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Home sweet home Traditional Cache

Hidden : 12/27/2023
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Der Cache befindet sich auf einem Privatgrundstück, ich bin aber informiert ;-).

Wanzwil liegt auf 455 m ü. M., zwei Kilometer nordwestlich von Herzogenbuchsee und zwölf Kilometer östlich der Stadt Solothurn (Luftlinie). Das kleine Strassendorf erstreckt sich auf der Ebene westlich der Önz, am Nordostrand der Höhe des Önzberges, im Oberaargau.

Die Fläche des nur gerade 0,6 km⊃2; grossen Gebiets umfasst einen kleinen Abschnitt des nördlichen Berner Mittellandes. Der Hauptteil des Gebietes wird von einer Schotterebene eingenommen, in die der Bach Önz ein rund 10 m tiefes und bis zu 200 m breites Tal eingegraben hat. Der Talrand östlich der Önz bildet zugleich auch die östliche Grenze. Nach Südwesten erstreckt sich der Boden auf die Waldhöhen des Önzberges, auf dem mit 495 m ü. M. der höchste Punkt von Wanzwil erreicht wird. Von der Fläche entfielen 1997 14 % auf Siedlungen, 27 % auf Wald und Gehölze und 59 % auf Landwirtschaft.

Mit 208 Einwohnern (Ende 2007) gehörte Wanzwil zu den kleineren Gemeinden des Kantons Bern. Von den Bewohnern sind 86,3 % deutschsprachig, 5,8 % italienischsprachig und 2,9 % sprechen Albanisch (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Wanzwil belief sich 1850 auf 103 Einwohner, 1900 auf 137 Einwohner. Besonders in den 1960er Jahren stieg die Bevölkerungszahl markant von 146 auf 230 Personen an. Seit 1970 pendelt die Einwohnerzahl stets im Bereich zwischen 220 und 260 Personen.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1264 unter dem Namen Wanzewile. Später erschienen die Bezeichnungen Wanzwile (1300), Wantzwile (1356), Wanczwil (1385) und Wantzwil (1407). Der Ortsname geht auf den althochdeutschen Personennamen Wanzo zurück und bedeutet demnach beim Gehöft des Wanzo.

Seit dem Mittelalter unterstand Wanzwil der kyburgischen Grundherrschaft Herzogenbuchsee und teilte deren Schicksal. Im Jahr 1406 gelangte das Dorf unter die Herrschaft von Bern und wurde der Landvogtei Wangen und darin dem Gerichtsort Herzogenbuchsee zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Wanzwil während der Helvetik zum Distrikt Wangen und ab 1803 zum Oberamt Wangen, das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt.

1866 wurde im Dorf die Wochengesellschaft Wanzwil ins Leben gerufen, eine Versammlung von Bauern aus der Umgebung, um eine breite Öffentlichkeit auf den schlechten Stand der Landwirtschaft zu dieser Zeit aufmerksam zu machen. Als direkte Folge wurde 1869 in Wanzwil die erste landwirtschaftliche Fortbildungsschule der Schweiz gegründet. Wanzwil besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Herzogenbuchsee.

Additional Hints (No hints available.)