Am Schützweg ist auch schon die Nummer 2 der Reihe.
Vorgeschichte und Bauarbeiten
Die damalige Staatsregierung hielt den Bau der Bahnstrecke aus folgenden Gründen für zweckmäßig:
die allgemein nicht unwesentliche Abkürzung der bis dahin bestehenden Transportwege,
die Verringerung der Entfernung für den Kohlebezug aus dem Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier in die Annaberger Gegend,
eine Verringerung der Entfernung für den Bezug böhmischer Braunkohle über Weipert in die Zwönitzer Gegend und
die Abfuhr der Kohlen und der Rohmaterialien aus Bernsbach.
Nach Beendigung der Vermessungsarbeiten im November 1896 wurde unter anderem bekannt, dass bei den Kilometerpunkten 10,5 und 12,0 der von Grünhain nach Sachsenfeld führende Wasserstollen des ehemaligen Grünhainer Klosters die zukünftige Bahnstrecke kreuzt, sowie beim Kilometerpunkt 23,25 eine bis dahin ungangbare Halde nahezu abgetragen werden muss. Im Juli 1898 wurde mit dem Bau dieser Verbindungsstrecke begonnen.