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Der Bruderkrieg Multi-Cache

Hidden : 5/15/2023
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Der Multi geht etwa 5-6km auf befestigten Wegen und Feldwegen. Bitte lest genau die Aufgaben durch!

______________________________________

Hermann Theodor Noah, ehemaliger Gefreiter in der Bayerischen Armee im Bruderkrieg stand einst im Jahre 1889 vor diesem Denkmal. Ja, jetzt war es über 20 Jahre her, dass er seinen blauen Bayern-Soldatenrock ausgezogen und seinen kleinen Finger an der linken Hand verloren hatte. 20 ! Jahre!

Und nun stand dieses Denkmal hier. Er zählte auf dem Denkmal die "E", da dies ja ein "E"hrenmal war :-). Die "E"s im Quadrat + 6 ist A. (Nach der Quadratrechnung nicht die „6“ vergessen!)

Doch was passierte nun? Seine Sicht verschleierte sich aber ein paar Sekunden später wurde seine Umgebung plötzlich ganz klar. Er sah an sich herunter und was war das?! Er hatte seine Uniform von damals an, auch sein kleiner Finger war wieder vorhanden. Neben ihm lag sein blauer Raupenhelm mit der Hahnenfeder und seine Podewilsgewehr stand in einer Garbe mit anderen etwa 5m von ihm entfernt. Lauter Kameraden des VIII. Korps der Stephans Division lagerten um ihn herum und tauschten Neuigkeiten aus. Dann kam der bellende Befehl vom Hauptbefehlshaber Major Trollinger, sich in den nahen Wald nach N 49° 44.372+A, E 9° 42.576 + A (Stage 2) zurückzuziehen, da preußische Reiterei des 1. Hannoverschen Dragoner-Regiments Nr. 9 auf dem Weg hierher sei und man selbst zu wenig Schießpulver in petto hatte um sich dem Kampf zu stellen. Er selbst trollte sich weiter - Richtung Hauptquartier in Unteraltertheim. Jeder, vom Feldwebel bis zum Gemeinen, dachte sich was für einen passenden Namen der Major doch hatte. :-)

Am Wald - Stage 2 angekommen, stand auf einem gelben Schild eine Ortsbezeichnung. Noah merkte sich die Buchstabenanzahl der Ortbezeichnung auf dem Schild. B=Anzahl der Buchstaben des Ortes+9 (bitte die 9 nicht vergessen)

Das Geklappere der Kochgeschirre, das Schnauben der Pferde von den paar versprengten Cheveauxlegeres - der leichten Reiterei - und die ungenügende Menge an Papierpulverpatronen veranlasste seinen Unterleutnant die Truppe tiefer in den Wald bis in die Nähe des nächstgelegenen Wachturmes zu bringen. N 49° 44.249+5xB, E 9° 42.569 + 5xB (Punkt vor Strich) (Stage 3). Dort angekommen, wollte man mittels welchen Gerätes ein Fass Schwarzpulver über die Mauer heben? Für welches Gerät ist hier der Platz reserviert? C=(BWW des Gerätes + 6) x 2 (Die 6 und die Multiplikation nicht vergessen)

Während der Tross hier lagerte, schickte mich Unterleutnant Burcardus zum Tor des etwa 100m entfernten Wachturmes. Dort hämmerte ich an die Türe um Einlass zu fordern und um das Schwarzpulver zu bitten. An der Türe waren zwei fettgedruckte Zahlenfolgen. Die unterste merkte ich mir indem ich eine Quersumme bildete: = D

Das Tor wurde nicht geöffnet, da es unbesetzt war und so zog man - leider -ohne das Schwarzpulver weiter. Die Berittenen wurden zurück zu Major Trollinger gesendet um Meldung zu erstatten, dass das dringend benötigte Pulver nicht zur Verfügung stand.

Gefreiter Müller, der neben Noah lief murmelte etwas von Truppensammelplatz mitten im Wald und tatsächlich stieß man einige hundert Meter weiter bei N 49° 44.294 + C, E 9° 42.171 + C (Stage 4) auf ein paar versprengte Kameraden, die um einen Grenzstein versammelt waren. Erfreutes Grinsen zauberte sich auf deren Gesichter als sie uns sahen und wir hielten an um uns auszutauschen. Dabei fiel mir die Jahreszahl auf dem Grenzstein auf. E=QS Jahreszahl Grenzstein im Quadrat. (Quadrat der Quersumme!)

Die Initialen über der Jahreszahl erinnerten mich spontan an einen meiner Freunde aus besseren Tagen. Die hießen: Ferdinand Hochmeister, Veit Behringer, Philipp Spiegelmann oder Jacob Samuel Grünspan? F=BW 1.Buchstabe des Vornamens + 8 (nur Vorname und die 8 nicht vergessen)

Auf der Rückseite des Grenzsteines prangten die Initialen des HochStifts Würzburgs und blieben ohne Bedeutung für Noah.

Nach kurzem Palaver beschloss man sich gemeinsam aufzumachen um Schwarzpulver aufzutreiben.

Nach kurzer Zeit hörte man unterdrücktes Flüstern und Lachen von einer nahegelegenen Lichtung N 49° 44.561 – E, E 9° 42.377 - E (Vorsicht – hier substrahieren) (Stage5). ULt Burcardus hielt seine Faust in die Luft. Alles verstummte und ging in die Kniee, nahmen ihren geladenen Vorderlader von der Schulter in den Anschlag und krochen dann langsam und leise durch das Unterholz.

