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Virtual Reward 4.0 -Stones of the Church- Virtual Cache

Hidden : 2/29/2024
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Info zu Listing, dieses Listing ist mit internen Links (Ankern) aufgebaut. Einfach auf die Gewünscht Version klicken um dort hin zu springen. Das Springen im Dokument funktionieren über einen Browser. In den Geocaching-Apps funktionieren die Anker nicht. In den Apps muss deshalb zu der gewünschten Version gescrollt werden. Wer noch Lust hat, kann im Anschluss noch das Adventure Lab "Chorherrenstift Sindelfingen" machen.

Nun viel Spaß 

Der Virtual kann von Rollstuhlfahrern gemacht werden, allerdings müssen zwei Stufen Umfahren werden.

to the English version    

             .

     Hier könnt  Ihr noch mehr erfahren:

   Martins-kirche.de / zeitreise.bb.de / kloester-bw.de

      Die Glocken anhören – ab min. 18,5 hört ihr das Vollgeläut

 

Dieser Virtuell lässt Euch die Wahl, wie Ihr den Cache angehen möchtet:

 

Version 1 - Der mythische Weg – Der Mythos der Entstehung

Für alle die Legenden lieben.

 

Version 2 - mit Zahlen und Fakten

Zum Wissensdurst löschen

                

Version 3 – Der visuelle Weg

weder das eine noch das andere

Wählt Eure Version aus oder geht durch alle Versionen und erfahrt mehr.

 

Bitte seid leise, für den Cache muss nicht in die

Kirche gegangen werden. Wenn Ihr die Kirche

besichtigen möchtet, dann prüft im Internet die

Öffnungszeiten der Kirche, stört bitte keinen

Gottesdienst und keine Konzerte. Der Cache kann

berührungslos gemacht werden. Bitte respektiert

den Ort. Was Ihr mitbringt, nehmt Ihr bitte wieder mit.

So kann der Virtual lange erhalten bleiben.

Danke und nun viel Spaß.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Version 1

Noch Jahrhunderte später wird der Mythos über die Erbauung der Stiftskirche von Generation zu Generation weitergegeben.

 Eines Tags, als Graf Atzimbart, ermüdet von der Jagd heimkehrte und sich   niederlegte zur ersehnten Ruhe, da hatte er einen Traum. Es däuchte ihm, als   ob ein   Mann in weißem Kleide vor ihm stünde, der sprach: Als ich auf Erden   wandelte, da   hieß ich Martinus und nun bin ich unter den Heiligen Gottes.   Dich hab´ ich erkoren, dass du eine Kirche bauest, und ich will ihr Schützer   sein. Du sollst abbrechen die   Mauer deiner Burg und aus ihren Steinen ein   Haus bauen, dem Herrn zu Ehren,   dort unten im Thale, wo der Flecken   liegt.

 Zum Zeichen aber, wie es Gottes Wille ist,   dass also geschehe, will ich dir   offenbaren:

Es wird sich eine Glocke finden, die schon lange in einem schlammigen See liegt, die soll der Erstling werden für das Gotteshaus und ewige Zeiten soll sie hängen im Thurme der Kirche. Da erwachte Atzimbart von seinem Traum. Kaum graute der Tag, als schon der Jäger des Grafen in´s Gemach trat. ‘Mein hoher Gebieter, sprach er, lasst euch melden eine seltsame Geschichte. Schon seit manchen Tagen lauerte ich auf ein Wildschwein, das nachts aus dem Walde bricht und ringsum die Felder verheert. Ich kam auf seine Spur und verfolgte es gerade, als es vom Raube heimkehrte in die Waldung. Das Schwein floh an den See, der im Walde liegt und den man den Hinterlinger-See nennt. Dort flüchtete es nach einer Stelle im Gestrüpp des Sees. Ich folgte ihm; siehe da, es lag bei vielen Jungen in einer Höhlung, und der Rand der Höhlung glänzte wie Metall.

 Ich untersuchte es näher, da war die Höhlung, in der das Schwein lag mit   seinen Jungen, der Bauch einer ungeheuren Glocke, die das Schwein aus dem   See gewälzt.’ Als der Jäger geendet hatte, da erkannte der Graf die Wahrheit   der Worte, welche im Traum an ihn gesprochen waren.
 Sogleich sandte er nun Leute an den See; mit ungeheurer Mühe wurde die   Glocke aus dem Schlamme gezogen, unter Jubeln brachte man sie in den   Flecken, wo die Kirche erbaut werden sollte.

