Bereits 1312 wurde der Hof Enkens erwähnt. Dieses Gehöft, an der ehemaligen Landwehr zwischen den Herzogtümern Jülich und Geldern gelegen, war ein jülichsches Lehen. Der Name dieser Liegenschaft basiert auf dem eher in Norddeutschland beheimateten gleichlautenden Mädchennamen. Sie war wohl in unmittelbarer Verbundenschaft des Lehensherrn als es um eine Namensgebung ging.
Haus Enkens wurde 1358 an Heinrich von Spee (zu Wankum) verkauft; im Besitz der Herren von Spee blieb dieser landmännische Hof bis 1662, als Freiherr von Spee seinen Wohnsitz nach Schloß Heltorf (Kaiserswerth) verlegte. Das Gehöft kam 1833 in den Besitz der Familie Schmasen. Nach der Familie Schmasen erwarb 1863 die Familie Oberberg, die auch heute nicht mehr Eigentümer ist, diesen Gutshof. Erst nach dem 1.Weltkrieg gelangte es durch sehr wirtschaftlich involvierte Wege und Schachzüge an seine heutige Besitzerfamilie. Gerne wird euch die älteste Bewohnerin dieser Hofanlage darüber berichten (aber Vorsicht , das kann ganz schön lange dauern). Auch weiß Sie mehr über die "Leidensgeschichte" der Dos' van Enkens ........