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Schleichweg Traditional Cache

Hidden : 10/16/2022
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Du befindest Dich am Ende des Marienhofer Weg in Königsdorf.

Der Marienhofer Weg liegt auf dem Adolph-Kolping Pilgerweg von Köln nach Kerpen, der anlässlich des Weltjugendtages in Köln 2005 eingerichtet wurde.

Die Ampel in Cachenähr gilt aber nicht den Pilgerern und Wanderern, die vorbei kommen. Etliche Jahre mussten die Anwohner des Marienhofer Weges in Kauf nehmen, dass die Strecke häufig als Schleichweg von und zur Autobahn 4 genutzt wird. Eine Polleranlage, die nur von Rettungsfahrzeugen geöffnet werden kann, im weiteren Straßenverlauf hat das Problem dann gelöst. Die Ampelanlage ist notwendig, da die Straße nur einspurig befahrbar ist.

Wer mehr wissen will:

Kölner Stadtanzeiger, 06.07.04, "Anwohner hoffen auf Kompromiss"

Noch im Herbst dieses Jahres will die Stadt mit dem Ausbau des Marienhofer Weges in Königsdorf beginnen.

Frechen-Königsdorf - Etliche Jahre mussten die Anwohner des Marienhofer Weges in Frechen-Königsdorf mit einem Provisorium als Straße leben. Zudem mussten sie in Kauf nehmen, dass die Strecke häufig als Schleichweg von und zur Autobahn 4 genutzt wird. In wenigen Monaten will die Stadt nun die Straße erstmals ausbauen. Doch damit sind einige Anwohner ganz und gar nicht zufrieden. Denn sie befürchten, Anliegerbeiträge in Höhe bis zu 40 000 Euro bezahlen zu müssen.

Jetzt wurde das Thema im Verkehrsausschuss beraten. Doch auch hier waren sich die Parteien nicht einig. Die CDU beschloss den Ausbau im Alleingang. Die SPD stimmte dagegen.

Mit rund 384 000 Euro kalkuliert die Stadt die Ausbaukosten. Sie sollen auf die Anlieger umgelegt werden. Dazu kommen noch die Kosten für das so genannte „Straßenland“ (Kosten für den Erwerb des Grundstücks der Straße). Ursprünglich hatte die Stadt dafür einen Betrag in Höhe von 480 000 Euro angesetzt. Jetzt seien es nur noch 84 000 Euro, die eventuell anfielen, sagte Werner Genge, der bei der Verwaltung für die Gebührenberechnung zuständig ist. „Wir rechnen noch. Sicher ist, dass niemand sein Grundstück verkaufen muss.“

„Es ist aber noch nicht geklärt, in welchem Verhältnis die Erschließungskosten auf die Grundstücke umgelegt werden“, bemängelte Heribert Schade. Er spricht für 16 Anlieger, die sich zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen haben. Teilweise liegen deren 1000 Quadratmeter große Grundstücke im Landschaftsschutzgebiet und dürfen deshalb nur zu einem kleinen Teil bebaut werden. Die Besitzer wehren sich dagegen, dass sie trotzdem Erschließungsgebühren für die gesamte Fläche entrichten sollen. Schade hofft auf einen Kompromiss.

Beschlossen ist, dass der Marienhofer Weg als Sackgasse ausgewiesen wird und vor der Zufahrt zur Rastanlage der Autobahn einen Wendehammer erhält. Der Übergang in Richtung Raststätte soll gesperrt werden, die Zu- und Ausfahrt für Rettungsfahrzeuge sowie für die Versorgung der Raststätte aber möglich sein.

Die Strecke soll mit Betonsteinen gepflastert werden. Anwohner hatten angeregt, zur Kostenersparnis lediglich eine Asphaltdecke aufzubringen. Dies ist nach Auskunft der Stadt nicht möglich, da der „provisorische Zustand des Oberbaus nicht den anerkannten Richtlinien von Erschließungsstraßen entspricht“. Asphalt würde nur einen gewissen Zeitraum halten.

Baustellenverkehr

Weiter wandten die Bürger ein, der Zustand der Straße habe sich in den vergangenen Jahren durch den Baustellenverkehr am Marienhofer Weg verschlechtert. Die Stadt habe sich niemals um eine ordentliche Unterhaltung gekümmert. Die Stadt wies den Vorwurf zurück, da die Straße als Provisorium den Zweck einer Baustraße erfülle.

Auch eine zusätzliche Begrünung der Straße sehen die Anwohner kritisch. Die Stadt erläuterte, dass sich dadurch der Ausbau nicht verteuern würde. Über zusätzliches Grün soll die Fahrbahn versetzt gestaltet werden, was den Autofahrer zu langsamerem Fahren zwinge.

Zur Berechnung der Anliegerbeiträge gab Willi Giesen für die SPD-Fraktion zu bedenken: „Dort wohnen viele ältere Menschen, die 40 Jahre mit einem überaus schlechten Zustand der Straße leben mussten.“ Diesen Einwand unterstützte Axel Reifferscheid von den Grünen. Dem hielt Genge entgegen, die Stadt sei an einer verträglichen Beitragszahlung interessiert. „Wir bieten eine Stundung der Beiträge an oder auch Ratenzahlung.“

Thomas Giesen (CDU) verwies auf die Bürger in der neuen Siedlung auf der anderen Straßenseite des Marienhofer Weges: „An der Rechtslage ist nichts zu ändern. Ich kann auch die Leute verstehen, die einen zügigen Ausbau der Straße wünschen, weil sie mit dem Kaufpreis für ihre Häuser bereits für die Erschließung gezahlt haben.“

Additional Hints (Decrypt)

Bssra mhtäatyvpu.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)