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EDFI Traditional Cache

Hidden : 11/13/2022
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


EDFI ist der ICAO-Flugplatzcode für den Sonderlandeplatz in Hirzenhain. ICAO-Flugplatzcodes dienen zur Identifizierung von Flugplätzen.
Sie werden von der Internationalen Zivilen Luftverkehrsorganisation (International Civil Aviation Organization (ICAO)) vergeben.
ICAO-Codes werden von der Flugsicherung, bei der Flugplanung sowie im Flugbetrieb verwendet.
Die Codes bestehen aus vier lateinischen Buchstaben. Jeder Code wird weltweit nur einmal vergeben.
Der erste Buchstabe gibt die Region/den Kontinent bzw. in manchen Fällen das Land an, in dem sich der Flugplatz befindet.
Der zweite Buchstabe bezeichnet meist das Land (z. B. ED=Deutschland, LO=Österreich, LS=Schweiz, EG=Großbritannien).

Der Flugplatz Hirzenhain ist ein Sonderlandeplatz in Eschenburg-Hirzenhain im Lahn-Dill-Kreis, Hessen.
Betrieben wird der Flugplatz vom Segelflieger-Club HiHai e.V. und wird in erster Linie für den Segelflug genutzt.
Darüber hinaus sind Motorflugzeuge (bis 2000 kg), Motorsegler und Modellflugzeuge zugelassen.

Als 1961 der seit den 1920er Jahren bestehende Hirzenhainer Flugplatz am „Eiershäuser Hang“ aus Sicherheitsgründen geschlossen wurde,
begann man mit der Planung für einen neuen Flugplatz auf der anderen Seite des Dorfes.
1964 wurde mit dem Bau auf der „Großen Viehweide“ begonnen.
Wegen vieler unerwarteter Schwierigkeiten wurde der Flugplatz dann Ende 1965 mit Hilfe einer amerikanischen Pionier-Einheit fertiggestellt.
Die offizielle Einweihung erfolgte 1966.

Der Flugplatz liegt auf einem Hochplateau des Gladenbacher Berglands auf ca. 520 Metern Höhe was 1706ft (Feet) entspricht.
Direkte Werte in Fuß sind am häufigsten in der Luftfahrt anzutreffen, wo sie als feet die gebräuchlichste Maßeinheit der Flughöhe darstellen.
Bei geografischen Höhenangaben in Luftfahrtkarten (speziell für Flugplätze und Berge) wird im Zusammenhang mit der Angabe in Fuß der Begriff „Elevation“ (ELEV) verwendet.
Im Luftraum über der Übergangshöhe werden die Flugflächen (engl.: flight level, FL) nach ihrer Höhe in Vielfachen von 100 Fuß benannt.
Beispiel: Die Höhenangabe „FL120“ bedeutet: „12000 ft über der Standard-Bezugsfläche“.

Über Funk ist der Landeplatz über Hirzenhain Info: 118,325MHz erreichbar.
Die Sprachkommunikation von Bodenfunkstellen ziviler Flugplätze zu Luftfunkstellen von Luftfahrzeugen erfolgt in der Regel auf Funkfrequenzen oder Funkfrequenzkanälen aus dem VHF-Flugfunkband 117,975–137 MHz.
Jedem zivilen Flugplatz in Deutschland wird in der Regel mindestens eine Funkfrequenz zur Sprach-Kommunikation Boden-Bord / Bord-Boden durch die Bundesnetzagentur für Telekommunikation zugeteilt.
Jede zugeteilte Frequenz ist durch die ICAO europaweit koordiniert, und somit vor unbeabsichtigten Störungen geschützt.
Ein durch Fluglotsen kontrollierter Platz wird in Deutschland mit dem Ortsnamen und dem Zusatz TOWER (bzw. TURM bei deutschsprachigem Funkverkehr) angerufen,
einen unkontrollierten Platz ruft man mit dem Flugplatznamen und dem Zusatz INFO, unkontrollierte Plätze mit AFIS mit dem Zusatz INFORMATION.

Die Start- und Landebahn ist 650m lang, 30m breit und ist eine befestigte Grasbahn. Die Piste ist die – häufig befestigte – Fläche eines Flugplatzes oder Flugzeugträgers,
auf der einerseits startende Flugzeuge bis zur Abhebegeschwindigkeit beschleunigen und dann abheben, andererseits landende Flugzeuge aufsetzen und abbremsen oder ausrollen.
Für den Beschleunigungsweg wird eine längere Pistenlänge benötigt als für den Bremsweg der Landung. Meist werden Pisten sowohl für Starts als auch für Landungen benutzt.
Im englischen Sprachgebrauch existiert deswegen auch nur der Ausdruck runway (abgekürzt als RWY). In der deutschen Fachsprache wird synonym für Start- und Landebahn auch Piste oder kurz Bahn verwendet.
In der Schweiz, Österreich und im deutschsprachigen Flugfunk verwendet man ausschließlich die Bezeichnung Piste.
Start- und Landebahnen sind so gebaut, dass sie in ihrer Richtung den lokalen Windverhältnissen angepasst sind. Flugzeuge starten und landen grundsätzlich gegen den Wind,
um maximalen Auftrieb zu erzeugen und die Start- bzw. Landestrecke zu verkürzen. Aus diesem Grund ist die Hauptbahn idealerweise nach der Hauptwindrichtung gebaut.
Die Bahnen werden mit ihrer Start-/Landebahnkennung (engl. runway designator) bezeichnet, die sich an den Gradzahlen der Kompassrose orientieren.
Die Gradzahl wird durch zehn geteilt und kaufmännisch gerundet. Verläuft zum Beispiel eine Bahn in Ost-West-Richtung (90 bzw. 270 Grad), wird sie die Kennzeichnung 09/27 aufweisen.
Die kleinere Zahl steht immer an erster Stelle, unabhängig von der gerade genutzten Betriebsrichtung der Bahn. Eine gerade Bahn, die in einer Richtung mit 04 bezeichnet wird,
wird in der entgegengesetzten Richtung die Kennzeichnung 22 führen. Die Richtung der Bahnen unterscheidet sich um 180 Grad, die Kennzeichnung also um 18.
Jede dieser beiden Nummern ist als große weiße Zahl an der jeweiligen Schwelle (Beginn der Landestrecke LDA) der Bahn aufgemalt, sodass sie von den Piloten aus der Luft bereits aus einiger Entfernung erkannt werden kann.
In Hirzenhain ist der "runway designator" die 11/29.

An den Koordinaten ist der beste Platz für Planespotting. Spotter sind Personen, welche sich mit dem gezielten Beobachten von Objekten oder Phänomenen beschäftigen,
dem „Spotting“ von engl. to spot, „beobachten, ausmachen, erkennen, sichten, orten, lokalisieren. Von hier kann man bei schönem Wetter die Flugzeuge beim Start und Landung am besten beobachten.
Also Achtung beim Bergen und Loggen ...

 

Additional Hints (Decrypt)

Orfhpur qra Cyngmunygre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)