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Kleiner Lobauspaziergang - Adventure Lab Bonus Mystery Cache

Hidden : 10/25/2022
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Kleiner Lobauspaziergang - Adventure Lab Bonus

Wenn wir dem Alltag entfliehen wollen, begeben wir uns in die Au-Landschaften der Lobau. Dort erkunden wir gerne die Donau-Altarme und beobachten dabei die vielfältige Fauna und Flora. Manchmal legen wir uns aber auch einfach in eine Wiese oder setzen uns ans Ufer eines Altarms und lassen unsere Seelen baumeln.

 

Dieser kurze Spaziergang führt dich zu einem unserer Lieblinsplätze - den Kletterbäumen.

Ganz in der Nähe haben wir für dich dieses Bonusdoserl in einen Baum gehängt.

Die Koordinaten erfährst du im letzten Tagebucheintrag.

 

Bring deinen Stift selbst mit!

Gebrauche keine Gewalt! Alles lässt sich leicht öffnen und wieder verschließen!

Den Cache bitte wieder so verstecken, wie du ihn vorgefunden hast, damit auch andere daran noch eine Freude haben! Viel Spaß beim Suchen!

Team robaelda

Die Geschichte der Lobau

Die Lobau ist heute ein 2.160 ha großes Augebiet, davon 1.261 ha Wald. Sie erstreckt sich seit der Donauregulierung ausschließlich am nördlichen Donauufer. Zwischen der Oberen und der Unteren Lobau verläuft der Donau-Oder-Kanal als Grenzlinie.

1745 schenkte Maria Theresia die Lobau "den Armen Wiens". Von der Schenkung ausgenommen war die Jagd. Diese blieb weiterhin der kaiserlichen Familie vorbehalten. Napoleons Armee schlug 1809 ihr Hauptquartier hier auf.

1875 konnte die erste Donauregulierung abgeschlossen werden. Sie sollte den verheerenden Überschwemmungen beiderseits der Donau Einhalt gebieten. Die Wässer des Hauptflusses wurden dadurch etwa einen Kilometer südlich vom alten Lauf in einem neuen Bett gesammelt. Dadurch kam damals auch jener Teil des Augebietes zur heutigen Lobau, der bis dahin südlich der Donau gelegen war.

1905 wurde das Gebiet zum Schutzgebiet erklärt. Kurz darauf wurde die Lobau geteilt. Die Obere Lobau kam in den Besitz der Stadt Wien, die Untere verblieb im Besitz des kaiserlichen Hofes. Kaiser Karl I. verzichtete auf sein Jagdrecht im oberen Teil und schenkte 1918 große Teile davon der Stadt Wien.

1926 - 1938 war die Lobau von einem Zaun umgeben und nur von Ostern bis Allerheiligen von der Gemeinde geöffnet und der Bevölkerung gegen Bezahlung zugänglich gemacht. Gleichzeitig wurden Teile des Auwaldes in Ackerboden umgewandelt.

1938 wurde das Öllager, die Pipeline, die Bahntrasse, sowie die Trassierung des Donau-Oder-Kanals mit dem Ölhafen errichtet, die der Lobau bleibende Schäden zufügten. Am Beginn der Lobau liegt das Kraftwerk Donaustadt, das mit Heizöl und Erdgas betrieben wird. Fliegerbomben während des Zweiten Weltkrieges erweiterten die Zerstörung.

Erst nach Kriegsende begann man wieder, die Lobau zu einem Erholungsgebiet zu gestalten. Wildbadeplätze, Spielflächen, Radwanderwege und Wanderwege wurden angelegt. Die Lobau sollte als Luftreservoir und Freizeitgebiet für die Wiener dienen. Um den hohen Grundwasserspiegel zu nutzen, errichtete man Grundwassertürme und Hebewerke und konnte so Trinkwasser für die Wiener Bevölkerung gewinnen. Das weitere Absinken des Grundwasserspiegels nahm bedrohliche Ausmaße an, sodass seit 1992 Wasser aus dem Donaustrom in das Altarmsystem geleitet wird.

1977 wurde die Lobau von der UNESCO zur "Biosphären Reserve" und mit Verordnung der Wiener Landesregierung per 1. Oktober 1978 zum Naturschutzgebiet erklärt.

Source

 

Additional Hints (Decrypt)

Fpunh anpu bora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)