 Zur Stunde ließ der Graf die Mauern seines stolzen Schlosses niederreißen;   man führte die Steine hinab in den Flecken und in kurzer Zeit stand eine   schöne Kirche im Dorfe. In den Thurm der Kirche hing man die Glocke auf mit großer Freude, und ihr erster Klang tönte dem Grafen und seiner Gemahlin süß zu Ohr und Herz.
Als Frau Wilcha starb, ließ er ihre irdische Hülle gen Hirsau führen und dort beisetzen. Er selbst folgte ihrem Sarge und ging nicht mehr nach Sindelfingen zurück, sondern blieb im Kloster, nahm das Mönchsgewand an und trug es bis an sein seliges Sterben.«

 Jahrhunderte nach der Sage wurde immer wieder von den Goldmünzen des Grafen Azimbart die in der Kirche versteckt sein sollen an den dunklen Abenden erzählt. Der Graf hatte seine Münzen unter Gottesobhut versteckt, auf das dieser immer auf die Münzen achtet.

 

(aus: „Chronik der Stadt und des Stifts Sindelfingen“, von O.F.H. Schönhuth, Böblingen 1864 –

Der 1806 in Sindelfingen geborene Pfarrer

 

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Version 2

 Vor den Fakten noch eine Annahme, die erste „Martinskirche“ stand in   der Zeit um     das Jahr 700 auf der Anhöhe des späteren Stiftsbezirks. Dies   lässt sich aus der   Tatsache schließen, dass 1973 unter der heutigen Kirche   ein Gräberfeld mit 81   Gräbern aus der Zeit der Wende vom siebten zum   achten Jhd. entdeckt wurde. Dass   es sich bei den Gräbern um einen   christlichen Friedhof handelte, lässt sich aus der   Tatsache ableiten, dass   die Toten mit Blick nach Osten bestattet wurden. Früher war   eine Ostung   bei der Bestattung üblich: Die Verstorbenen wurden so beigesetzt, dass   ihre Gesichter in Himmelsrichtung Osten blicken. Dort erwarten die   Verstorbenen   nach christlicher Auffassung am jüngsten Tag die   Wiederkunft, das zweite Kommen   Jesu Christi. Im Mittelalter ließen sich   auch schon Abweichungen von der Ostung   von Gräbern feststellen; denn   dann waren diese auf eine Reliquie hin orientiert. Die   Kirchen, wie auch Grabstätten, wurden zu dieser Zeit sehr häufig auf den Anhöhen   angelegt. So waren die Kirchen schon von Weitem sichtbar, aber auch der Blick von   der   Kirche aus konnte in die Weite gehen. Die Kirchen wurden Richtung aufgehende   Sonne   ausgerichtet.

 

 Die Sindelfinger Martinskirche

 Um 1050 gründete Graf Adalbert II. (von Calw) an seinem Hauptsitz   Sindelfingen ein   benediktinisches Doppelkloster. Doch schon kurze Zeit   später verlegte er die Mönche und Nonnen nach Hirsau und rief   stattdessen ein Chorherrenstift ins Leben, für das er auf Teilen seines Herrenhofs die Kirche St. Martin zu errichten begann.

Der Bau der Martinskirche, wie sie in ihren wesentlichen Teilen bis heute erhalten ist, wurde wahrscheinlich um das Jahr 1065 von Graf Adalbert (genannt Atzimbart) begonnen. Nach seinem Tod folgte als zweiter Bauherr sein Sohn Gottfried, Pfalzgraf bei Rhein.

Geweiht wurde die Kirche am 4. Juli 1083. Das war rund fünf Jahrzehnte vor ihrer Fertigstellung. Als Quelle für das Weihedatum dient die "Sindelfinger Chronik", die im dreizehnten Jahrhundert von zwei Sindelfinger Chorherren anhand mündlicher Überlieferungen begonnen wurde. Allerdings wurde zum damaligen Zeitpunkt vermutlich ein Provisorium, eine im Bau befindliche Kirche, geweiht. Offenbar war die Vorgängerkirche bereits so weit abgerissen, dass sie nicht mehr als Kirche dienen konnte, nur so lässt sich die Weihe der Kirche vor ihrer Fertigstellung erklären.

Die Kirche wurde 1130 fertiggestellt. Der spitze Turmhelm stammt aus gotischer Zeit und wurde erst nachträglich aufgebaut. Aus der Bauzeit hat sich die 900 Jahre alte Tannenholzdecke erhalten. Die Kirche wurde in der traditionellen Basilika-Form gebaut. Der Chorraum war anfänglich als Hochchor mit einer Krypta gestaltet. Er schließt mit drei Apsiden ab. Der romanische Turm war ursprünglich ein freistehender Campanile und ist 42 Meter hoch. Das Dach des Turmes und die Sakristei wurden erst 1270 in gotischer Zeit unter Chorherr Konrad von Wurmlingen gefertigt. Die Turm-Form, die Pfeilerarkaden sowie die Gliederung der drei Apsiden deuten auf italienische Einflüsse hin.

