieg nach Hasliberg. Zum Glück verlief der grösste Teil des Weges im Wald. Im Zickzack und an Felsen vorbei gewann ich Meter um Meter. Beim letzten Posten hast du einen fantastischen Blick ins Tal und bis zum Brienzersee. Die Bänkli laden zu einer Pause und zum Rechnen ein. Der letzte Abschnitt führt dann zur Luftseilbahnstation, wo du Weiterfahrtmöglichkeiten in verschiedene Richtungen hast.
Beim letzten Posten zum Rechnen: N 46° 43. 2 * (A + B + C + D + E + G) – 4 E 008° 12. E + F + G + H + 6
Zu den Etappen-Multis:
Folge den Wanderwegen ViaBerna 38. Die ÖV-Anschlüsse sind gut. Die Etappen enden meistens in einem Dorf oder in einer Stadt. Der Cache des Multis ist immer vor dem Etappenende versteckt, manchmal auch mehr als ein Kilometer vorher. Rechne also den Final aus, sobald du alle Posten gefunden hast.
Ich versuche beständige Zahlen zum Rechnen zu suchen. Doch ich staune, wie auch diese „verschwinden“. Wenn etwas fehlt, bitte ich dich, ein Foto zu machen und mir zu senden. Ich schicke dir so schnell wie möglich die fehlende Zahl. (Ich bin jedoch aus beruflichen Gründen nicht immer online)
Bonus:
Nun habe ich die ganze ViaBerna gewandert, alle 20 Etappen haben ihren Multi, darum konnte ich nun auch den Multi der Multis verstecken. ViaBerna 38 - über 300km: Bellelay – Sustenpass Er besteht aus 40 Zahlen, die du so findest: Pro Etappe brauchst du 2 Waypoints, um daraus den langen Multi zu errechnen. Der Final ist im Mittelland versteckt, so dass du ihn auch im Winter loggen kannst.