Die Autobahn 31 ist durchgehend vierstreifig ausgeführt und mit Ausnahme des Abschnittes vom Beginn an der AS Emden-West bis Emden-Ost mit Standstreifen ausgestattet. Anschließend wurden zwischen AS Emden-Ost und Neermoor Standstreifen in den 2000er und 2010er Jahren nachträglich angebaut, so dass sie an zu kurz überspannenden Brücken unterbrochen sind. Die im Zuge dessen erfolgte Grunderneuerung führte während der Bauzeit sowie drei Wochen nach Freigabe zu mehreren Versackungen der frisch asphaltierten Fahrbahn.
Beim Autobahndreieck Leer geht der südliche Ast der A 31 nahtlos in die A 28 nach Oldenburg und Bremen bis zur A 1 über. Zum Verbleib auf der A 31 muss im Dreieck abgebogen werden (TOTSO).
Zwischen den Anschlussstellen Leer West und Jemgum unterquert die A 31 in dem 945 Meter langen Emstunnel die hier schiffbare Ems. Er ist nach dem Hamburger Neuen Elbtunnel die zweite Unterquerung im deutschen Mündungsbereich eines Flusses, dessen Überbrückung wegen der großen Höhe der Hochseeschiffe schwierig ist.
Der niedersächsische Teil der A 31 ist in der Regel wenig befahren, insbesondere nachts herrscht nur geringer Verkehr. In den Ferienzeiten und zu verlängerten Wochenenden (z. B. Christi Himmelfahrt) bewirken die Urlauberströme nach Ostfriesland und zurück dichten Verkehr und Staus.
Die Trasse verläuft durch weitgehend dünnbesiedeltes Gebiet.
Auf dem Parkplatz Heseper Moor zwischen den Anschlussstellen Twist (22) und Geeste (23) steht in Fahrtrichtung Süden die Autobahnkapelle „Jesus – Brot des Lebens“ und an der Abfahrt Gescher/Coesfeld (33) befindet sich die Autobahnkapelle St. Antonius.
Auch hier muss die Autobahn nich betreten werden.