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#5 LR Geisslibach / Würmeiszeit Traditional Cache

Hidden : 3/20/2023
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Cacheserie «Lebensraum Geisslibach» ist in Zusammenhang mit meiner Projektarbeit während dem Abschlussjahr der 3. Klasse der VSGDH erstellt worden. Sie soll dem Besucher die Umgebung und die Vielfalt der Region Diessenhofen zeigen und erlebbar machen. Die Runde startet in der Nähe der Einmündung des Geisslibaches in den Rhein und folgt dem Bachlauf bis ins vordere Stammertal. Insgesamt können 17 Geocache auf dieser Route angelaufen werden (Gesamtgehzeit ohne Suche ca. 2 Stunden). Die Rückfahrt nach Diessenhofen ist ab der Bushaltestelle Unterstammheim Neubr. Ulmerhof möglich. Achtung: Bei einem Cache ist Spezialwerkzeug notwendig (Magnet an Schnur). Die Serie wurde von den Gemeinden Diessenhofen, Schlattingen-Basadingen sowie Stammheim bewilligt.

Zum Cache:

Die letzte Eiszeit (vor ca. 70'000 bis 10'000 Jahr vor heute) hat unserer Region und insbesondere die Landschaft nachhaltig geprägt. In der sogenannten Würmeiszeit drangen die Alpengletscher bis ins Mittelland vor. Der Kanton Thurgau lag dazumal im Bereich des Bodensee- / Rheingletscher-Eissystems bzw. des Thur- / Urnäsch- und Sittereises. Die Gletscherrandgebiete dieser Eiszeit lagen zum Zeitpunkt ihrer grössten nördlichen Ausdehnung (in unseren Breitengraden) im Raum Klettgau und Reiat (Kanton Schaffhausen) sowie in den Gebieten Hegau, Untersee bis Oberschwaben und Allgäu (Deutschland). Mit dem Rückzug des Eisschildes bildete sich aufgrund eines quer zur Abflussrichtung des Schmelzwassers liegenden Moräneriegels im Bereich Langwiesen / ZH eine Stauung. In der Folge entstand der sogenannte Diessenhofersee. Der damalige See bedeckte die Fläche Schlattingen-Basadingen-Diessenhofen-Büsingen-Dörflingen und reichte hinter dem Büchberg bis knapp unterhalb von Mettschlatt. Nördlich von Büsingen reichte der Hippbüel als Insel zum See hinaus. Nachdem der Stauriegel bei Langwiesen brach, entflutete sich der See innert kürzester Zeit. Dadurch konnten nun die Schmelzwässer aus dem Gebiet Seebachtal in Richtung Diessenhofen und Rhein abfliessen. Begünstig durch das Folgeklima und der flachen sowie schlecht durchlässigen Gebiete vermoorte die Fläche im Einzugsbiete des heutigen Geisslibaches weitgehend bzw. es bildete sich eine riesige Sumpffläche. Liegengeblieben sind auch einige Steinbrocke - Findlinge genannt.

Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)