GPS war unklar. Nähe Fahrplanaushang suchen.
Der größte Teil der Strecke wurde 1947 kurzfristig als Reparationsleistung für die Sowjetunion abgebaut. Am 15. August 1947 „bestellte“ die SMAD etwa 60 km Schienen bei der Rbd Dresden. Daraufhin wurden mehrere Strecken mit geeigneten Schienenprofilen für den Abbau ausgewählt, so u. a. die Strecke Zwönitz–Scheibenberg bei einer Sonderfahrt durch Offiziere der SMAD und Beamten der Rbd Dresden mit einem Triebwagen der Baureihe VT 137 am 17. August. Am 19. August wurde der Abbaubefehl ausgestellt, daraufhin endete bereits am 20. August der Verkehr zwischen Zwönitz und Scheibenberg. Die Gleise wurden per Hand auf Waggons geladen und Richtung Zwönitz abtransportiert. Versuche, die Demontage zu verhindern, brachten lediglich den Erhalt des Abschnitts Elterlein–Scheibenberg, obwohl Elterlein bislang den geringsten Verkehr aller Stationen hatte. Die abgebauten Gleisanlagen im Bahnhof Elterlein mussten wieder errichtet werden.