Wohl auf Teilen des in Sindelfingen befindlichen Herrenhofs wurde in der 2. Hälfte des 11. Jh. mit der Errichtung der Martinskirche begonnen. Vielleicht bezieht sich die zu 1083 überlieferte Weihe auf eine Grundsteinlegung oder die Einbringung eines Altarfundaments. In einem zweiten Bauabschnitt wurde die Krypta vollendet und 1100 geweiht. Kurz nach 1130 stellte man dann die Kirche fertig: Sie erhielt einen Hochchor, Pfeilerarkaden im Mittelschiff mit einer darauf ruhenden hölzernen Flachdecke, die als eine der ältesten in Baden-Württemberg erhalten und auf das Fällungsjahr 1131 zu datieren ist, und – vielleicht erst nach dem Abschluss des Baus – einen campanileartigen Turm.

Turm- und Pfeilerform wie auch die Gliederung der drei Apsiden, in die das Kirchenschiff im Osten ausläuft, werden durch die Kontakte Welfs VI. nach Italien erklärt. Aus seinen Tagen stammen wohl auch die Türflügel am Westportal mit ihren reichen Beschlägen, die auf eine Gerichtsstätte an dieser Stelle hinweisen könnten. Renovierungen des 19. und 20. Jh. entfernten alle nachromanischen Bauteile und Zutaten, so dass sich dem heutigen Besucher einer der schönsten romanischen Kirchenräume im weiten Umkreis bietet.

Das Stift war so im 15. Jh. eines der wohlhabendsten im württembergischen Raum, und ab 1442 fiel ihm im Uracher Landesteil vollends eine kirchliche Führungsposition zu. Das mochte Graf Eberhard V. von Württemberg dazu veranlassen, mit der Genehmigung seiner Mutter Mechthild, zu deren Wittum (Wittwengut) Sindelfingen gehörte, die Verlegung der Propstei an die Tübinger Georgskirche zu betreiben, um damit zur Realisierung seiner Hochschulpläne ein Universitätsstift zu gründen. Aus dem in Sindelfingen verbleibenden Vermögensrest sollte dagegen ein reguliertes Augustiner-Chorherrenstift geschaffen werden. Die Kurie willigte darin 1476 ein, 1477 wurde die Gütertrennung vollzogen. Seither bestand in Sindelfingen eine – anfänglich sieben Mitglieder zählende – klosterähnliche Niederlassung von Augustinerchorherren der strengen Windesheimer Kongregation. Die Stiftskirche diente als Sindelfingens Pfarrkirche.

Da Sindelfingen seit 1351 zu Württemberg gehörte, wurde auch hier ab 1535 durch Herzog Ulrich die Reformation eingeführt. Die Chorherren verweigerten sich mit einer Ausnahme dem neuen Glauben und erhielten außer in einem Fall gegen Verzicht auf ihre Rechte ein Leibgeding ausgesetzt. Die offizielle Aufhebung des Stifts erfolgte Anfang 1536. Die Gebäude des „Klosters“ wurden seitdem zu Lager- und Verwaltungszwecken genutzt und teilweise abgerissen. Damit war Sindelfingen über Jahrhunderte eine überwiegend protestantisch geprägte Stadt.

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Version 3    

 

STONES OF THE CHURCH  - link zum Video auf YouTube

kehrt nach dem Video zurück, um die Logbedingungen zu lesen.

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Logbedingungen:

 

Um den Cache zu loggen, benötigt Ihr zwei Antworten und ein Foto:

  1. Finde im Garten der alten Probstei das Hinweisschild zum Grenzstein und notiere die Hausnummer, die im Text steht.
     
  2. Zähle die grauen Felder, die die alten Gräber darstellen, die vor der Kirche gefunden wurde, durch die Ausrichtung der Gesichter in den Osten konnten die Gräber dem Christlichen Glauben zugeordnet werden. Vor dem Eingang und auf der Seite der Kirche.
     
  3. Mache ein Bild von Deinem Namensschild in Spiegelschrift mit deinem Cacher-Namen in den Spiegeln der vergessen Gräbern hinter der Martinskirche und hänge es an Dein Log.
     
  4. schreibe eine E-Mail an   . . . . @abwesend.de, ersetze die Punkte mit den von dir gefunden Daten in der Reihenfolge der Fragen und gebe Deinen Cacher-Namen in der Betreffzeile an.
    Wenn Du eine Antwort erhälts, kannst Du loggen.

