
Das aus Granitsteinen gemauerte Denkmal erinnert an die Gefallenen beider Weltkriege.
Auf der Frontseite befindet sich die Inschrift:
Die Gemeinden Rennersdorf und Neudörfel errichteten in Dankbarkeit
ihren im Kriege 1914 – 1918 gefallenen Helden diesen Gedenkstein.
Zum Gedenken an die Opfer des 2. Weltkrieges
1939 – 1945
Die Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges konnten erst nach der Wende am Denkmal ergänzt werden. In der SBZ / DDR war an ein solches Gedenken nicht zu denken. Stattdessen verfügte der Alliierte Kontrollrat in seiner Direktive Nr. 30 die Beseitigung aller deutschen Denkmäler und Museen militärischen Charakter. In dieser Direktive wurde zugleich verlangt, bestehende Denkmale bis zum 1. Januar 1947 zu beseitigen, wobei Anlagen von wesentlichem Nutzen für die Allgemeinheit oder von großem architektonischen Wert ausgenommen waren. In einer am 12. Juli 1946 veröffentlichten Ergänzung dieser Verordnung wurden Gedenksteine, die zum Andenken an Verstorbene regulärer Einheiten errichtet wurden, als zu erhalten festgelegt, wobei Änderungen an der Gestaltung (z. B. durch Entfernung militaristischer Symbole und Inschriften) vorgeschlagen wurden. Entgegen diesen Festlegungen kam es jedoch vor allem in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu „wilden“ Beseitigungen von Kriegerdenkmalen ohne behördliches Mitwirken.
Heute ist die Anlage restauriert und wird dauerhaft gepflegt.
Seht euch das Denkmal genau an und beantwortet folgende Fragen:
Wann wurde das Denkmal errichtet? Die letzte Stelle der Jahreszahl: A =
An welchem Tag des Mai 1917 fiel Martin Hantsche? B =
Anzahl der Opfer des 1. Weltkrieges: C =
Anzahl der Opfer des 2. Weltkrieges, davon die Quersumme: D=
Wie viele sind im 1. Weltkrieg in Russland gefallen? E =
Wie viele sind im 1. Weltkrieg im Lazarett gestorben? F=
Im Zweiten Weltkrieg sind auch die Brüder Arno & Reinhard M. gefallen. Die Anzahl der Buchstaben ihres Familiennamens: G=
In welchem Jahr des 1. Weltkrieges ist Ernst Julius Scholz gefallen? 19 H=
FINAL 51°03.(A+B)E(F/A) 14°03.(C-D)G(H/A)