Es ist schon wieder Sonntag und die Sonne lacht!
Was könnte es da schöneres geben, als einen Sonntagsspaziergang?
Und wer in Aachen wohnt, muss dazu gar nicht so weit fahren.
Das Wort Spaziergang kann dabei ein wenig täuschen: Es sind etwa 15 km zurückzulegen.
Viele der Wege sind vor allem im Sommer streckenweise sehr bewachsen und nach Regen können die Passagen entlang des Iterbachs sehr schlammig sein.
Meine persönliche Empfehlung ist, die Route nach starkem Regen nicht anzugehen! Festes Schuhwerk und eine lange Hose werden in jedem Fall empfohlen.
Ich möchte später keine Klagen in den Logs lesen.
Um die Wanderung rund um Walheim etwas aufzulockern, habe ich drei PETlinge als Bonus auf der Route versteckt, die ihr nur finden könnt, wenn ihr die Runde lauft.
Hier die Listings dieser Caches:
Achtung: Die Strecke führt zu einem großen Teil über Wiesen.
Um diese zu erreichen, müssen Drehtore benutzt werden, die teilweise sehr eng sind.
Die Runde ist daher nicht für Kinderwagen geeignet. Teile der Wege sind explizit für Fahrräder verboten.
Hunde müssen in diesen Gebieten immer angeleint sein und es ist ein ausreichender Abstand zu den Bewohnern der Wiese zu halten.
Die Schilder empfehlen hier ca. 50 Meter.
Andere Wege führen am Rand von Naturschutzgebieten entlang. Bitte bleibt hier immer auf den Wegen. Alle Wegpunkte liegen auf öffentlichen Wegen und Pfaden.
Bitte haltet euch an diese Regeln!
Für Ängstliche: Wie gerade schon erwähnt, seid ihr auf den Wegen nicht immer allein unterwegs.
Wenn ihr Glück habt, trefft ihr auf Kühe, Jungbullen und vielleicht auch auf Pferde, die nicht durch einen Zaun von euch getrennt sind! Haltet Abstand, dann halten sie auch von euch Abstand!
Mit GC6B96Q - Rund um Walheim gab es eine ähnliche Runde schon einmal.
Ich habe Teile daraus übernommen und sie an der ein oder anderen Stelle etwas geändert und auch erweitert.
Gerade der Teil entlang des Iterbachs gehört meiner Meinung nach zu einem der schönsten Wanderwege auf dem Aachener Stadtgebiet - genießt die Runde!
Der Track führt euch über Wanderwege, kleine Pfade und teilweise auch über asphaltierte Wege - hier gab es leider keine Alternativen.
Ein großer Teil führt direkt über Wiesen. Je nach Jahreszeit müsst ihr euch dort auf freilaufende Pferde und Kühe einstellen.
Euch erwarten wunderbare Weitblicke in alle Richtungen und Natur pur.
Start ist an der alten Schule in Friesenrath.
Hier gibt es am Rand der Straße ausreichend Parkplätze, auf denen ihr euer Cachemobil abstellen könnt.
Nach der Querung der Schleidener Straße geht es erst einmal bergauf.
Ihr verlasst Friesenrath und habt bei gutem Wetter nach links einen Blick auf die große Himmelsleiter.
Oben angekommen, lädt eine Bank mit einer wunderbaren Aussicht zu einer ersten Pause ein. Weiter geht es dann über schmale, mit Hecken gesäumte Pfade nach Schmidthof, dass nur kurz durchquert wird.
In einem kleinen Schlencker kommt ihr am Rande des Naturschutzgebiet Schmidthof, einem ehemaligen Steinbruch, vorbei.
Bitte bleibt hier unbedingt auf den Wegen!
Ihr überquert den Iterbach und wandert vorbei an der ehemaligen Itertalklinik, heute ein Sterbehospitz. Kurz danach geht es durch ein Drehtor auf die Wiesen entlang des Iterbachs.
Auf der einen Seite plätschert der Iterbach, auf der anderen Seite blühen die Wiesen auf den Hängen.
Mit etwas Glück trefft ihr auf Pferde und Kühe. Ein besonderes Highlight ist die Querung des Iterbachs über eine Furt aus großen Steinen.
