Der Ursprung ist die Quelle des Bautenbaches. Dieser fließt über Mönchsdeggingen und Ziswingen nach Möttingen und mündet dort in die Eger. Der Ort wird wegen der Steinfigur in der Grotte im Volksmund "Frääle" (Fräulein) genannt. Die Figur stellt eine Nymphe dar, die ursprünglich ein Gedicht auf eine Marmortafel schrieb.
Die Ursprungsquelle war einst nicht in den fürstlichen Wald einbezogen, sondern von Ödland und Äckern umgeben. Von der plätschernden Quelle angezogen, erwarb im Jahr 1814 die letzte regierende Fürstin von Oettingen-Wallerstein, Wilhelmine Friederike diesen Platz in der Größe von 1,5 Hecktar von der Gemeinde Hohenaltheim und einigen privaten Ackerbesitzern um die Kaufsumme von 350 Gulden ( ca. 3500 Euro) und ließ die Grotte mit der darin sitzenden Nymphe errichten und Bäume darum pflanzen
Ihr Ehemann, Fürst Kraft Ernst zu Oettingen-Wallerstein verstarb im Jahr 1802. Den Sommer verbrachte die Fürstin im ehemaligen Jagdschloß im nahegelegenen Hohenaltheim mit ihren 8 Kindern. Sie zog sich oft zur Erholung und Entspannung in das Ursprungstal zurück.