Der Friedhof rund um die Kirche in Gablenz war bis zum Jahr 1846 Begräbnsstätte für die Bewohner des Kirchspiels, also von Gablenz, Kromlau, Jämlitz und Klein Düben. Die Toten aus Jämlitz wurden auf einer Leiter den Jämlitzer Weg entlang nach Gablenz getragen. Diese Leiterwurde für jeden Toten neu angefertigt und durfte nicht wieder zurückgebracht werden. Man warf sie am wegrand, nördlich der kleinen Wossinka, in den Wald und ließ sie vermodern. Dieser Wegeabschnitt im Wald heißt deswegen heute noch TotenLeiter.