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Auf dem weg nach Ruhland zum 60. Geburtstag Event Cache

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Drahtbeen84: Bis zum nächsten mal :-)

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Hidden : Thursday, December 28, 2023
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

28 December 2023, 19:30 - 20:00

Treff auf dem Rastplatz

Ein Rastplatz ist ein Ort zum Rasten an Fernstraßen oder Fernwegen, an dem Reisende sich erholen können. Rastplätze finden sich überall im Straßen- und Wegenetz, typische Ausstattungsmerkmale sind Bänke, Parkplätze, Tische und Mülltonnen. Umfangreichere Raststationen mit eigenen Gebäuden, Bewirtung und Übernachtungsmöglichkeiten werden Raststätten, Ausspannen oder Rasthäuser genannt; sie zählen je nach Sprachgebrauch auch zu den Rastplätzen oder werden von ihnen abgegrenzt.

Im Sprachgebrauch der deutschen Autobahnverwaltung spricht man bei Rastplätzen mit Sanitäranlage von einem PWC bzw. von einer PWC-Anlage. Im Unterschied zu einem Rastplatz umfasst ein Parkplatz nur die Fläche, auf der Fahrzeuge abgestellt werden können. Aufgrund der Beschilderung an manchen Straßen werden Rastplätze in Deutschland umgangssprachlich auch (Autobahn-)Parkplätze genannt.

Geschichte

Seitdem Menschen längere Reisen unternehmen, legen sie unterwegs Rast ein. Rastplätze entstanden meist unorganisiert, jedoch gab es bereits in der römischen Antike ein organisiertes Netz aus Rastplätzen in definierten Abständen entlang der Fernstraßen, einschließlich Herbergen und Pferdewechselstationen (mutationes, siehe Mansio). Auch Ruhsteine, Raststeine und Ruhbänke können als Überbleibsel historischer Rastplätze gelten. Auf diesen meist aus Holz oder Stein errichteten Bänken konnten Menschen ihre Rückentragen oder Kiepen abstellen und leicht wieder aufnehmen. Vielerorts konnten Vorspannpferde an- oder abgespannt werden.

Mit der Motorisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden neue Rastplätze, die nun für den Autoverkehr gedacht waren. Ein frühes Beispiel dafür ist der 1934 angelegte Rastplatz am Sassenborn in Porta Westfalica. Dort sollte ein Ort geschaffen werden, an dem sich Autoreisende ausruhen, erfrischen und die Aussicht genießen können. Die Anlage steht in der Tradition der Heimatschutzbewegung und sollte die Schönheit der Landschaft und der Natur auch für Autoreisende erlebbar machen. Auch an den Reichsautobahnen des Dritten Reiches wurden Rastplätze vor allem an landschaftlich schönen Stellen angelegt; an der Elbebrücke Vockerode sollte sogar ein Rastplatz mit Aussichtsturm gebaut werden. Dahinter stand unter anderem die damalige Idee des „Autowanderns“, also das Erleben der Landschaft mit dem Automobil. Mit dem Zuwachs des Verkehrs nach dem Zweiten Weltkrieg traten dann immer mehr die praktischen Funktionen in den Vordergrund.

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