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Gedenkstätte Synagoge Lüneburg (Virtual Cache) Virtual Cache

Hidden : 1/17/2024
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Virtual Rewards 4.0 - 2024-2025

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between January 17, 2024 and January 17, 2025. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 4.0 on the Geocaching Blog.

 

Gedenkstätte Synagoge Lüneburg

 

 

Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Lüneburg  lässt sich  bis in das 13. Jahrhundert zurückverfolgen.

Bereits 1288 wird im westlichen Teil der Altstadt eine Judenstraße erwähnt, in der jüdische Kleinhändler und Handwerker lebten. Als jedoch 1350 die Pest ausbrach machte man die Juden für die Katastrophe verantwortlich. Die anschließende Verfolgung ließ die jüdische Gemeinde verschwinden.
1680 erhielt der Jude Nathan Bendix einen Schutzbrief vom Herzog zu Braunschweig-Lüneburg und zwei Jahre später durfte er sich in Lüneburg niederlassen. 1873 wurden 21 steuerpflichtige Juden in Lüneburg aufgeführt. Lange Zeit mussten die Gottesdienste in Privathäusern oder Betsälen gefeiert werden.
Unter der Amtszeit des damaligen Gemeindevorstehers Marcus Heinemann wurde hier am Schifferwall die neue Synagoge am 6. Juni 1894 die eingeweiht. Sie hatte Platz für 200 Personen.
1933 war die kleine jüdische Gemeinde bereits auf 116 Mitglieder angewachsen, von den viele wichtige Positionen in der Lüneburger Gesellschaft innehatten. In der Zeit des Nationalsozialismus kam es zunächst am 29. März 1933 zum Boykott jüdischer Geschäfte und Arztpraxen durch SA-Posten. Als die Lage für Juden immer gefährlicher wurden, versuchten viele ins Ausland zu emigrieren. 1937 wohnten nur noch 37 Juden in Lüneburg.
Da sie nicht mehr in der Lage waren, die Synagoge zu unterhalten, waren sie gezwungen, das Gebäude im Oktober 1938 an die Industrie- und Handelskammer zu verkaufen und das Haus wurde abgerissen. Aus dem Verkaufserlös sollte die Ausreise der verbliebenen Juden finanziert werden, was die Nazis aber verhinderten.

Am 9.November 2018 wurde hier diese kleine Gedenkstätte errichtet.

Quelle: Lüneburg auf neuen Wegen, Trägerverein Wasserturm

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