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Burg Hüribach Traditional Cache

Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Diesen Burgstall haben wir vor einigen Jahren erkundet und besuchen ihn immer wieder gerne. Legen konnten und wollten wir bisher nichts, da sich hier das Final eines sehr schönen Rätselcaches befand. Leider wurde der mittlerweile archiviert. Wir finden den Ort aber sehr interessant, so dass wir doch noch ein Dösle legen. Bitte eigenen Stift mitbringen.

Achtung: Bei dem Burgstall handelt es sich um ein Bodendenkmal, d.h. der Cache ist nicht am Boden versteckt! Der Burgstall selbst kann, aber muss nicht betreten werden.

Der Burgstall kann vom WP Parkplatz K 5559 über den WP Zugang angelaufen werden. Die Strecke lässt sich auch als schöner Rundweg gehen. Dazu vom Parkplatz Richtung Osten zum Burgstall gehen, dann entlang des Wiesenbachs zurück.

Wir selbst bevorzugen den Zugang vom WP Parkplatz Eichhoferwald. Bei WP Hagenbachidylle 1 beginnt ein sehr schöner ausgeschilderter Pfad, der ungefähr bei WP Informationstafel auf den Hauptweg trifft. Allerdings ist er für Kinderwagen und Fahrräder nicht geeignet und bei Schnee- und Eisglätte äußerst kritisch, dann bitte meiden.

Egal wo man startet: Beim Anmarsch empfiehlt es sich auf den Boden zu achten, da sich im Befestigungsmaterial sehr schöne Versteinerungen finden.

Doch nun zum Burgstall:

Auf diesem Bergsporn stand einst die Burg Hüribach (auch Hirnbach), die im 14. Jahrhundert abgegangen ist. Obwohl der Burgstall auf der Gemarkung von Deißlingen liegt, führt ihn das Handbuch der historischen Stätten Deutschlands (Prof. Dr. M. Miller, Dr. G. Taddey, Kröner. Band 276) unter dem Eintrag von Trossingen als Burgbühl. Offenbar ist der Burgstall bei Wikipedia deswegen als Burg Trossingen eingetragen.

Laut der Informationstafel wurde die Burg im 12. Jh. von den Maiern von Trossingen, Lehensleuten des Klosters Reichenau, erbaut. Heinrich VI., Maier von Trossingen, wird 1366 als Herr von Hüribach genannt. Gegen Ende des 14. Jh.s wurde die Burg an den Rottweiler Bürgermeister Heinrich Gantzler verkauft. 1839 werden die Ruinen der Burg, das „Alte Schloß“ genannt, noch erwähnt.

Wie damals üblich wurde sie als Steinbruch genutzt, aber ein verschliffener Vorgraben, der gut erhaltene Halsgraben und die künstlich versteilten Hangflächen sind sehr gut im Gelände zu erkennen. Am besten sieht man dies natürlich in der vegetationsarmen Jahreszeit, beeindruckend ist die Anlage aber immer.

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Znexnagre Onhzfghzcs aöeqyvpu qrf Jrtrf, süe qvr zrvfgra Zrafpura üore Uüsguöur.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)