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20. Türchen Mystery Cache

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Wichtel2016: Danke für den zahlreichen Besuch - ab in den Urlaub!!!!!

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Hidden : 8/13/2022
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Geocache-Beschreibung (Listing):

 

Der Weihnachtswichtel hat auch 2022 ein Herz für Geocacher und deshalb für euch einen Adventskalender gebastelt. Vom 1. - 24.12.2022 wird jeden Tag ein Türchen aufgehen.

Bitte unbedingt beachten:

Die Runde ist vom Förster genehmigt, aber auf keinen Fall bei Dämmerung oder in der Nacht suchen. Der Türen 12 und 13 dürfen nicht mit dem Fahrrad angefahren werden. Hier bitte das Gefährt abstellen und zu Fuß gehen, Nummer 14 ist dann mit einem kleinen Umweg per Rad erreichbar.  

 

 

Achtung!!! Pünktlich zum Frühlingsanfang am 20.3.23 schließen sich die Türchen, Wichtel geht in den wohlverdienten Urlaub und überläßt das Feld den Osterhasen und Pfingstochsen.

Aus gegebenem Anlass noch ein paar Bitten an die lieben Cacherlein:

- Fahrt nicht mit dem Auto auf gesperrten Wegen

- Behandelt die Deko "mit Samthandschuhen"

- Stellt die Tarnung wieder her

- SCHLIESST DIE DECKEL!

- Tätigt den Eintrag ins Logbuch erst am jeweiligen Tag , sonst macht ein Adventskalender keinen Sinn.

Achtung, für diese Türchen brauchst du einen Schlüssel!

Wichtel hat ein neues Lieblingsweihnachtsbuch!

Es ist sehr spannend und bewegend, genau das Richtige für die Adventszeit:

Was tun, wenn der allerbeste Freund plötzlich verschwindet?

Jack und sein geliebtes Kuscheltier Swein sind unzertrennlich. Doch eines Tages passiert etwas Schreckliches und Swein geht verloren. Um ihn zurückzugewinnen, muss Jack ins Land der Verlorenen  –  einen magischen Ort voller Überraschungen und seltsamer Wesen. Dort muss er sich vielen Gefahren stellen und wird am Ende vor die größte Entscheidung seines Lebens gestellt – schließlich geht es um seinen besten Freund!

 

 

Die Geschichte fängt ganz harmlos an:

Das Swein war ein kleines Kuschelschwein aus weichem Frotteestoff. Sein Bauch war mit kleinen Plastikbohnen gefüllt, sodass man es gut herumwerfen konnte. Die knautschigen Schweinepfötchen hatten genau die richtige Größe, um damit Tränen aus dem Auge zu wischen. Das Swein gehörte Jack, und anfangs schlief er jeden Abend mit einem Schweinsöhrchen im Mund ein. Als Jack zu sprechen anfing, nannte er es »das Swein«, weil er noch nicht »Schwein« sagen konnte. So bekam das Swein seinen Namen. Eigentlich war es lachsrosa, mit glänzend schwarzen Plastikaugen, aber Jack wusste gar nicht mehr, dass es einmal so ausgesehen hatte. Für ihn war das Swein schon immer so gewesen wie jetzt: grau, ausgebleicht und mit einem steifen Ohr vom vielen Nuckeln.

Nach einiger Zeit fielen dem Swein die Augen aus und es hatte nur noch zwei winzige Löcher im Gesicht, aber Jacks Mutter war Krankenschwester und nähte kleine Knöpfe anstelle der Plastikperlen an. Als Jack an diesem Nachmittag aus dem Kindergarten kam, lag das Swein in einen Wollschal gewickelt auf dem Küchentisch und wartete darauf, dass Jack ihm den Verband von den Augen abnahm. Seine Mutter hatte sogar eine kleine Krankenakte angelegt: »DS Jones. Knopfbefestigungsoperation. Ausführende Ärztin: Mum.« Nach der Augenoperation hieß das Swein bei allen nur noch kurz und bündig »DS«.

