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Das Häuslein im Grünen Traditional Cache

Hidden : 12/16/2022
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Es war einmal ein Frosch,

dem wurde sein kleiner Tümpel zu klein. So schaute er des nachts in die Ferne zu den Sternen und fragte sich was es da draußen noch zu sehen gab. Auch wenn die anderen Frösche es nicht verstanden und zufrieden waren mit ihrem Tümpel, war ihm der Tümpel zu klein. Er war neugierig was da noch zu entdecken jenseits der nahen Ufer, so fragte er die anderen was außerhalb des Weihers sei. „Im Osten liegt eine Stadt mit vielen alten und auch neuen Gebäuden“, antwortete einer der anderen. „Im Westen sind Berge deren Spitzen selbst im Sommer weiß sind“, erwiderte ein weiterer. „Im Süden sind Wälder so weit das Auge reicht und im Norden Felder mit Blumen und Wiesen im satten Grün“ Fügte ein dritter hinzu. Der kleine Frosch konnte sich kaum das alles ausmalen und träumte von jenen Orten. Es vergingen die Tage und jeden Morgen saßen die Frösche auf ihren Seerosenblättern und quakten über irgendeine Fliegenmahlzeit oder einen Storch, der über den Weiher flog und andere Dinge, die so im und um den Tümpel passierten. Alle quakten durcheinander und auch der kleine Frosch hörte zu. Eines Morgens war das Seerosenblatt des kleinen Frosches leer und keine wusste, wo er geblieben war. Wieder verging eine Zeit und so mancher Voll war über dem Tümpel untergegangen. Bis eines Morgens der kleine Frosch zurück war und die anderen waren doch recht verwundert. So begann er zu berichten: „Ich war im Osten bei der Stadt und sah alles, was ich von euch gehört hatte und noch so viel mehr. Ich sah prächtige Gebäude und verbrachte schöne Sonnenuntergänge dort im Getümmel am Flussufer.“ „Da bist du geblieben?“, ein anderer neugierig. „Nein, ich zog weiter nach Süden in die Wälder und erkundete die Pfade durch dieses Gebiet, genoss die Ruhe hier nach der Stadt und traf so manchen Bewohner des Waldes. Nicht immer waren es friedliche Begegnungen, aber am Ende ist es immer gut gegangen.“, berichtete der kleine Frosch mit etwas stolz. Nun gesellten sich noch mehr Frösche dazu und lauschten und so still war es selten um den Tümpel. „Ich zog nach Westen zu den Bergen und holte mir so manches mal eine kalte Nase, doch die Ferne war toll, nachdem man in der Stadt und im Wald selten so weit blicken konnte. Doch auch hier blieb ich nicht da hier auch das Wandern so manche Mühe bereitete. Ich zog nach dem Weiß der Berge zu den bunten Wiesen und entdeckte andere Tümpel und andere Frösche und die Natur in den schönsten Farben.“, so schloss der Kleine seine Ausführungen. „War es den nur immer alles gut auf deiner Reise?“, quakte einer der alten Frösche. „Nein natürlich nicht, doch am Ende zählen nur die schönen Dinge!“, sagte der kleine gewitzt. „Nun hast du so viel gesehen und bist doch wieder hier, also ist es hier am schönsten, dass hast du nun eingesehen!“, grummelte eine breite Unke. „Ganz so einfach ist es nicht, wer in der Ferne ist, lernt auch das bekannte zu schätzen und wenn man zuhause ist, hat auch das Fernweh eine Chance.“, so blieb auch hier der kleine Wanderer der Unke keine Antwort schuldig. „Wo ist es nun am schönsten?“ fragte eine kleine Kaulquappe ganz neugierig. „Am schönsten ist der Ort, an dem ich noch nicht war, so schau ich mal, ob ich diesen schon morgen finde!“, war die Antwort des Frosches mit einem breiten Lächeln. „Aber du hast doch alles gesehen“, drängte die Kaulquappe. „Noch lange nicht, was kommt hinter Stadt, Wald, Berge und Wiesen, ja dass will ich auch noch wissen.“ Die ganze Teichgemeinde war schwer beeindruckt und der kleine Frosch hatte noch viele Geschichten parat. So geschah es von Zeit zu Zeit, dass das Seerosenblatt des kleinen Frosches leer blieb und irgendwann tauchte er wieder auf, mit neuen Geschichten, von Sümpfen und Höhlen, von Meeren und Flüssen, von fremden Kulturen und exotischen Essen. Die anderen Frösche schätzten den kleinen Frosch für sein Wissen und seine Geschichten. So sagte er nach einer seiner Rückkehren: „Ich kann auch nicht mehr als ihr und auch ihr könnt euch das alles ansehen, ihr müsste euch nur raus aus dem Tümpel trauen!“ So kam es nun das auch andere in die Ferne schlichen und so auch bei ihrer Rückkehr viel zu erzählen hatten. Natürlich wurde noch über den Tümpelalltag morgens gequakt, doch die Berichte aus der Ferne wurden nun fester Bestandteil und man freute sich über jeden der zurück aus der Ferne kam.

 

Die Moral von der Geschichte, wer raus geht und was erlebt hat mehr zu quaken!

 

Ich denke man kann sich schon ein wenig mit dem Frosch, als Cacher identifizieren, bei den vielen tollen Orten, an die uns unser Hobby führt.

 

Wie du hast das ganze Listing gelesen, nicht schlecht. Hier residiert der Frosch außerhalb des Tümpels und er hat sich auch eine Behausung gesucht, wo nicht jede Kaulquappe ran reicht, er will ja nicht immer Geschichten erzählen.

 

Die Dose ist nicht Rollstuhl und Kinderwagen gerecht. Sie ist groß genug für kleine Reisende, da freut sich auch der Frosch.

 

Es ist mein erster Cache nach all den Jahren der Sucherei und ich hoffe er gefällt euch!

 

Additional Hints (Decrypt)

Rvtragyvpu avpug aögvt, jraa qbpu qnaa CVRC! Ovggr npugrg nhs qvr Xbbeqvangr ovf jb zna nhs qrz Trujrt oyrvora fbyygr!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)