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Ehrenmal der Luftwaffe - Meine Heimatstadt #6 - Traditional Cache

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Sabbelwasser: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 7/2/2023
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dies ist der sechse Cache meiner Reihe "Meine Heimatstadt", es handelt sich um eine Reihe die euch 10 Sehenswürdigkeiten meiner Heimatstadt Fürstenfeldbruck vorstellen soll.

Ihr steht vor dem Ehrenmal der Luftwaffe, neben dem Ehrenmal des deutschen Herres in Koblenz und dem Marineehrenmal in Laboe, einem von drei Ehrenmalen der deutschen Bundeswehr. 

Das außerhalb des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck gelegene Luftwaffen-Ehrenmal ist die zentrale Gedenkstätte der deutschen Luftwaffe.

Der Standort Fürstenfeldbruck war bewusst in der Nähe zur „Wiege der Luftwaffe“ gewählt, da hier 1956 die ersten deutschen Kampfflugzeuge an die Luftstreitkräfte der nur ein Jahr zuvor neu gegründeten Bundeswehr übergeben wurden

Dieses Ehrenmal wurde mit Spenden von Angehörigen der Luftwaffe, der Luftfahrt und sonstigen Privatpersonen in den Jahren 1957 bis 1966 erbaut und ist den Toten der Luftstreitkräfte  und der Luftfahrt geweiht, die während ihres Dienstes in Krieg oder Frieden ihr Leben verloren haben.

Nach mehreren Ansätzen und Überlegungen wurde 1960 ein Entwurf des Architekten Prof. Ernst Zinsser, in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Prof. Kurt Lehmann ausgewählt und als Standort Fürstenfeldbruck bestimmt. Anlässlich eines Großflugtages fand dann am 24. September 1961 die Grundsteinlegung statt. Ein Jahr später, am 18. November 1962 konnte der erste Bau des Ehrenmals im Beisein von Vertretern der aktiven und der ehemaligen Luftwaffe eingeweiht werden. Die Festansprache hielten Kardinal Julius Döpfner und der erste Inspekteur der Bundes-Luftwaffe, General Josef Kammhuber. Eingeweiht wurde es durch den zweiten Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Werner Panitzki. Bis zum Volkstrauertag 1963 wurde der 5 × 5 Meter große Denkmalskern, ein Quader mit einem eingelassenen stilisierten Eisernen Kreuz und einem eingelassenen Plexiglasbehälter, in dem sich neben einer kurzen Geschichte des Standortes Fürstenfeldbruck unter anderem eine Ausgabe des Münchner Merkurs vom 12. Oktober 1963 befand, in der ausführlich über die Feldparade der Bundeswehr in Wunstorf zur Verabschiedung des Bundeskanzlers Konrad Adenauer berichtet worden war, fertiggestellt. Nach dem Bau der Toranlage zum Gelände des Ehrenmals mit der Inschrift „Den Toten der Luftwaffe und der Luftfahrt“ wurde die Gedenkstätte in die Obhut der aktiven Luftwaffe übergeben. 1977 wurde noch ein Sinnspruch „Ihr seid unvergessen“ und 1979 ein Lorbeerkranz angebracht.

Am Vortag des Volkstrauertages werden alljährlich auf Einladung des Inspekteurs der Luftwaffe in einer stillen Feierstunde durch Vertreter der aktiven Luftwaffe, der Luftfahrt und der Luftwaffen-Traditionsverbände am Ehrenmal Kränze niedergelegt. Der Ehrenzug wird von jungen Soldaten der Offizierschule der Luftwaffe gestellt. Das Ehrenmal „mahnt alle, das Vermächtnis unserer Toten zu ehren und den Frieden zu bewahren“

Ein wirklich besonderer Ort zum stillen Gedenken an alle die für die Luftwaffe und die Luftfahrt das höchste gegeben haben, ihr Leben.

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