Ver·gäng·lich·keit
Substantiv, feminin [die]
Vergänglichkeit ist die Eigenschaft von etwas, vergehen zu müssen. Als Eigenschaft der materiellen oder auch aller Dinge ist sie ein wichtiges Motiv in Kunst, Philosophie und Religion. Der Gegenbegriff zur Vergänglichkeit ist die Ewigkeit. Es stammt ab vom Wort Vanitas (lat. „leerer Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“). Dies beschreibt die jüdisch-christliche Vorstellung von der Vergänglichkeit alles Irdischen, die im Buch Kohelet (Prediger Salomo) im Alten Testament ausgesprochen wird (Koh 1,2 LUT): „Es ist alles eitel.“ Diese Übersetzung Martin Luthers verwendet „eitel“ im ursprünglichen Sinne von „nichtig“.
Alles ist vergänglich. Genau so wie die schönen Erlebnisse in der Erinnerung irgendwann verblassen und neu erlebt werden wollen, so gehen auch die schweren Zeiten vorüber und man lässt sie ohne einen Blick zurück hinter sich. Vergänglichkeit ist nichts Schlechtes - wo etwas geht, ist Platz für Neues und für Entwicklung. Der Gedanke daran, dass alles endlich ist sollte uns motivieren, das Beste aus dieser endlichen Zeit herauszuholen und im Hier und Jetzt zu leben.
Neben dem herkömmlichen Logbuch im Cache, in dem ihr euren (hoffentlich ewigen) Logeintrag verfassen könnt, steht ein weiteres Logbuch zur Verfügung: Es befindet sich nur wenige Meter neben euch am Boden und ist grau. Dort könnt ihr einen vergänglichen Logeintrag verfassen - seid kreativ! Ich freue mich über Bilder eurer vergänglichen Logeinträge.