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St. Georg Kirche Traditional Cache

Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Zur 72h-Aktion 2024 veranstalteten wir eine Geocaching-Aktion bei der wir von der Pfarrjugend Germaringen unseren ersten eigenen Geocache versteckten.

Direkt vor der St. Georg Kirche am Georgiberg ist der Cache zu finden. Hinter der Kirche befindet sich auch im August unser jährliches Kinder- und Jugendzeltlager.

 

Die Allgäuer Sagen erzählten folgende Geschichten zum Georgiberg:

An der Stelle, wo heute die Georgskirche vom Georgenberg bei Germaringen ins Wertachtal blickt, soll bereits zur Römerzeit eine Siedlung existiert haben. Später, im Mittelalter, soll an dieser Stelle eine Burg errichtet worden sein, von der heute jedoch keine Spuren mehr zu finden sind.

Selbst nachdem die Burg längst verfallen war, sprach man noch von einem unterirdischen Gang, der in die Gewölbe der Burg führen sollte. Dort, so hieß es, lagerten riesige Schätze, die von einer Jungfrau bewacht wurden. Daher nannte das Volk diesen Gang das "Jungfernloch".

Eines Tages trafen sich einige Hirten an diesem Eingang und schickten einen von ihnen in den Gang. Nach einer langen Wanderung gelangte der Junge in ein hell erleuchtetes Gewölbe. Dort standen Kisten voller glitzerndem Geld, und auf einem goldenen Stuhl saß eine schöne Jungfrau, die sich scheinbar über die Ankunft des Menschen freute. Sie winkte ihm zu und sagte, er solle nehmen, was er wolle. Der Hirtenjunge bat jedoch nur um genug Geld, um sich eine neue Geißel kaufen zu können, und nahm nicht mehr mit, was die Jungfrau zum Weinen brachte.

Die anderen Hirten tadelten ihn für seine Dummheit und schickten einen älteren und klügeren Hirten in den Gang. Um sicherzustellen, dass er den Weg zurückfinden würde, banden sie alle ihre Geißlein zusammen. Sie vereinbarten, dass er ein Zeichen geben sollte, wenn er alle Taschen voll Geld hatte. Als der Hirt jedoch kein Zeichen gab und nicht zurückkehrte, suchten sie nach ihm, fanden im Gang aber nur einen Bocksfuß.

Nacherzählt nach: Endrös/Weitnauer: Allgäuer Sagen, Franz Brack Verlag, Altusried


Informationen noch zur St. Georg Kirche

In der Vergangenheit zogen Gläubige aus nah und fern zur St. Georgskirche, um das Georgifest am 23. April zu feiern. Der Weg zum Berg, gesäumt von alten Linden und fünf barocken gemauerten Stationen aus der Zeit um 1700, führt zur Kirche. Der aus der Romanik stammende geostete Tuffquaderbau wurde um 1180 errichtet, während der Satteldachturm aus Ziegelmauerwerk erst im 15. Jahrhundert hinzugefügt wurde. Zwischen 1966 und 1970 wurde das Gebäude umfangreich renoviert und weitestgehend in seinen ursprünglichen romanischen Stil zurückversetzt, wobei auch barocke Anbauten entfernt wurden. Im Inneren konnten ein romanisches Apsisfresko und Fragmente späterer Ausmalungen (neutestamentliche Szenen, Georgslegende und ein überlebensgroßer St. Christophorus) freigelegt werden.

In der Apsis wird Christus als Pantokrator in einer Mandorla dargestellt, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten, die über dem himmlischen Jerusalem thronen. Christus wird von je einem Engel und einem Heiligen auf beiden Seiten begleitet. Unterhalb der Mandorla sind nach Mt. 25, 1-13 als Halbfiguren die fünf klugen und fünf törichten Jungfrauen dargestellt. Unterhalb der Jungfrauen sind zwölf Männer zu sehen, was nahelegt, dass es sich um die zwölf Apostel handeln könnte. Ungewöhnlich ist jedoch das Fehlen der üblichen Attribute der Apostel, wie z. B. Schlüssel oder Andreaskreuz. Jeder der Dargestellten hält einheitlich ein Buch in den Händen. Leider sind die unteren Bereiche trotz des ansonsten guten Erhaltungszustands nicht erhalten.

Die Bedeutung der Apsisausmalung von St. Georg liegt in ihrer Qualität, die sich durch den reichlichen Einsatz des kostbaren Lapislazuli-Blau auszeichnet, und ihrer Einzigartigkeit in Bayerisch-Schwaben. An der Südseite des Langhauses befindet sich die Kopie des romanischen Kruzifixus, das Original (jetzt im Bayerischen Nationalmuseum) war ursprünglich in der Mitte des Chorbogens angebracht. Von einer Renovierung gegen Ende des 17. Jahrhunderts sind jedoch die barocke Kassettendecke im Langhaus (datiert auf 1690) und Statuen und Gemälde erhalten geblieben.

Quelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

Vz Onhz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)