Die Älteren werden sich vielleicht noch an die Gerüchte über einer angeblich auf der Elbinsel in Hamburg beheimateten und noch gänzlich unerforschten Spezies erinnern.
Damals hatte der bekannte Artenforscher Prof. Dr. Grizimizi die Geocacher um Unterstützung gebeten um endlich einen Beweis für die Existenz eines Klursels zu finden. Über 5 Monate gingen viele Co-Forscher auf die Pirsch. Doch das Klursel wurde nicht gefunden.
Jahre später tauchten neue Spuren auf. Dieses Mal gab es verdächtige Begebenheiten in Hammerbrook. Doch unbekannte Kollaborateure vernichteten alle Spuren, und die Mission Klursel fand zu schnell ein Ende.
In der letzten Woche tauchten plötzlich Dokumente auf, die in Fachkreisen zwar belächelt, aber uns als ehemalige Kontaktpersonen von Dr. Grizimizi aufhorchen ließen. Offenbar war das Klursel nicht nur auf der Elbinsel unterwegs, sondern bestreift ein deutlich größeres Territorium. Die älteste Sichtung soll bereits 1943 im Hochsauerland gewesen sein. In den Jahren danach wurden unter anderem in Rotterdam, New York, am Gardasee, in Tirol, auf Mallorca und an vielen weiteren Orten auf der Welt die unterschiedlichsten Spuren gefunden. Erst in diesem Jahr meldete sich ein Kollege bei Dr. Grizimizi, der ihm von merkwürdigen Begebenheiten auf Teneriffa berichtete. Professor Dr. Grizimizi hat über Jahre das gesamte Material gesammelt und dadurch neue Erkenntnisse gewonnen.
Lässt sich mit diesen Informationen endlich die Existenz des Klursel beweisen? Lässt sich dieses Mal vielleicht sogar ein Klursel finden?
Leider kam der Professor von seiner letzten Expedition zur Erforschung der lilagrünen Manfredmamba nicht zurück, so dass wir ihn nicht fragen können.
Und so setzen wir alle Hoffnungen auf die Klugheit, Kombinationsgabe und Spurenlesefähigkeit der Geocacher.
Du, ja DU bist vielleicht derjenige/diejenige, der/die eines der letzten Geheimnisse der Menschheit lüften kann.
Deine Mission wird nicht einfach. Klursel sind sehr scheu, extrem ausgebufft und verdammt schnell. Vermutlich verwischt es selbst seine Spuren und hat großen Spaß am Versteckspiel. Manche Forscher hörten ein leises Keckern aus der Ferne, als ob es sich über sie lustig macht.
Nimmst du die Herausforderung an? Dann buche dir HIER einen Termin im Kalender und bereite dich mental auf das Abenteuer vor. Am besten schaust du dir das alte Listing von GC40VZ4 Das Klursel vorher an.
Danach betanke dein Expeditionsfahrzeug, denn es wird kein Spaziergang sondern eine Forschungsreise quer durch die Stadt. Du wirst ca. 70 km zurücklegen und vermutlich 8 Std. + unterwegs sein. In deinen Rucksack gehören: 1 m Schnur, Spaß am Knobeln, die Pdf`s auf deinem geladenen Smartphone, Zettel und Stift, Kopfhörer mit Klinke für Mp3-Player, Futter zum Anlocken, reichlich Proviant für dich und dein Team, Schlitzschraubenzieher in der Größe 1,0 x 5,0 oder 1,0 x 5,5 oder 1,0 x 6,0 mm Blatt/Klinge, eine AAA-Batterie, einen Tarnanzug bzw. dein PAL-Feld * und ein Magnetstab. Euer Forschungsteam sollte aus maximal vier Forschern bestehen.
Wann ihr welche Ausrüstung braucht, ist immer klar. An öffentlichen Einrichtungen muss also NICHT geschraubt werden.
Die Pdf`s sind Passwortverschlüsselt. Die Passwörter findet ihr unterwegs. Die Buchstaben der Passwörter werden alle groß geschrieben. Damit könnt ihr dann die jeweilige Pdf öffnen und erhaltet so die Informationen für die nächste Station.
Warnung: Ihr ladet gerade eine Datei herunter, die Details enthält, die zum Auffinden dieses Geocaches erforderlich sind. Als Geocache-Besitzer stelle ich sicher, dass diese Datei sicher heruntergeladen werden kann. Es wurde weder vom Geocaching-Hauptquartier noch vom Reviewer überprüft. Laden Sie diese Datei auf eigenes Risiko herunter.
PDF ZIP-Datei Das Klursel - In 80 Jahren um die Welt
Bist du bereit? Dann begebe dich zur verabredeten Zeit in den Reiherstiegdeich. Bei der Hausnummer 57 findest du eine Nachricht von Prof. Dr. Grizimizi (Station Start).
Station 1
Station 5
Station 6
Station 7
Station 11
* Das PAL-Feld (Problem-anderer-Leute-Feld, engl. Somebody Else`s Problem (SEP)-field dient im Roman Per Anhalter durch die Galaxis zur Tarnung von Raumschiffen oder Ähnlichem. Seine Funktion beruht auf der angeborenen Neigung der Leute, nicht zu sehen, was sie nicht sehen wollen, nicht erwartet haben oder nicht erklären können. Sie erklären es einfach zum Problem anderer Leute und nehmen es deshalb schlicht nicht wahr.