Die „GeoAcht“, im Original „Schusteracht“, ist ein ca. 64 km langer Rundwanderweg, der sich in Form einer „8“ in seiner Mitte auf dem Marktplatz in der Schusterstadt Preetz trifft. Sie umfasst mit ihrer Nord- und ihrer Südschleife eine wunderschöne abwechslungsreiche Landschaft mit Kulturdenkmälern, Naturschutzgebieten, schmucken Dörfern, Gutshöfen und Einkehrmöglichkeiten.
Die Schusteracht ist vorrangig für Radfahrende (Tourenrad, kein Rennrad) aber auch für Wandernde gedacht. Die Streckenführung verläuft mal auf befestigten Wegen und mal auf Wald- oder Sandwegen. Das Befahren mit dem PKW ist nicht möglich.
Entstanden ist die Schusteracht im Rahmen einer ländlichen Struktur- und Entwicklungsanalyse. Die Eröffnung fand im Mai 2004 statt. Der Verein Schusteracht e.V. gründete sich im März 2005 und kümmert sich seitdem um ihren Erhalt. Er unterstützt ausdrücklich unser Vorhaben, die Schusteracht zu „bedosen“ und hofft genauso wie wir auf rücksichtsvolle Geocacher und Geocacherinnen. Wir haben die Genehmigungen der anliegenden Gemeinden/Städte und stehen bei ihnen im Wort.
Wer ist „wir“? Wir sind das „Team GeoAcht“, bestehend aus lalefra, Lotta24, RalleMucke, Siedlermarx und Vincent01. Jede/r von uns hat einen Abschnitt übernommen, der durch eine Bonusdose abgerundet wird.
Zu diesem Abschnitt:
Auf diesem Abschnitt wird, von Preetz aus kommend, eine Teilstrecke auf dem ehemaligen Bahndamm der Kleinbahn Kirchbarkau – Preetz – Lütjenburg, der heute als Rad- und Wanderweg ausgebaut ist, genutzt. Dabei passiert ihr unter anderem eine kleine Badestelle am Postsee und überquert diesen an einer Engstelle. Der Postsee speist sich unter anderem aus der „Alten Schwentine“.
Nach dem beschaulichen Sieversdorf geht es – leider – eine Weile entlang einer stärker befahrenen Straße. Im Sommer entlohnt dafür aber vielleicht ein kleiner Zwischenstopp beim jährlich neuen Maislabyrinth, bevor es kurz danach bei der ehemaligen Gaststätte „Zum Kranich“ wieder in ruhigere Gegenden abgeht. Nun könnt ihr noch einen Abstecher zur Beobachtungsstation der Pohnsdorfer Stauung machen und in der dortigen Schutzhütte eine Rast einlegen.
Anschließend geht es ins Rönner Gehege, einem Wald, der zum Adeligen Kloster Preetz gehört.
Kurz nachdem ihr bei der Gedenkstätte Förster Bartels den Wald wieder verlassen habt, könnt ihr einen wunderschönen Ausblick auf den Ortsteil Raisdorf, der 2008 entstandenen Stadt Schwentinental und die Siedlungen Neuwühren II (im Tal) und III (am gegenüberliegenden „Berg“) genießen.
Der Weg führ bergab und an der Waldkapelle Neuwühren vorbei.
Dann geht es noch einmal ein Stück auf geteerter Straße, vorbei an den „Raisdorfer Krötenteichen“ an die Stadtgrenze von Schwentinental.
Hier endet mein Abschnitt, aber natürlich nicht die Schuster- äh – GeoAcht....
(Siedlermarx)
Das Team GeoAcht wünscht euch viel Spaß beim Entdecken dieses Naturerlebnisraumes!
Die Dosen benötigen zum größten Teil kein spezielles Werkzeug. Bei Einigen ist es anders. Beachtet also aufmerksam die Attribute/Hints.