 

           Wer noch etwas Zeit mitbringt, kann das Martinskirchen Alphabet lösen. Ihr findet es vor Ort

              Quellen:

              martins-kirche.de ; zeitreise-bb.de ; .kloester-bw.de ; kleindenkmale-bb.de

 

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Info about listing, this listing is built with internal links (anchors). Simply click on the desired version to jump there. Jumping in the document works via a browser. The anchors do not work in the geocaching apps. In the apps you have to scroll to the desired version. If you still feel like it, you can do the Adventure Lab "Chorherrenstift Sindelfingen" afterwards.

Now have fun

The virtual can be done by wheelchair users, but two steps have to be bypassed.

English Version

 

You can find out more here:

Martins-kirche.de / zeitreise.bb.de / kloester-bw.de

Listen to the bells - at 18:30 you can hear the full peal

 

This virtual gives you the choice of how you want to approach the cache:

 

Version 1 - The mythical way to the log - The myth of the origin

For all those who love legends.

 

Version 2 - The historical way to the log - with facts and figures

For all those who want to quench their thirst for knowledge,

Facts - figures - data

 

Version 3 - The visual way

For all those who want to read neither the one nor the other.

 

Please be quiet, you don't have to go to

church for the cache.

If you would like to visit the church, please

check on the internet in advance when the

church is open and accessible, please do not

disturb any church services and concerts.

 

The cache can be made contactless.

Please respect the place. Please take what you bring

please take back with you.

 

This way the virtual can be preserved for a long time.

Thank you and now have fun

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Version 1 (en)

 

Centuries later, the myth about the building of the collegiate church was passed down from generation to generation.

One day, when Count Atzimbart, tired from hunting, returned home and lay down to his longed-for rest, he had a dream. It seemed to him as if a man in a white robe stood before him and said: "When I walked the earth, I was called Martinus and now I am among the saints of God. I have chosen you to build a church and I will be its protector. You shall tear down the wall of your castle and build a house from its stones in honour of the Lord, down in the valley where the spot lies.

As a sign that it is God's will that this should be done, I will reveal it to you:

A bell will be found that has been lying in a muddy lake for a long time; it will be the first bell for the house of God and it will hang in the tower of the church for eternity. Then Atzimbart awoke from his dream. The day had barely dawned when the count's huntsman entered the chamber. 'My lord,' he said, 'let me tell you a strange story. For many days I have been lying in wait for a wild boar that breaks out of the forest at night and devastates the fields all around. I got on its track and pursued it just as it was returning home from the robbery into the forest. The pig fled to the lake in the forest, which is called Hinterlinger Lake. There it fled to a place in the undergrowth of the lake. I followed him; lo and behold, he was lying in a hollow with many young ones, and the edge of the hollow shone like metal.

I examined it more closely, and the hollow in which the pig lay with its young was the belly of a huge bell, which the pig had rolled out of the lake. When the hunter had finished, the count recognised the truth of the words spoken to him in his dream.

He immediately sent people to the lake; the bell was pulled out of the mud with tremendous effort and brought to the village where the church was to be built.

 

At that moment the count had the walls of his proud castle torn down; the stones were carried down to the village and in a short time a beautiful church stood in the village. The bell was hung in the tower of the church with great joy, and its first sound was sweet to the ear and heart of the count and his wife.

When Mrs Wilcha died, he had her earthly body taken to Hirsau and buried there. He himself followed her coffin and did not return to Sindelfingen, but remained in the monastery, took on the monk's robe and wore it until his blessed death."

 Hundreds of years after the legend was told, the gold coins of Count Azimbart were said to be hidden in the church on dark evenings. The count had hidden his coins under the watchful eye of God, so that he would always keep an eye on them.

 

(from: "Chronik der Stadt und des Stifts Sindelfingen", by O.F.H. Schönhuth, Böblingen 1864 -

The priest born in Sindelfingen in 1806

 

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Version 2 (en)

 

 Before the facts, one more assumption: the first "St Martin's Church" stood on the hill   of the later abbey district around the year 700. This can be deduced from the fact that   a burial ground with 81 graves from the turn of the seventh and eighth centuries was   discovered under the present church in 1973. The fact that the graves were a   Christian cemetery can be deduced from the fact that the dead were buried facing   east. In the past, it was customary to bury the deceased facing east: the deceased   were buried with their faces facing east. According to Christian belief, the deceased   awaited the Second Coming of Jesus Christ on the last day. In the Middle Ages,   deviations from the eastward orientation of graves could also be observed, as these   were then orientated towards a relic.

