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Zur Sunderburg Traditional Geocache

Hidden : 2/18/2023
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Zur Sunderburg

 

Heute geht es zu einem sehr mystischen Ort. Leider ist nicht mehr wirklich viel von Burg erhalten. Man kann aber noch die Burgraben erkennen und so manch andere Sachen erahnen.

 

Geschichte

Archäologische Grabungen der Jahre 2003 bis 2006 erbrachten den Nachweis, dass es sich um eine frühbronzezeitliche Höhensiedlung handelt (entstanden ca. 1800 – 1600 v. Chr.) In der Urnenfelderzeit (ca. 1200 – 750 v. Chr.) wurde die Anlage erneut besiedelt und verstärkt befestigt. Im Laufe der darauffolgenden Hallstattzeit wurde die Siedlung aufgegeben. Im Hochmittelalter wurde im Norden des Geländesporns eine mächtige Motte aufgeschüttet, die vielleicht einer Ministerialenburg der Grafen von Diessen-Andechs zuzuordnen ist.

Die Höhenlage der Anlage wäre allerdings für eine frühe Ministerialenburg eher ungewöhnlich. Solche hochmittelalterlichen Dienstmannensitze dokumentierten eigentlich durch ihre Lage innerhalb der Dörfer oder im Tal die unfreie Herkunft der Burgherren aus der bäuerlichen Bevölkerung. Ein derart mächtiger Turmhügel über dem Tal wäre eher einem Dynasten oder edelfreien Herren zuzuweisen.

Die örtliche Überlieferung datiert die hochmittelalterliche Burg bereits ins 11. Jahrhundert. Tatsächlich verweist die Anlage des Burgstalles auf den Übergang vom Früh- zum Hochmittelalter. Im Südwesten schützt eine mächtige Wallschüttung in der Art einer Schildmauer den kleinen Innenraum. Die Wallkrone liegt bis zu vier Meter über dem nach Norden abfallenden Plateau, außen ist der Wall etwa sieben Meter hoch.

Ob es sich hier um den Rest eines Turmhügels handelt oder um einen bogenförmigen Abschnittswall, ist nicht eindeutig zu entscheiden. Vielleicht wurde die Rückseite der Kernburg für den Einbau eines frühneuzeitlichen (um 1500) Jagdhauses des Wittelsbacher abgegraben. Im Innenraum finden sich Reste von Ziegelschutt, die ebenfalls auf das Jagdhaus zurückgehen könnten, dessen Existenz auf dem Plateau historisch nachweisbar ist. Auf den "Bairischen Landtafeln" Philipp Apians ist die "Sündernburg" durch eine schematisierte Ansicht des Jagdhauses markiert.

Die erste urkundliche Erwähnung des Burgstalles stammt aus dem Jahr 1447. Eigentlich wird nur die Hauptburg als "Sunderburg" bezeichnet. Eine geplante archäologische Untersuchung der Gesamtanlage dürfte wichtige Erkenntnisse zur Zeitstellung der Wallanlagen erbringen. (Auszug aus Wikipedia)

 

Sage

Im Volksmund hieß die Sunderburg auch Sunnen- oder Sonnenburg. Der Sage nach soll sie eine Burg Graf Rassos gewesen sein, in der Graf Friedrich, sein Bruder oder Sohn, hauste. Die Burg ging schließlich mit Schätzen und Bewohnern unter. Einmal schob ein Bauer eine der Glasscherben ein, die dort häufig verstreut umherlagen. Zu Hause angekommen, war sie zu Gold geworden. Doch fand er keine mehr, als er ging, um noch mehr zu holen. Im Schlossbrunnen sollen zwei Wassereimer Gold liegen, die von Geistern, die noch nicht gebannt werden können, bewacht werden. Die Schätze sinken derweil immer mehr in die Tiefe.[2](Auszug aus Wikipedia)

Nun zum Cache

Der Cache befindet sich mitten in einem denkmalgeschützten Bereich. Bitte geht sorgsam mit der Natur um. Wer dort picknicken will, darf das dort gerne machen. Bedenkt allerdings, dass der Müll wieder mitgenommen werden muss. Das Landratsamt hat erlaubt, hier einen Cache zu legen, es sollen allerdings keine Löcher gegraben werden. Dies müsst ihr auch nicht, da der Cache ohne Hilfsmittel geborgen werden kann. Haltet die Augen offen und passt auf, dass euch der Jäger nicht beobachtet! 😉 Nun viel Spaß beim Erkunden der Gegend.

Additional Hints (Decrypt)

Unygrg qvr Nhtra bssra haq cnffg nhs, qnff rhpu qre Wätre avpug orbonpugrg! 😉

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)