Schwarzes Gold
Im 18.Jahrhundert schwelten im Harz etwa 8 000 Kohlenmeiler.
Die Holzkohle war notwendig, um die für die Verhüttung von Erz notwendigen Temperaturen zu erzielen. Der Beruf des Köhlers erforderte viel Erfahrung und Geschick.
Der Meister lebte mit seinen Gehilfen von Anfang Mai bis Oktober/November in seiner Köte im Wald.
Die „Haijungen“ mussten oft schon ab dem 10.Lebensjahr bei der schweren Arbeit des Köhlers helfen.
Ein „Kohlhai“ war der Holzeinschlagsplatz. Viele Flurbezeichnungen im Harz tragen die Silbe „hai“ noch heute im Namen und erinnern an ihre historische Bedeutung.
3 bis 8 Jahre wurde ein solcher Platz genutzt, ehe alles Holz geschlagen und verkohlt worden war.
Wie hoch ist der einzige mit PKW befahrbare Gipfel im Harz? XXX m
N 51 35.362 + XXX E 010 32.677 - XXX