In vielen Gegenden Deutschlands gibt es Geschichten über kleine Männlein im Walde. So treibt sich in Wemding im Donau-Ries das Huaterle herum. Meist ist es gegen Abend anzutreffen. Zu erkennen ist es am breitkrempigen Hut. Wenn man dem Huaterle begegnet, weiß der Wanderer, dass er sich auf den Weg nach Hause machen sollte. Etwas weniger freundlich ist das Lebermännla bei Lochenbach, das sich dem müden Wanderer auf die Schultern setzt und so den Weg bergauf erschwert. Allerdings handelt es sich hierbei auch nicht um ein echtes Männlein, sondern um den unruhigen Geist eines gierigen Bauern. Aus Köln kennt man als gute Geister die Heinzelmännchen - die zwar den Wald verlassen haben, aber auch eher in der Dunkelheit aktiv werden. Ob sich diese Männlein tagsüber in etwas anderes verwandeln, so wie Trolle zu Stein werden, ist allerdings nicht bekannt. Auszuschließen ist es nicht. Da wir die Suche nach diesem Cache bei Tageslicht empfehlen würden, wird sich kaum die Frage beantworten lassen, ob in der Nähe ein Männlein im Walde lebt. Wenn ja, gehört es bestimmt zu den freundlichen, aber menschenscheuen Exemplaren. Das sollte man respektieren.
Aber genug der Vor-Vorrede. Im Laufe unserer Geocache-Zeit haben wir bereits Bekanntschaft mit den unterschiedlichsten Geocaches gemacht. Grund genug für eigene Überlegungen und einen kleinen Erfahrungsbericht zu dem Thema:
Nun bist Du vor Ort und suchst nach Schatz und Logbuch. Es dauert, bis Du etwas Verdächtiges entdeckst. Doch Du bist ganz nah. Schau nach unten, dann hoch. Liegt der Cache bei dem Baumstumpf, der seit dem Sturm übrig ist? Es gibt viele Verstecke, die Dich locken. Findest Du erst die Dose, ist die Freude immer groß.
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Das Siegertreppchen ist vergeben. Herzlichen Glückwunsch (Trommelwirbel) an
Platz 1: Hunter1604
Platz 2: Gnii & SaFAriana
Platz 3: Lalapanzi73