Skip to content

Sachsenquells Electronic Music Mystery I Mystery Cache

Hidden : 9/5/2023
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Ätherwellen -

Sachsenquells Electronic Music Mystery I

 

 

Der erste Teil dieser zunächst dreiteiligen Mystery-Serie beschäftigt sich mit der Vorgeschichte und den Anfängen der elektronischen Musik. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, drehen sich die einzelnen Aufgaben um einige ausgewählte technische oder konzeptionelle Meilensteine der elektromechanischen oder elektronischen Klangerzeugung - u. a. auch um die Entwicklung von Instrumenten, welche Elektrizität in irgendeiner Form nutzten, auch wenn die Töne noch auf konventionelle Art erzeugt wurden.

Die Antworten dürften sich anhand der in den Fragen enthaltenen Informationen recht gut recherchieren lassen.

Die Zwischenüberschriften haben in der Regel nicht direkt mit der Antwort zu tun, geben jedoch zusätzliche Hinweise.  

Zu dieser Serie wird es einen Bonus geben. Bitte notiert die Bonuszahl, welche Ihr im Logbuch vorfindet.

 

Das elektrische Cembalo

Als erstes Musikinstrument, welches Elektrizität verwendete, gilt eine Erfindung des  französischen Theologen Jean-Baptiste Delaborde. Der Strom wurde durch Reibung erzeugt und brachte kleine Hammerglocken zum Klingen, ausgelöst durch eine Klaviatur.

Auf welches Jahr wird diese Erfindung üblicherweise datiert?

A = QS d. Jahreszahl – 22

 

Ein Klavier, ein Klavier

1867 konstruierte ein in der Schweiz lebender deutscher Uhrmacher und Erfinder ein elektromechanisches Klavier. Wie lautet der Familienname des Direktors einer Telegraphenfabrik in Neuchâtel, der u. a. auch elektrische Webstühle, Bahnsignale, Pendeluhren, einen Bandchronograf sowie ein Chronoskop entwickelte ?

B = BWW / 7 + 1

 

Der Zahnradgenerator

Das Telharmonium wurde 1896 von Taddheus Cahill zum Patent angemeldet und erstmals 1900 gebaut. Das elektromechanische Instrument hatte die Größe einer Kathedralenorgel und wurde u. a. zur Fernübertragung von Musikstücken über das Telefon genutzt. Insgesamt wurden 3 Anlagen gebaut.

Wieviel Tonnen wog das größte Telharmonium?

C = QS - 1  

 

Berührungslos

Das erste Instrument, welches elektronisch Töne erzeugte, wurde 1920 von einem russischen Physiker und Erfinder vorgestellt. Es gilt als Wegbereiter der später entwickelten Synthesizer. Tonhöhe und Lautstärke werden durch die Position der Hände gegenüber zwei Elektroden gesteuert.

Der inzwischen verbreitete Name des Instruments geht auf seinen Erfinder zurück. Wie wurde es ursprünglich genannt?

D = QS d. BWW + 1

 

Musikalische Wellen

Der französische Musikpädagoge Maurice Martenot stellte 1928 ein elektronisches Musikinstrument vor, bei welchem die Tonerzeugung auf demselben Prinzip wie bei der vorgenannten Erfindung beruht. Das Instrument besitzt eine Tastatur, welche jedoch allein der visuellen Orientierung dient. Es erfuhr seinerzeit durchaus weite Verbreitung und wird auch heute noch von diversen Künstlern genutzt, häufig auch für Filmmusik.

Die britische Band Radiohead verwendete das Instrument auf mehreren Alben. Wie lautet der Familienname des Bandmitglieds, welcher es spielt?

E = iQS d. BWW + 1

 

Elektroakustik

1930 wurde ein weiterer Vorläufer der heutigen Synthesizer vorgestellt, entwickelt vom Ingenieur Friedrich Trautwein und dem Komponisten Oskar Sala. Eine kleine Serie des Instruments wurde ab 1933 von Telefunken gebaut.

Es entstanden spezielle Kompositionen für dieses Instrument, zuerst von Paul Hindemith, später u. a. von Carl Orff und Paul Dessau.

Wie heißt das DEFA-Filmdrama aus dem Jahr 1950, für das Hanns Eisler die Filmmusik schrieb, in welcher dieses Instrument zum Einsatz kam?

F = Anzahl d. Wörter d. Filmtitels + 1

 

Stählerne Tonräder

Die bekannteste Erfindung eines US-amerikanischen Erfinders, welcher insgesamt 110 Patente erhielt, ist eine elektromechanische Orgel, die der Öffentlichkeit 1935 vorgestellt wurde.

