Ursprünglich gab es hier mal 2 Tonteiche. Es waren Tongruben des hiesigen Nonnenklosters (1219-1525).
Die Anlage mit den damals 2 Teichen ließ der Stadtbaudirektor Erich Koscharé 1924/25 in die jetzige Form – einen Teich mit Insel – umbauen. Im Sommer herrschte hier reger Betrieb mit sechs Ruder- und drei Paddelbooten. Im Winter wurde der Teich als Eisbahn genutzt. Ein Teil wurde abgeeist und das Eis an Haushalte vergeben.
Das kleine „Strandhaus am Tonteich“ lag in der Klosterlausnitzer Straße. 1929 hatte man Karl Mertel und 1935 Moritz Fuchs die Schankkonzession für das „Strandhaus“ erteilt. Sie boten diverse Erfrischungen an, wie Sprudel, Zitronenwasser oder Fruchtdrops. Inzwischen ist das kleine Haus zu einem Anglerheim umgebaut worden und wird vom Anglerverein rege genutzt oder für Familienfeste vermietet.
2007 wurde der Teich zuletzt instandgesetzt. Das Gewässer gilt als fischreich. Es kommen sämtliche wichtige mitteleuropäische Fischarten wie Barsch, Giebel, Hecht, Karpfen, Rotfeder, Schleie und Zander vor und ist somit für Fried- und Raubfischangler interessant. Gastangler können für dieses Gewässer Angelkarten erwerben.
Das Angelgewässer wird vom Sportanglerverein Eisenberg und Umgebung e.V. bewirtschaftet.
Am Cache watscheln gern ein paar Enten vorbei.