 St Martin's Church in Sindelfingen

 Around 1050, Count Adalbert II (of Calw) founded a Benedictine double monastery at   his headquarters in Sindelfingen. However, a short time later he moved the monks   and  uns to Hirsau and founded a canon monastery instead, for which he began to   build St Martin's Church on parts of his manor.

The construction of St Martin's Church, the essential parts of which have been preserved to this day, was probably begun around 1065 by Count Adalbert (known as Atzimbart). After his death, his son Gottfried, Count Palatine of the Rhine, was the second builder.

The church was consecrated on 4 July 1083, around five decades before its completion. The source for the consecration date is the "Sindelfingen Chronicle", which was started in the thirteenth century by two Sindelfingen canons based on oral tradition. At that time, however, a provisional church under construction was probably consecrated. Apparently, the previous church had already been demolished to such an extent that it could no longer serve as a church, which is the only way to explain the consecration of the church before it was completed.

 

 

The church was completed in 1130. The pointed spire dates back to the Gothic period and was added later. The 900-year-old fir wood ceiling has been preserved from the construction period. The church was built in the traditional basilica style. The choir was originally designed as a high choir with a crypt. It ends with three apses. The Romanesque tower was originally a free-standing campanile and is 42 metres high. The roof of the tower and the sacristy were not built until 1270 in the Gothic period under canon Konrad von Wurmlingen. The shape of the tower, the pillar arcades and the structure of the three apses point to Italian influences.

The construction of St Martin's Church probably began in the second half of the 11th century on parts of the manor house in Sindelfingen. The consecration of 1083 may refer to the laying of a foundation stone or the laying of an altar foundation. In a second construction phase, the crypt was completed and consecrated in 1100. The church was then completed shortly after 1130: it was given a high choir, pillar arcades in the nave with a wooden flat ceiling resting on them, which is one of the oldest preserved in Baden-Württemberg and can be dated to 1131, the year it was felled, and - perhaps only after the building was completed - a campanile-like tower.

The shape of the tower and pillars, as well as the structure of the three apses into which the nave ends in the east, are explained by Welf VI's contacts with Italy. The door wings on the west portal with their rich fittings, which could indicate a place of judgement on this site, probably also date from his time. Renovations in the 19th and 20th centuries removed all post-Romanesque components and additions, so that today's visitor is presented with one of the most beautiful Romanesque church interiors in a wide area.

In the 15th century, the monastery was one of the wealthiest in the Württemberg region, and from 1442 it became the ecclesiastical leader in the Urach region. This may have prompted Count Eberhard V of Württemberg, with the permission of his mother Mechthild, to whose widdum (widow's estate) Sindelfingen belonged, to move the provostry to St George's Church in Tübingen in order to establish a university foundation to realise his university plans. The remaining assets in Sindelfingen were to be used to create a regulated canonry. The curia agreed to this in 1476, and in 1477 the separation of property was finalised. Since then, a monastery-like settlement of Augustinian canons of the strict Windesheim Congregation - initially with seven members - existed in Sindelfingen. The collegiate church served as Sindelfingen's parish church

As Sindelfingen had belonged to Württemberg since 1351, the Reformation was also introduced here from 1535 by Duke Ulrich. With one exception, the canons refused to accept the new faith and, except in one case, were granted a life estate in exchange for renouncing their rights. The abbey was officially dissolved at the beginning of 1536 and the buildings of the "monastery" were used for storage and administrative purposes and were partially demolished. Sindelfingen was thus a predominantly Protestant town for centuries.

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Version 3 (en) -  Video Stones of the Church

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Log conditions:

 

To log the cache, you need two answers and a photo:

1.find the signpost to the boundary stone in the garden of the old Probstei and note the house number in the text.

2. count the grey squares representing the ancient graves found in front of the south entrance of the church, by orienting the faces to the east the graves could be assigned to the Christian faith. In front of the entrance and on the side of the church

3. take a picture of a name tag of your cacher name in the mirrors of the forgotten graves behind St Martin's Church and attach it to your log.

4. write an e-mail to . . . . @abwesend.de, replace the dots with the data you found in the order of the questions and enter your cacher name in the subject line.  
If you receive an answer, you can log.

 

Sources:

martins-kirche.de ; zeitreise-bb.de ; .kloester-bw.de ; kleindenkmale-bb.de

 

Please leave the following text at the bottom of the page, so cache finders understand the Virtual Rewards 4.0 project.

Virtual Rewards 4.0 - 2024-2025

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between January 17, 2024 and January 17, 2025. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 4.0 on the Geocaching Blog.

Additional Hints (No hints available.)