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Der Einsame Traditional Cache

Hidden : 7/31/2023
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


 

Am "Waldaktivpfad" im Schlater Wald wurde mit Hilfe von Forstarbeitern, Vereinen, Schulen und zahlreichen Freiwilligen gearbeitet. Als "Herzstück des Pfades" bezeichnet der Schlater Förster Erich Staib den "Barfußpfad". Der gut 900 Meter lange Barfußpfad liegt auf halber Strecke am Burrenteich.  

 

 

Eine abwechslungsreiche Wanderung durchü den Schlater Wald, die naturnah über die Gemarkungsgrenze hinweg nach Süden zur „Dicken Eiche“ und zum verträumten Burrensee führt.

 

 

Die Bundesstraße 10 (B10) verlief viele Jahre durch den Ortskern von Eislingen. Anfang der 2000er Jahre wurde eine vierspurige Umgehungsstraße gebaut. Beim notwendigen Abtragen von Erd- und Gesteinsschichten wurde ein „Friedhof“ aus der Urzeit entdeckt. Viele gut erhaltene Skelette von Fischsauriern konnten geborgen werden. Ein Exemplar ist in der Eislinger Stadthalle ausgestellt. Hier startet auch ein Lehrpfad, der interessierte Personen durch Eislingen führt und neben der Geschichte der Saurier auch andere orts- und landeskundliche Themen behandelt.

 

 

Die Burg Oberrommental

 

Die Burgstelle Oberrommental liegt verschwiegen im Schlater Wald östlich des Weilers Rommental auf einem Bergsporn ( 553 m ü. NN). An der Burgstelle steht eine

 

Waldarbeiterhütte, die in Privatbesitz ist.

 

Der Platz heißt noch jetzt „Schlossbuckel“ und „Pelzbuckel.“

 

In demselben befindet sich der Sage nach eine volle Geldtruhe, die von dem „Pelzweiblein“

 

gehütet wird. Dieser „Geist“ führt zur Nachtzeit die Vorübergebenden gern irre, möchte aber

 

doch erlöst werden. Er ist aber so fürchterlich anzuschauen, dass noch niemand die Proben,

 

welche damit verbunden sind, zu bestehen mochte.

 

In dem Stil könnte die Burg ausgesehen haben.

 

Sicher war es ein Holzbau mit Steinquaderfundament.

 

Oberrommental wurde ca. 1250 von den Rittern von Böhringen erbaut, die als Ministerialen in

 

spitzbergisch - helfensteinischem Dienst standen.

 

Sie wurde als sog. Schildmauerburg erbaut, erstmals 1356 erwähnt.

 

Burggraben und Burgstelle sind noch sehr gut zu sehen, auch wenn die Burg bis auf wenige

 

Mauerreste verschwunden ist. Auf der Burgstelle befindet sich heute eine Waldarbeiter-Hütte.

 

Diese Burg lag früher nahe einer in fränkischer Zeit gebauten Heerstraße von Oberböhringen

 

nach Süßen, die Ulm und Schwäbisch Gmünd verband.

 

Der Weiler Rommental bestand aus 2 Höfen und hatte die Burg Oberrommental zu versorgen.

 

In alten Zeiten hatte Rommenthal eine kleine, schon 1560 abgebrochene, Kirche.

 

Das Gehöft und die Burg wurden 1396 von den Grafen v. Helfenstein an die Reichstadt Ulm

 

 

Mehrere Grabhügel in der Umgebung lassen auf eine erste Besiedlung während der Eisenzeit schließen. Im Ortsbereich liegt ein Gräberfeld der Merowingerzeit, aus dem angeblich auch das Fragment eines ungarischen Steigbügels stammt. Urkundlich wurde Schlat erstmals 1139 erwähnt. Damals lag es im Herzogtum Schwaben.

 

 

Im Spätmittelalter hatten mehrere Grundherren Anteile am Ort. Allmählich gewann das Kloster Adelberg den größten Anteil von etwa zwei Dritteln, wohingegen etwa ein Drittel bei den Herren von Liebenstein verblieb.  

 

 

Durch die Reformation gelangte das Herzogtum Württemberg in den Besitz des nun evangelischen Klosters Adelberg, so dass auch dessen Anteile am Ort Schlat nun zum württembergischen Klosteramt Adelberg gehörten. Während des Dreißigjährigen Kriegs hatte der Ort wie das ganze Land Württemberg unter den katastrophalen Folgen der für die Protestanten verlorenen Schlacht bei Nördlingen zu leiden. Den verheerenden Plünderungen und Verwüstungen folgten Hungersnöte und Seuchen. Diesen fielen in Schlat im Jahre 1635 etwa 400 Einwohner zum Opfer.

 

 

Den Anteil der Herren von Liebenstein am Ort Schlat erwarb Württemberg 1789 und unterstellte diesen dem Amt Göppingen. Bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im 1806 gegründeten Königreich Württemberg wurde der ganze Ort Schlat dem Oberamt Göppingen zugeordnet.

 

 

Durch die Verwaltungsreform während der NS-Zeit in Württemberg 1938 wurde aus dem Oberamt der neu umrissene Landkreis Göppingen, in welchem Schlat sich seither befindet.

 

 

Von 1945 bis 1952 gehörte die Gemeinde zum Nachkriegsland Württemberg-Baden, das 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegründet worden war, ab 1952 zum neuen Bundesland Baden-Württemberg.

 

 

Der Mittelpunkt des Landkreis Göppingen befindet sich im Schlater Wald in der Nähe des Parkplatz an der Eiche.

 

Die damalige Stadtgärtnerei Göppingens befand sich auf Gemarkung der Gemeinde Schlat

Additional Hints (Decrypt)

Npu xbzz fpuba, qnsüe oenhpufg qh jvexyvpu xrvara Uvajrvf.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)