Buchstabiertafeln sollen das Buchstabieren von Wörtern erleichtern. Hier könnt Ihr Euch mal zur Wissenserweiterung kundig machen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Buchstabiertafel
Hier sieht doch kaum noch jemand durch. So viele Versionen und Änderungen. Laßt Euch mal am Telefon vom Gesprächspartner ein Wort buchstabieren und Ihr werdet Euch wundern.
In der Anfangszeit des Fernsprechens hatte man einfach die Zahlenwerte der Buchstaben angesagt. Das könnte sogar heute noch klappen, besonders bei den Geocachern, die damit gern einfache Rätselcaches kreieren.
Seit vorigem Jahr empfiehlt das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) die DIN5009, bei der Städtenamen statt Vornamen verwendet werden. Ob sich das durchsetzen wird, kann jetzt noch niemand sagen, zumal es für die Wirtschaft und Verwaltung zur Zeit nur empfohlen wird.
Speziell für diesen Geocache haben wir auch mal eine Buchstabiertafel entworfen. Natürlich mit Ortsnamen, aus unserem schönen Elbland, wo wir gern unsere Caches verstecken und suchen.
A Arnsdorf
B Boxdorf
C Cunnersdorf
D Dorfhain
E Ebersbach
F Friedewald
G Grillenburg
H Herzogswalde
I Ilkendorf
J Jesseritz
K Klipphausen
L Liebstadt
M Moritzburg
N Nieschütz
O Okrilla
P Priestewitz
Q Quohren
R Rabenau
S Siebenlehn
T Taubenheim
U Ullersdorf
V Volkersdorf
W Wilsdruff
Z Zehren
Angesagt werden einige Ortsnamen von einem klobigen Dingsbums, das an einem Baumstamm hängt.
An diesem wiederum hängt ein Grünling mit Logbuch.
Um die Koordinaten zu ermitteln, müßt Ihr Euch etwas mir der Entwicklung der Fernsprechtechnik beschäftigen. Etliche kluge Köpfe hatten daran Anteil. Einen eindeutigen Erfinder gibt es daher nicht. Aber ein "Berufserfinder" erhielt 1878 das Patent für das Bauteil, welches den Schall in ein elektrisches Signal umwandelt. Sein erfundenes Prinzip wurde dann die nächsten 80 Jahre und z.T. länger zum Telefonieren genutzt.
Er lebte von AB.CD.EFGH bis IJ.KL.MNOP
Zum klobigen Dingsbums:
N (H-D)(C+B)°(L+C)(N-G).(J-2K) (N-P)(G-M)
E (C+L)(O-D)(D+A)°(N-H)(F-O).(K+I)(H-P)(E+C)
Nehmt mal den Magneten ab und platziert ihn etwas höher. Jetzt so ans Ohr halten, als wäre es eines der ersten Handys. Ja, das waren noch Zeiten, als wir mit Briketts telefonierten.
Nun hört Euch mal die Ansage an, denn daraus kann man Bonuskoordinaten generieren. Wundert Euch aber nicht über die schlechte Tonqualität. Die ist extra so gemacht. Zur Zeit der Kohlemikrofone war es noch viel mieser.
Wer dazu allerdings keine Lust hat, der hat ja hier schon eine Logmöglichkeit und ist nicht ganz umsonst hergekommen.