Ursprünglich vor allem in der Gospel-Musik eingesetzt, erfuhr das Instrument seine größte Popularität in den 1960er und 70er Jahren in den Bereichen Jazz, Blues und Rock, ist jedoch auch heute noch aufgrund seines unverwechselbaren Klangs weit verbreitet.

Der Generator dieses Instruments besitzt zwischen 86 und 96 Tonräder. Auf wie vielen, in Bronzebuchsen gelagerten, Stahlwellen sitzen diese Tonräder beim Konsolenmodell?

G = (Anzahl d. Stahlwellen + 1) / 7

 

Vom Konkreten zum Abstrakten

Handelte es sich bei den vorgenannten Instrumenten um bahnbrechende Erfindungen auf dem Gebiet der elektrischen oder elektronischen Klangerzeugung, entstand der Begriff „elektronische Musik“ schließlich ab der Mitte des 20. Jahrhunderts im Zuge der Entwicklung spezieller Kompositionstechniken, welche mittels elektronischer Musikinstrumente realisiert wurden. 

Eine 1943 in Paris geschaffene Forschungsstelle für radiophone Kunst war Keimzelle für eine Kompositionstechnik, bei welcher mit aufgenommenen und auf Tonträgern gespeicherten Klängen (z. B. Alltagsgeräuschen) komponiert wird. Prägend war hier insbesondere das Wirken eines französischen Ingenieurs, Schriftstellers und Komponisten, der die Beschränkung auf das traditionelle Instrumentarium hinterfragte und das Verhältnis zwischen Komponist und Interpret auflöste.

Wie lautet der Familienname dieses 1910 in Nancy geborenen Pioniers der experimentellen elektronischen Musik?

H = (BWW + 1) / 24

 

Monochord und Melochord

Das „Studio für Elektronische Musik“ des NWDR wurde 1951 in Köln gegründet und verstand sich zunächst zeitweilig als Gegenpol zum Pariser Club d’Essai. Man versuchte, elektronisch erzeugte Klänge nach physikalischen Regeln zu erfassen und zu analysieren und arbeitete mit seriellen Kompositionsmethoden, einer nach strengen Regeln komponierten Weiterentwicklung der Zwölftontechnik.

Wesentlichen Anteil an der Entstehung des Studios hatte ein 1913 in Antwerpen geborener Physiker, Informationstheoretiker und Phonetiker, welcher in seinen Veröffentlichungen zum ersten Mal in deutscher Sprache den Begriff „elektronische Musik“ verwendete. In welchem Jahr erschien sein Hauptwerk "Grundlagen und Anwendungen der Informationstheorie" ?

I = iQS d. Jahreszahl + 1

 

Sirius

Einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts und Pionier der elektronischen Musik arbeitete eng mit dem „Studio für Elektronische Musik“ zusammen, hatte Anfang der 1950er Jahre jedoch auch Kontakt mit dem Pariser Club d’Essai.

Sein umfangreichstes Werk ist ein siebenteiliger Opernzyklus mit einer Gesamtspieldauer von 29 Stunden, welchen er zwischen 1977 und 2003 komponierte. In seinen Bühnenwerken strebte er die Verbindung von szenischer, visueller, raumakustischer und musikalischer Idee zu einer Einheit an.

Insgesamt hinterließ er mehr als 300 einzeln aufführbare Werke.

Ein zentrales Frühwerk dieses Komponisten entstand in den Jahren 1955 / 56 in Zusammenarbeit mit Gottfried Michael Koenig am Studio für Elektronische Musik. Es verknüpfte elektronisch / synthetisch erzeugte Klänge mit der natürlichen menschlichen Stimme.

Wie heißt der in Prag geborene Tenor, welcher als 12jähriger die Gesangspartien in diesem so genannten frühen Meisterwerk der elektronischen Musik sang (Familienname).

J = QS d. BWW + 2

 

Finale:

 

Das Finale findet Ihr bei

 

N 51° AB.CDE E 013° FG.HIJ

 

Es handelt sich um einen Angelcache. Allerdings hängt er nicht sonderlich hoch, so dass man ihn ggf. auch mit natürlichen Hilfsmitteln bergen kann. Dennoch wird die Mitnahme der entsprechenden ECA empfohlen.

 

 

Additional Hints (Decrypt)

RPN pn. 4 - 5 z Tebßr Rvpur arora 3 gbgra Ovexra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)