Nach längerem Regen kann es hier sehr matschig sein, aber dazu habe ich ja weiter oben schon einiges geschrieben.
Vorsicht bei der Querung der Aachener Straße. Hier wird schnell gefahren und die Straße ist schlecht einzusehen.
Danach geht es vorbei an der alten Königsmühle bis zur verfallenen Mühle am Eurensteig.
Hier verlassen wir die Wiesen entlang des Iterbachs und wandern in einer langen Schleife am Hang entlang bis zu der Stelle, wo der Iterbach in die Inde mündet.
Vorher wandern wir unter dem Iterbachviadukt hindurch. Hoch über uns führt hier der Vennbahnradweg in Richung Aachen oder Eifel.
Wir folgen ab hier dem Eifelsteig. Am Anfang geht es direkt an der Inde entlang, bis zum Falkenbachviadukt.
Im Bereich von Kornelimünster führte die Inde früher den lokalen Namen Falkenbach, davon leitet sich der Name der Brücke ab.
Eine Sanierung des Viadukts mit Anlage eines Radweges war geplant, wurde aber aufgrund der Hochwasserkatastrophe im Jahre 2021 auf unbestimmte Zeit verschoben.
Weiter geht es vorbei am Gut Schlauser Mühle bis nach Hahn, einer idlischen Ortschaft mit vielen Bruchsteinhäusern.
Der Pfad hinter der Kirche ist manchmal durch Schilder verstellt. Man kann als Fußgänger aber problemlos und ohne Gefahr durchwandern.
Wir verlassen Hahn über einen Feldweg, an dem man noch immer die Schäden des Hochwassers, das auch hier gewütet hat, gut erkennen kann.
Vorbei am Mönchsfelsen - könnt ihr den Mönch entdecken? - geht es immer höher in Richtung Münsterwald.
Auf dem Weg hat man immer wieder einen wunderbaren Blick ins Tal bis nach Walheim und Venwegen.
Auf dem letzten Teilstück geht es dann durch den Wald bis zum Weiler Kitzenhaus. Hier trefft ihr wieder auf den Eifelsteig, dem wir ab hier zurück zum Auto folgen.
Aber Achtung: Vorher könnt ihr am Schutzpilz
eine letzte Pause machen und die Koordinaten für das Versteck der Dose berechnen.
Auf der Strecke gibt es immer wieder die Möglichkeit eine Pause einzulegen, viele Bänke mit schönen Ausblicken laden zum Verweilen ein.
Im Sommer laden die vielen Wiesen zu einem Picknick im Grünen ein.
Um den Cache zu finden, müsst ihr die Bilder im Listing den einzelnen Wegpunkten zuordnen. Ihr erhaltet damit pro Wegpunkt einen Buchstaben und eine Zahl,
die ihr zur Berechnung der Final Koordinaten benötigt. Ihr könnt euch hier ein
PDF Dokument mit allen Bildern runterladen.
Das ist übersichtlicher, als ein ausgedrucktes Listing. Den GPS Track zur Runde
gibt es hier (rechte Maustaste - Ziel speichern unter).
Bitte beachtet, dass der GPS Empfang im Wald an einigen Stellen etwas schwanken kann. Die Objekte auf den Photos sollten aber alle gut zu finden sein.
Fast hätte ich es vergessen. Mit dem ein oder anderen Umweg könnt ihr auch noch den ein oder anderen Tradi oder Multi besuchen.
Wenn ihr alle Wegpunkte besucht habt könnt ihr euch am
Wegpunkt Bank niederlassen und in Ruhe
die Koordinaten für das Finale berechnen.
Das Versteck findet ihr bei
N 50° 4 (D+T-I).(H+J-Q) (G+R-M) (E+F-M)
E 006° 1 (O+F-U).(B+Q-N) (K+A-P) (C+L-S)
Achtung: Einige Links im Rätsel führen zu einer externen Webseite mit weiteren Details, die zum Finden des Geocaches notwendig sind. Als der Cachebesitzer versichere ich, dass diese Seite ungefährlich ist. Die Seite und ihr Inhalt sind nicht von Groundspeak oder einem Geocache Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft worden und die Seite wird auf eigene Gefahr besucht.