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Pinnau Brückencache Traditional Cache

Hidden : 8/15/2023
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Bitte die Dose wieder so platzieren wie vorgefunden.

Es ist auch Platz für kleine TBs

 

 

Die Pinnau entspringt in Henstedt-Ulzburg, fließt anfangs nach Süden und ab Pinneberg nach Westen und mündet im Gemeindegebiet von Haselau von Osten kommend in die von Südosten heranfließende Elbe. In ihrem Unterlauf bildet die Pinnau die Grenze zwischen der Haseldorfer Marsch im Süden und der Seestermüher Marsch im Norden.

Die Pinnau wurde früher auch Ütristina und später Aue to Ueterst genannt. Bei der Allerkindleinsflut am 28. Dezember 1248 änderte sie ihren Lauf in das heutige Pinnaubett.

Über die Pinnau führt auch die zweitälteste funktionstüchtige Drehbrücke Deutschlands, die Drehbrücke Klevendeich, die 1887 im Moorreger Ortsteil Klevendeich erbaut wurde und als ein Kulturdenkmal unter Denkmalschutz steht.

Bis Anfang 1960 gehörte der Fluss zu den am stärksten verschmutzten Flüssen Deutschlands, die Wasserqualität hat sich jedoch in der Zwischenzeit wieder deutlich verbessert.

Nach unwetterartigen Niederschlägen der Tiefdruckgebiete „Freia I bis IV“ im Dezember 2014 erreichte die Pinnau, zusammen mit der Krückau und der Stör, die höchsten dort je gemessenen Pegelwerte (2,30 Meter über Mittelwasser). Diese hatten Schleswig-Holstein in den Tagen bis Heiligabend deutlich mehr Regen beschert, als dem Monatsmittel im Dezember.

Die Pinnau (Pi) ist eine Bundeswasserstraße[5] im Zuständigkeitsbereich des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Hamburg von der Südwestkante der Eisenbahnbrücke in Pinneberg bis zur Mündung in die Pagensander Nebenelbe mit km 18,81, bei Elbe-km 658,99.[4] Sie zählt zu den Binnenwasserstraßen, auf denen die Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung gilt.

Von 1886 bis zur Jahrhundertwende wurde die Pinnau von der Mündung bis Pinneberg ausgebaut und dabei stark begradigt. Nach 1930 gab es weitere Ausbaumaßnahmen unterhalb von Uetersen. 1957–1962 wurde die stark gewundene Mündungsstrecke begradigt und ein 1 km langer Leitdamm angelegt.

Das 1969 errichtete Sturmflutsperrwerk hat eine 20 m breite Schifffahrtsöffnung mit Stemmtoren, die beiden seitlichen je 8 m breiten Öffnungen haben Hubschütze als Verschlussorgane.

Es wird zurzeit diskutiert, ob nach Bau der sog. Westumgehung von Pinneberg die Pinnau den Status einer Bundeswasserstraße auf dem Teilstück zwischen Pinneberg und Uetersen verlieren soll, da seit etwa 1930 nur die rd. 8 km unterhalb Uetersen für die gewerbliche Schifffahrt Bedeutung haben.

Aufgrund von Schlickablagerungen wird die Pinnau seit Ostern 2017 nicht mehr von gewerblichen Schiffen befahren, die bisher die Feldmühle mit Papier-Rohstoffen versorgte.

 

(Quelle: Wikipedia)

Additional Hints (No hints available.)