
Vor Euch befinden sich im Moment etwa 1.300 verschiedene Arten von Insekten. Eine riesige Vielfalt, was diesen Baum zu einem echten Naturdenkmal macht (dennoch ist er sehr instabil und hält wohl nicht mehr ewig), was man auch am gelben Schild erkennen kann. Ein weiteres Exemplar findet Ihr beim Waypoint.
Solche Bäume sind für viele Tiere ein Zuhause. Dabei ist es wunderbar, dass der Mensch mal nicht seine Finger im Spiel hatte.
Man unterscheidet bei sogenanntem Totholz zwischen stehend und liegend. Ihr seht selbst welche Art man vorfindet. Während es bei vielen Bäumen der Alterstot ist, kann das Totholz auch durch Katastrophenereignisse wie Waldbrand, Wind und Blitzschlag entstehen. Zudem spielen die Umwelteinflüsse natürlich eine Rolle. Kleinere Bäumchen können auch durch größere getötet werden, da sie Konkurrenz bedeuten.
3% Totholz -> Wirtschaftswälder
30% Totholz -> Urwald
20.6m⊃3; Totholz -> pro Hektar Wald/Park in Deutschland
Totholz ist allerdings nicht unnütze. So leben etwa die angesprochenen Tierarten (1.300) darin, zudem kann man circa 600 verschiedene Großpilzarten am Stamm entdecken. Pilz und Käfer/Insekt bilden ein super Team, sodass sie hier einen perfekten Lebensraum haben. Der Specht hat natürlich auch seinen Mittagstisch gefunden.
Halten Wir fest. Totholz ist für das ganze Ökosystem wichtig. Ob Pilze, Insekten/Käfer, Umwelt oder selbst fürs Wasser (Moorbildung) ist das Holz nützlich.
Übrigens, nur in Sachsen sind solche Bäume wie Vorort explizit geschützt.
Genug Theorie, jetzt aber ab zum Cache!
Viel Spaß, ich hoffe mal im Cache wohnen nicht so viele Tiere!
Schaut Euch gerne ringsherum auch die Steinbrüche an.
Für Bannerfreunde:

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