Seit Jack zwei Jahre alt war, ging er nicht mehr ohne DS ins Bett, was oft Probleme machte, denn wenn die Zeit zum Schlafen kam, war DS meist nirgends zu finden. Manchmal mussten Mum und Dad lange suchen, bis er irgendwo auftauchte – an allen möglichen Stellen, zum Beispiel tief in Dads Turnschuh oder zusammengeknüllt in einem Blumentopf. »Warum musst du ihn immer verstecken, Jack?«, fragte Mum, wenn sie DS dann in der Küchenschublade oder hinter einem Sofakissen entdeckte. Die Antwort kannten nur Jack und DS. Jack wusste, dass DS gemütliche Ecken liebte, wo er sich zusammenrollen und schlafen konnte. DS mochte genau dieselben Dinge wie Jack: unter Büsche und in Verstecke kriechen oder in die Luft geworfen werden – Jack von seinem Vater und DS von Jack. DS machte es nichts aus, wenn er schmutzig wurde oder mal in einer Pfütze landete, solange Jack und er zusammen Spaß hatten.

Einmal, als Jack drei war, steckte er DS in die Recyclingtonne. Er hatte Mum sagen hören, die Sachen dort drin kämen zurück in den Kreislauf, und Jack dachte, das hätte etwas mit Fahrradfahren zu tun. Deshalb wartete er, bis Mum aus der Küche gegangen war, und warf DS dann in diese Tonne. Er stellte sich vor, DS würde darin ein bisschen im Kreis herumgeschleudert werden, sobald der Deckel zu war. Mum lachte, als Jack ihr erklärte, er wolle hineingucken und sehen, was sich da alles bewegte. Da erklärte sie ihm, das mit dem Kreislauf sei etwas ganz anderes, als Fahrrad zu fahren. Die Sachen in der Tonne würden weggebracht und neue Dinge daraus gemacht werden. Sie bekämen sozusagen ein neues Leben. Jack wollte natürlich auf keinen Fall, dass jemand DS mitnahm und etwas Neues aus ihm machte, und er steckte ihn nicht noch einmal in die Recyclingtonne.

Durch die vielen Abenteuer nahm DS einen besonderen Geruch an, den Jack sehr an ihm mochte. Es war eine Duft­mischung von all den Orten, an denen DS bei seinen Abenteuern gewesen war, dazu die dunkle warme Höhle unter Jacks Bettdecke und eine Spur von Mums Parfüm, denn wenn sie kam und Jack Gute Nacht sagte, nahm sie auch immer DS in den Arm und küsste ihn. Manchmal fand Mum, dass DS ein bisschen zu streng roch und eine Wäsche vertragen konnte. Als DS zum ersten Mal in die Waschmaschine kam, lag Jack wütend und vor lauter Angst schreiend auf dem Küchenboden. Mum hatte ihm zu erklären versucht, dass DS das Herumwirbeln in der Maschine großen Spaß mache, aber erst als DS wieder in der Höhle unter Jacks Bettdecke lag, weich und trocken und nach Waschpulver duftend, verzieh er seiner Mutter. Bald gewöhnte Jack sich daran, dass DS manchmal in die Waschmaschine kam, aber richtig froh war er erst dann, wenn das Schwein wieder seinen normalen Geruch angenommen hatte.

Das schlimmste Erlebnis hatte DS, als Jack vier Jahre alt war und ihn am Strand verlor. Dad hatte schon die Badetücher zusammengepackt, und Mum half Jack gerade in sein Sweatshirt, als ihm einfiel, dass er DS irgendwo im Sand verbuddelt hatte, nur wo genau, das wusste er nicht mehr. Sie suchten, bis die Sonne unterging und der Strand fast verlassen war, und Dad war richtig sauer, und Jack jammerte und heulte, aber Mum meinte, er dürfe die Hoffnung nicht aufgeben, und sie grub weiter mit den Händen überall herum. Und gerade als Dad sagte, sie müssten jetzt eben ohne DS los, steckte Jack seinen Fuß in den Sand und spürte etwas Weiches. Jack zog DS heraus und schluchzte vor Glück, und Dad sagte, DS dürfe von nun an nicht mehr mit zum Strand kommen, was Jack ziemlich ungerecht fand, weil DS den Sand sehr mochte. Deshalb hatte Jack ihn ja überhaupt erst vergraben.

 

 

 

20. Türchen

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