Preußische Pioniere des Hessisches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 11! Sie bewachten einen Verhau auf einer kleinen Aufschüttung neben einem sichtlich ebenfalls verlassenen Wachturms. Unser Unterleutnant gab Befehl aufzuspringen und so überraschten wir den kleinen Trupp vor dem Verschlag. Es wurde keine Gegenwehr ausgeübt. Gefreiter Müller entwaffnete die verdutzten Männer. "Wer von Euch ist der Ranghöchste?" frug ULt Burcardus. "Ich - Grenadier Lübke" Ein großer rotwangiger Kerl zog seine Pickelhaube auf. Ein Adler auf beiden Kragenknöpfen zeichneten ihn als verdienten Unteroffiziersanwärter aus. "Aus welcher Gegend Preußens bist Du?" "Steht hier auf dem Schild" murmelte er und zeigte auf ein kleines Schild links oben auf dem Verhau." Vor dem Ort stand eine 5-stellige Zahl. G=QS der PLZ des Ortes mal 5 (Multiplikation) (Stage 6).

Burcardus fragte warum sie hier den leeren Verhau bewachten und ob Schwarzpulver in der Nähe gelagert sei oder hierher verbracht würde. Lübke schwieg. Bei dem Wort Schwarzpulver erschrak er und verriet sich indem er in Richtung Nordwest blickte. Die Preußen wurden gefesselt und mitgeführt.... und es ging Richtung Nordwest.

Bei N 49 44.373 + G, E 9 41.834 + G (Stage 6) raschelte etwas rechts im Wald und ehe man sich versah knallte es und es pfiff eine Kugel durch die Luft. Gefreiter Boll, der vor Noah lief, blieb unversehrt, aber Noah krümmte sich und schüttelte seine linke Hand. Der preußische Saukerl hatte ihm doch glatt den kleinen Finger weggeschossen. Der bayerische Stoßtrupp reagierte und erwiderte den Feuerüberfall. Nach einem kurzen Scharmützel entfernten sich zwei Gestalten in das Dickicht des Waldes. Eine davon humpelte und wurde vom Kameraden gestützt, trotzdem waren sie erstaunlich schnell verschwunden. Boll und Müller legten ihre frisch geladenen Gewehre an und feuerten - jedoch ohne Erfolg.

Der Humpelnde war aber vor der Flucht getroffen worden. Sein Helm lag auf einem bemoosten Baumstumpf und als Boll den Helm aufhob, glänzte ein Scherben des preußischen Brustschildes darunter. Ein farbiges Dreieck war darauf zu sehen, das für die Waffengattung des Trägers stand. Damit war unseren Infanteristen klar, welcher Waffengattung die preußischen Hinterhältler angehörten:

gelb= Artillerie, gruen=Infanterie, blau=Jäger, rot=Pioniere, schwarz=Landwehrtruppe

H= Quadrat des BW des 3.ten Buchstabens der richtigen Waffengattung (Aufpassen. Es geht nur um den dritten Buchstaben der richtigen Waffengattung und vergesst nicht das Quadrat zu bilden)

Vorsichtig ging es auf dem Weg weiter und der Wald wurde hinter sich gelassen. Jeder war muxmäuschenstill, auch die Gefangenen. Bei N 49 44.379 + H, E 9 42.657 - H (Vorsicht erst Plus, dann Minus )(Stage 7) blickten alle in Richtung des verlassenen Waldes und konnten nun sämtliche gut erkennbaren Wachtürme erkennen, die über den Baumwipfeln herausragten. J=Anzahl der gut erkennbaren Wachtürme (gerade Anzahl)

Alle fragten sich, warum die Wachtürme unbesetzt waren und so schnappte sich Ult. Burcardus den preußischen Grenadier und seine Begleiter. Noah wimmerte und hielt sich seine notdürftig verbundene Hand. "Da seht Ihr, was Eure preußischen Schurken angerichtet haben?!. Von wo kamen die hinterhältigen Attentäter her?" Lübke und seine Mitgefangenen schwiegen, schauten sich um und die Augen eines jungen Füseliers weiteten sich als er in Richtung Südosten sah. Burcardus folgte seinem Blick und forderte seine Soldaten auf diesem Feldweg zu folgen und sah.... was war das????

Er sah bei N 49 44.709 + D + J, E 9 42.371 + D + J (Final) einen Umriss. Er traute seinen Augen kaum: Ja, es war... es war... EIN FASS!

Alles jubelte, bis auf den armen Noah, aber als man das Fass öffnete, war genug Schwarzpulver für alle drinnen und selbst Noah huschte ein Lächeln über das verschwitzte Gesicht. Man lud die Pulvertaschen und den Rest des Fundes in mitgebrachte Rucksäcke auf die Rücken und machte sich auf die Suche nach einem Karren um die Beute weiterzutransportieren. Da Lübke mehr als die anderen tragen musste, war er auch kooperativ und verriet den Standort des Karrens mit dem das Pulver hierher transportiert worden war. Wo der sich befand, steht im Bonuslisting

Ich hoffe Ihr habt die Geschichte gemocht und dem guten Gefreiten Noah wünsche ich gute Besserung. Auch viele Grüße an Major Trollinger, Unterleutnant Burcardus, die Gefreiten Boll und Müller sowie den Grenadier Lübke. Sämtliche Namensähnlichkeiten wären rein zufällig :)

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Jnpugüezr=Jvaqeäqre Svany: hagra yvaxf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)