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Steinerne Falte – Durch die Garnitzenklamm Traditional Cache

Hidden : 7/9/2022
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Geschichte

Die Garnitzenklamm verdankt ihre Entstehung einerseits einer geologischen Störzone im Gebirge, die dem abfließenden Wasser weniger Widerstand bot als die umgebenden Felsformationen, andererseits den nach der letzten Eiszeit abschmelzenden Gletschern, die gewaltige Bäche, vermischt mit viel Gesteinsmaterial zu Tal sandten. Die Garnitzenklamm ist also rund 10.000 Jahre alt.

Der unterste Abschnitt der Garnitzenklamm wurde von der Alpenvereins-Sektion Hermagor bereits im Jahr 1891 für Wanderer erschlossen. Schon 1900 war die Klamm durchgehend begehbar!

Die Garnitzenklamm unterliegt aber immer wieder Veränderungen, vor allem durch Hochwässer, welche die Bachlandschaft immer wieder neu gestalten. Leider werden dabei auch oft die Wege zerstört. Der Alpenverein Hermagor investiert daher viel Zeit und Arbeit in die Betreuung und die Erhaltungsmaßnahmen der Klamm.

 

Natur

Neben ihrer landschaftlichen Schönheit ist die Garnitzenklamm auch die Heimat seltener und geschützter Pflanzen.

Durch das besondere Kleinklima der Garnitzenklamm dringen Blumen und Pflanzen, die an sich in der Almregion beheimatet sind, wie z.B. die Alpenrose ("Almrausch"), die Türkenbundlilie und die Aurikel (im Volksmund "Petergstamm" genannt) bis ins Tal hinunter vor.

Zugleich kommen aber auch mediterrane Arten, z.B. die Manna-Esche und die Hopfenbuche, in der Klamm vor.

Die Garnitzenklamm ist auch ein geologischer Lehrpfad, bei dem die Gebirgsbildung anhand vorhandener Felserscheinungen dargestellt wird.

 

Die Kraft des Wassers

Das Wasser ist das prägende Element der Klamm und sie ist dem stetigen Wandel unterzogen.

Das Einzugsgebiet des Garnitzenbaches ist sehr groß und reicht von der Egger Alm bis zur Kühweger Alm. Bei Starkregen können gewaltige Wassermassen durch die Klamm schießen.

Die Weganlage mit ihren Brücken und Stegen ist immer wieder großer Zerstörungsgefahr ausgesetzt.

Die 1963 gebauten Stege waren zum Teil sehr niedrig und lagen nur knapp über der Wasseroberfläche. Diese Brücken hatten auf Grund von Hochwässern nicht lange Bestand. Die Hochwässer in den Jahren 1984, 1985, 1993, 2003, 2008, 2009, 2010 und 2011 sorgten immer wieder für zerstörte Brücken und Wegabschnitte. Deshalb wurden die neuen Brücken immer höher gebaut, um den Weg durch die Klamm begehbar und sicher zu machen.

Die Kraft des Garnitzenbaches wird aber auch wirtschaftlich genutzt. Bei der 1. Sperre wird das Wasser durch eine Rohrleitung zum Kraftwerk in der Nähe des Gasthauses am Eingang zur Klamm geführt und erzeugt somit elektrische Energie.


History

The Garnitzenklamm owes its origin to a geological fault zone in the mountains, which offered less resistance to the outflowing water than the surrounding rock formations. The Garnitzenklamm is around 10,000 years old.

In 1891 the lowest section of the Garnitzen gorge was opened by the Alpine Club Hermagor. Already in 1900 the gorge was continuously accessible!

The gorge changes again and again, especially due to floods, which changes the stream landscape. Unfortunately, the paths are often destroyed. The Alpine Club Hermagor invests a lot of time and work in the care and maintenance of the gorge.

 

Nature

In addition to its scenic beauty, the Garnitzen gorge is also home to rare and protected plants. Due to the special microclimate of the gorge, flowers and plants which are native to the alpine region, such as the alpine rose ("Almrausch"), the Turk's bunch lily and the auricula (popularly called "Petergstamm"), find their way down to the valley.

At the same time, Mediterranean species such as the manna ash and the hop beech, grow in the gorge.

Through the Garnitzen gorge there is also a geological educational path, where the formation of the mountain is represented by existing rock phenomena.

 

The power of water

Water is the crucial element of the gorge. Through the power of this element the gorge changes again and again.

The hydrographic basin of the Garnitzenbach is very large and extends from the Egger Alm to the Kühweger Alm. In periods of heavy rain, huge amounts of water can flow through the gorge.

The path system and bridges are always exposed to great danger of destruction. Some of the bridges built in 1963 were built close to the water surface. Due to flooding these bridges did not last long. The floods in the years 1984, 1985, 1993, 2003, 2008, 2009, 2010 and 2011 caused repeatedly damage to bridges and path sections. Therefore, the new bridges were built higher to make the track through the gorge well accessible and safer.

The power of Garnitzenbach is also used economically. At the first barrier, the water is routed through a pipeline to the power plant near the entrance of the gorge, thus generating electrical energy.


Quelle: https://www.garnitzenklamm.at

Additional Hints (Decrypt)

hz qra Sryfevrtry erpugf urehz naf borer Raqr, fvrur Fcbvyresbgb

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)