Weißer Sandstrand, blaues Meer, lange Strandspaziergänge, Sonne auf der Haut und Wind in den Haaren, romantische Sonnenauf- oder -untergänge – so lieben wir die Ostsee! Doch damit es so schön bleibt und das gute Feeling nicht vergeht, müssen wir auch was tun! 
Müll findet sich leider überall, vorzugsweise durch Windverwehungen und Freizeitaktivitäten in der freien Natur, wo Stadtreinigungen selten tätig sind und den alltäglichen Unrat beseitigen können. Für den Erhalt der Küste, der sauberen Strände, aber vorrangig für den Schutz der Strand- und Meeresbewohner engagieren sich jedes Jahr anlässlich des International Coastal Cleanup Day am dritten Septemberwochenende (und auch darüber hinaus) tausende Menschen auf allen Kontinenten.
Jedes Jahr sterben weltweit bis zu einer Million Seevögel und 100 000 Meeressäugetiere an den tödlichen Resten des weggeworfenen Mülls. Robben und Fische verfangen sich in alten Fischernetzen, Wale verwechseln Folien mit ihrer eigentlichen Nahrung und Jungvögel verfangen sich in Leinen, die zum Nestbau verwendet wurden. Teile des Abfalls verrotten, ein großer Anteil aber zerfällt erst nach Jahrzehnten zu Mikroplastik und landet früher oder später in der Nahrungskette – also auch auf unseren Tellern.
Quelle: geoGreifer, Danke für die Erlaubnis der Wiederverwendung! ;)
Auch wir Geocacher können unseren Beitrag leisten und werden deshalb gemeinsam das Gelände um das Strandbad Eldena sowie entlang des Ryck über den Treidelpfad säubern.
Wir wollen nicht nur am (Rad-)Weg entlang, sondern auch an der Uferline und vom Wasser aus sammeln. Wer also eine Wathose oder ein kleines Wasserfahrzeug sein Eigen nennt, darf diese gern zum Einsatz bringen. Außerdem sind Handschuhe und Müllgreifer von Vorteil. Wer hat, kann auch gern Müllsäcke mitbringen.
Weitere Infos zu den Müllcontainer-Standorten entlang der Strecke sowie Anlandungs-und-Müllübergabe-Möglichkeiten für die vom-Wasser-aus-Sammler werden frühzeitig bekannt gegeben.
Unterstützt werden wir übrigens an diesem Tag von klimafit Greifswald, BUND, AG Ökologie, Greifswalder Wassersportvereinen und dem NABU. Das Aufstellen der Müllcontainer sowie deren Leerung übernimmt freundlicherweise wieder die Stadt Greifswald.
P.S.: Das Sammeln ist auch von befestigten Wegen aus machbar, daher auch für Kinderwagen- und Rollstühle geeignet. Abseits der Wege und auf dem Wasser steigt der T-Wert und potentielle Nässegrad entsprechend.